Baden-Württemberg: Sonntagsfrage von Infratest dimap vom 12.10.2021

Baden-Württemberg - In der neuesten Umfrage zur Landtagswahl in Baden-Württemberg von Infratest dimap erreichen Bündnis 90/Die Grünen 27%, SPD 20%, CDU 17%, FDP 15%, AfD 9%, Die Linke 3% und Freie Wähler 3%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Baden-Württemberg, könnte SPD mit +9.0 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. CDU hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-7.1).

Winfried Kretschmann regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Bündnis 90/Die Grünen und CDU. Mit 50.0% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Infratest dimap erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 5 Tagen (07.10.2021 - 12.10.2021) 1162 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

Jamaika-Koalition

67.0

Deutschland-Koalition

59.0

Rot-Grün

53.4

Schwarz-Grün

50.0

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in website.de-bw wurde von Infratest dimap durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 07.10.2021 und 12.10.2021 unter 1162 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden Bündnis 90/Die Grünen 27%, SPD 20%, CDU 17%, FDP 15%, AfD 9%, Die Linke 3% und Freie Wähler 3% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.