Bulgarien: Sonntagsfrage von Alpha Research vom 30.03.2021

Bulgarien - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Bulgarien von Alpha Research erreichen GERB 28.1%, BSP 19.8%, ITN 12.7%, DPS 12.5%, DB 6.3%, IS.BG 6%, Volya 3.1%, Ataka 1.2% und ABV 0.9%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Bulgarien, könnte BSP mit +11.2 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. DPS hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-0.7).

Galab Donev regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus GERB, DB und PP. Mit 40.3% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Alpha Research erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 3 Tagen (27.03.2021 - 30.03.2021) 1007 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

240

IS.BG

BSP

ITN

DPS

GERB

Mehrheit ab 121 Sitzen

GERB + ITN + DPS

150

GERB + BSP

135

GERB + ITN + DB

132

GERB + DPS + DB

131

GERB + DPS + IS.BG

131

BSP + ITN + DPS

127

BSP + DPS + DB + IS.BG

125

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Bulgarien wurde von Alpha Research durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 27.03.2021 und 30.03.2021 unter 1007 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden GERB 28.1%, BSP 19.8%, ITN 12.7%, DPS 12.5%, DB 6.3%, IS.BG 6%, Volya 3.1%, Ataka 1.2% und ABV 0.9% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.