Berlin: Sonntagsfrage von Infratest dimap vom 15.09.2021

Berlin - In der neuesten Umfrage zur Abgeordnetenhauswahl in Berlin von Infratest dimap erreichen SPD 24%, Bündnis 90/Die Grünen 18%, CDU 16%, Die Linke 13%, AfD 10%, FDP 7% und Tierschutzpartei 3%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Berlin, könnte SPD mit +5.6 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. CDU hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-12.2).

Franziska Giffey regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus CDU und SPD. Mit 45.5% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Infratest dimap erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 2 Tagen (13.09.2021 - 15.09.2021) 1510 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

SPD + Bündnis 90/Die Grünen + Die Linke

62.6

SPD + Bündnis 90/Die Grünen + FDP

55.8

SPD + CDU + FDP

53.5

SPD + Bündnis 90/Die Grünen

47.8

Bündnis 90/Die Grünen + CDU + FDP

46.7

SPD + CDU

45.5

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Berlin wurde von Infratest dimap durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 13.09.2021 und 15.09.2021 unter 1510 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden SPD 24%, Bündnis 90/Die Grünen 18%, CDU 16%, Die Linke 13%, AfD 10%, FDP 7% und Tierschutzpartei 3% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.