Brandenburg: Sonntagsfrage von Infratest dimap vom 25.04.2022

Brandenburg - In der neuesten Umfrage zur Landtagswahl in Brandenburg von Infratest dimap erreichen SPD 30%, AfD 19%, CDU 18%, Bündnis 90/Die Grünen 10%, Die Linke 7%, FDP 6%, BVB/FW 4% und Tierschutzpartei 3%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Brandenburg, könnte SPD mit +3.8 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. AfD hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-4.5).

Dr. Dietmar Woidke regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Bündnis 90/Die Grünen, CDU und SPD. Mit 64.4% der virtuellen Sitze könnte die Regierung weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Infratest dimap erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 4 Tagen (21.04.2022 - 25.04.2022) 1182 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

Linke

SPD

Grüne

FDP

CDU

AfD

Mehrheit ab 45 Sitzen

Große Koalition

Rot-Rot-Grün

Ampelkoalition

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Brandenburg wurde von Infratest dimap durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 21.04.2022 und 25.04.2022 unter 1182 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden SPD 30%, AfD 19%, CDU 18%, Bündnis 90/Die Grünen 10%, Die Linke 7%, FDP 6%, BVB/FW 4% und Tierschutzpartei 3% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.