Brandenburg: Sonntagsfrage von Infratest dimap vom 11.09.2023

Brandenburg - In der neuesten Umfrage zur Landtagswahl in Brandenburg von Infratest dimap erreichen AfD 32%, SPD 20%, CDU 18%, Bündnis 90/Die Grünen 8%, Die Linke 8%, BVB/FW 6% und FDP 4%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Brandenburg, könnte AfD mit +8.5 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. SPD hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-6.2).

Dr. Dietmar Woidke regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Bündnis 90/Die Grünen, CDU und SPD. Mit 50.0% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Infratest dimap erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 3 Tagen (08.09.2023 - 11.09.2023) 1160 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

SPD + CDU + Bündnis 90/Die Grünen + BVB/FW

56.5

SPD + CDU + Bündnis 90/Die Grünen

50.0

SPD + Bündnis 90/Die Grünen + Die Linke

39.1

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Brandenburg wurde von Infratest dimap durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 08.09.2023 und 11.09.2023 unter 1160 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden AfD 32%, SPD 20%, CDU 18%, Bündnis 90/Die Grünen 8%, Die Linke 8%, BVB/FW 6% und FDP 4% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.