Bremen: Sonntagsfrage von Infratest dimap vom 15.05.2019

Bremen - In der neuesten Umfrage zur Bürgerschaftswahl in Bremen von Infratest dimap erreichen CDU 27%, SPD 24%, Bündnis 90/Die Grünen 18%, Die Linke 12%, AfD 6%, FDP 5% und Bürger in Wut 3%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Bremen, könnte Bündnis 90/Die Grünen mit +6.1 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Bürger in Wut hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-6.4).

Dr. Andreas Bovenschulte regiert derzeit mit einer Mitte-links Koalition aus Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und SPD. Mit 58.7% der virtuellen Sitze könnte die Regierung weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Infratest dimap erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 2 Tagen (13.05.2019 - 15.05.2019) 1007 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

Mehrheit ab 1 Sitzen

Rot-Rot-Grün

Große Koalition

Jamaika-Koalition

Ampelkoalition

Schwarz-Grün

Rot-Grün

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Bremen wurde von Infratest dimap durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 13.05.2019 und 15.05.2019 unter 1007 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden CDU 27%, SPD 24%, Bündnis 90/Die Grünen 18%, Die Linke 12%, AfD 6%, FDP 5% und Bürger in Wut 3% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.