Bremen: Sonntagsfrage von Infratest dimap vom 03.05.2023

Bremen - In der neuesten Umfrage zur Bürgerschaftswahl in Bremen von Infratest dimap erreichen SPD 30%, CDU 27%, Grüne 13%, Die Linke 10%, Bündnis Deutschland 9% und FDP 6%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Bremen, könnte Grüne mit +1.1 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Die Linke hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-0.9).

Dr. Andreas Bovenschulte regiert derzeit mit einer Mitte-links Koalition aus Grüne, Die Linke und SPD. Mit 55.8% der virtuellen Sitze könnte die Regierung weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Infratest dimap erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 2 Tagen (01.05.2023 - 03.05.2023) 1450 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

Mehrheit ab 1 Sitzen

Große Koalition

Rot-Rot-Grün

SPD + Grüne + Bündnis Deutschland

Ampelkoalition

CDU + Grüne + Bündnis Deutschland

Jamaika-Koalition

Rot-Grün

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Bremen wurde von Infratest dimap durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 01.05.2023 und 03.05.2023 unter 1450 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden SPD 30%, CDU 27%, Grüne 13%, Die Linke 10%, Bündnis Deutschland 9% und FDP 6% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.