Belgien: Sonntagsfrage von Ipsos vom 20.05.2024

Belgien - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Belgien von Ipsos erreichen VB 26.8%, N-VA 20.6%, Vooruit 14.3%, CD&V 12.2%, PVDA/PTB 8.9%, OVLD 8.2% und Groen 6.6%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Belgien, könnte VB mit +13.0 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. PVDA/PTB hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-1.0).

Alexander De Croo regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus CD&V, OVLD, Vooruit, Groen, PS, MR und Ecolo. Mit 42.4% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Ipsos erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 6 Tagen (14.05.2024 - 20.05.2024) 2000 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

150

PVDA

Groen

OVLD

CD&V

N-VA

Mehrheit ab 76 Sitzen

VB + N-VA + CD&V

VB + N-VA + OVLD

N-VA + Vooruit + CD&V + OVLD

N-VA + Vooruit + CD&V + Groen

N-VA + Vooruit + OVLD + Groen

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Belgien wurde von Ipsos durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 14.05.2024 und 20.05.2024 unter 2000 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden VB 26.8%, N-VA 20.6%, Vooruit 14.3%, CD&V 12.2%, PVDA/PTB 8.9%, OVLD 8.2% und Groen 6.6% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.