Bayern: Sonntagsfrage von Forschungsgruppe Wahlen vom 11.10.2018

Bayern - In der neuesten Umfrage zur Landtagswahl in Bayern von Forschungsgruppe Wahlen erreichen CSU 34%, Grüne 19%, SPD 12%, Freie Wähler 10%, AfD 10%, FDP 5.5% und Die Linke 4%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Bayern, könnte Grüne mit +4.6 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Freie Wähler hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-5.8).

Dr. Markus Söder regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus CSU und Freie Wähler. Mit 48.9% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Forschungsgruppe Wahlen erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 1 Tagen (10.10.2018 - 11.10.2018) 1075 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

180

Mehrheit ab 91 Sitzen

SPD

13.3%

Grüne

21.1%

FDP

6.1%

CSU

37.8%

11.1%

AfD

10.6%

CSU + Freie Wähler + AfD

59.4%

Schwarz-Grün

58.9%

CSU + Freie Wähler + FDP

55.0%

Liberale Rechts-Koalition

54.4%

Grüne + SPD + Freie Wähler + FDP

51.7%

Große Koalition

51.1%

Schwarz-Orange

48.9%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Bayern wurde von Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 10.10.2018 und 11.10.2018 unter 1075 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden CSU 34%, Grüne 19%, SPD 12%, Freie Wähler 10%, AfD 10%, FDP 5.5% und Die Linke 4% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.