Bremen: Sonntagsfrage von Infratest dimap vom 24.04.2025

Bremen - In der neuesten Umfrage zur Bürgerschaftswahl in Bremen von Infratest dimap erreichen SPD 25%, CDU 22%, AfD 15%, Grüne 14%, Die Linke 13% und Bündnis Deutschland 3%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Bremen, könnte Grüne mit +2.1 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. Bündnis Deutschland hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-6.4).

Dr. Andreas Bovenschulte regiert derzeit mit einer Mitte-links Koalition aus Grüne, Die Linke und SPD. Mit 58.6% der virtuellen Sitze könnte die Regierung weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Infratest dimap erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 2 Tagen (22.04.2025 - 24.04.2025) 1128 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

Mehrheit ab 44 Sitzen

Linke

14.9%

SPD

27.6%

Grüne

16.1%

CDU

24.1%

AfD

17.2%

Rot-Rot-Grün

58.6%

Schwarz-Rot

51.7%

Rote Koalition

42.5%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Bremen wurde von Infratest dimap durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 22.04.2025 und 24.04.2025 unter 1128 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden SPD 25%, CDU 22%, AfD 15%, Grüne 14%, Die Linke 13% und Bündnis Deutschland 3% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.