Bulgarien: Sonntagsfrage von Trend vom 19.04.2024

Bulgarien - In der neuesten Umfrage zur Parlamentswahl in Bulgarien von Trend erreichen GERB 24.9%, PP/DB 15.5%, DPS 14.4%, Vŭzrazhdane 14.2%, BSP 9.1% und ITN 4.8%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Bulgarien, könnte DPS mit +3.2 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. ITN hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-1.8).

Galab Donev regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus GERB, BSP und ITN. Mit 46.6% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Trend erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 7 Tagen (12.04.2024 - 19.04.2024) 1002 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

240

Mehrheit ab 121 Sitzen

BSP

10.8%

ITN

5.8%

DPS

17.5%

GERB

30%

PP/DB

18.8%

17.1%

GERB + PP/DB + DPS

66.3%

GERB + PP/DB + Vŭzrazhdane

65.8%

GERB + DPS + Vŭzrazhdane

64.6%

GERB + PP/DB + BSP

59.6%

GERB + DPS + BSP

58.3%

GERB + PP/DB + ITN

54.6%

GERB + DPS + ITN

53.3%

PP/DB + DPS + Vŭzrazhdane

53.3%

GERB + Vŭzrazhdane + ITN

52.9%

PP/DB + DPS + BSP + ITN

52.9%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Bulgarien wurde von Trend durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 12.04.2024 und 19.04.2024 unter 1002 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden GERB 24.9%, PP/DB 15.5%, DPS 14.4%, Vŭzrazhdane 14.2%, BSP 9.1% und ITN 4.8% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.