Belgien: Sonntagsfrage von Kantar vom 18.04.2024

Belgien - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Belgien von Kantar erreichen OVLD 24.1%, Groen 20.1%, PVDA/PTB 15.2%, Vooruit 15.2%, DéFI 7.4%, CD&V 7%, VB 5% und N-VA 3.8%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Belgien, könnte OVLD mit +18.6 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. N-VA hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-12.9).

Alexander De Croo regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus CD&V, OVLD, Vooruit, Groen, PS, MR und Ecolo. Mit 70.6% der virtuellen Sitze könnte die Regierung weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Kantar erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 10 Tagen (08.04.2024 - 18.04.2024) 807 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

150

PVDA

Groen

DéFI

OVLD

CD&V

Mehrheit ab 76 Sitzen

OVLD + Groen + PVDA/PTB

OVLD + Groen + Vooruit

OVLD + Vooruit + PVDA/PTB

OVLD + Vooruit + DéFI + CD&V

OVLD + Groen + DéFI

OVLD + Groen + CD&V

Groen + Vooruit + PVDA/PTB

Groen + Vooruit + DéFI + CD&V

OVLD + PVDA/PTB + DéFI

OVLD + Vooruit + DéFI

OVLD + Vooruit + CD&V

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Belgien wurde von Kantar durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 08.04.2024 und 18.04.2024 unter 807 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden OVLD 24.1%, Groen 20.1%, PVDA/PTB 15.2%, Vooruit 15.2%, DéFI 7.4%, CD&V 7%, VB 5% und N-VA 3.8% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.