Brandenburg: Sonntagsfrage von Infratest dimap vom 17.11.2020

Brandenburg - In der neuesten Umfrage zur Landtagswahl in Brandenburg von Infratest dimap erreichen SPD 26%, CDU 20%, AfD 19%, Bündnis 90/Die Grünen 12%, Die Linke 11%, FDP 5% und BVB/FW 3%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Brandenburg, könnte CDU mit +4.4 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. AfD hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-4.5).

Dr. Dietmar Woidke regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Bündnis 90/Die Grünen, CDU und SPD. Mit 62.4% der virtuellen Sitze könnte die Regierung weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Infratest dimap erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 5 Tagen (12.11.2020 - 17.11.2020) 1002 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

Kenia-Koalition

62.4

Deutschland-Koalition

54.9

Rot-Rot-Grün

52.7

Große Koalition

49.5

Ampelkoalition

46.3

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in website.de-bb wurde von Infratest dimap durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 12.11.2020 und 17.11.2020 unter 1002 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden SPD 26%, CDU 20%, AfD 19%, Bündnis 90/Die Grünen 12%, Die Linke 11%, FDP 5% und BVB/FW 3% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.