Baden-Württemberg: Sonntagsfrage von Infratest dimap vom 30.01.2018

Baden-Württemberg - In der neuesten Umfrage zur Landtagswahl in Baden-Württemberg von Infratest dimap erreichen Bündnis 90/Die Grünen 29%, CDU 29%, AfD 12%, SPD 12%, FDP 8% und Die Linke 6%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Baden-Württemberg, könnte CDU mit +4.9 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Bündnis 90/Die Grünen hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-3.6).

Winfried Kretschmann regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Bündnis 90/Die Grünen und CDU. Mit 60.4% der virtuellen Sitze könnte die Regierung weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Infratest dimap erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 4 Tagen (26.01.2018 - 30.01.2018) 1003 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

Bündnis 90/Die Grünen + CDU

60.4

Bündnis 90/Die Grünen + SPD + FDP

51.0

CDU + SPD + FDP

51.0

Bündnis 90/Die Grünen + SPD + Die Linke

49.0

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Baden-Württemberg wurde von Infratest dimap durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 26.01.2018 und 30.01.2018 unter 1003 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden Bündnis 90/Die Grünen 29%, CDU 29%, AfD 12%, SPD 12%, FDP 8% und Die Linke 6% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.