Umfrage: Ist Kamala Harris die richtige Kandidatin für die US-Demokraten?

Umfrage-Ergebnisse

Informationen zur Umfrage

In der Community Umfrage "Ist Kamala Harris die richtige Kandidatin für die US-Demokraten?" antworteten 57% mit "Ja", 32% mit "Nein" und 12% mit "Weiß nicht".

Die Umfrage wurde unter 3565 Nutzern der PolitPro App im Zeitraum von 25.07.2024-31.07.2024 durchgeführt.

Die Stimmen wurden auf Basis demographischer Angaben der Teilnehmenden unterschiedlich gewichtet, um das Ergebnis repräsentativer zu machen. Das Ergebnis ist ein guter Überblick über die politische Stimmung rund um das Thema, aber nach wissenschaftlichen Standards nicht bevölkerrungsrepräsentativ.

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Ist Kamala Harris die richtige Kandidatin für die US-Demokraten?
57%
Ja
32%
Nein
12%
Weiß nicht
Beendet
3565 Teilnehmer

Ergebnisse nach Sympathisanten von Parteien

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Ja
Nein
Super
91
4
Super
85
8
Nice
85
6
Politik
79
11
Politik
67
24
PolitPro
63
28
Politiker
46
35
Nice
27
58

Kontext und Infos

Walz als Vizekandidat für Harris nominiert

Kamala Harris hat Tim Walz als ihren Vizekandidaten für die US-Präsidentschaftswahl nominiert. Der Gouverneur von Minnesota, bekannt für seine einfache Sprache, soll Wähler im Mittleren Westen ansprechen. Harris hofft, durch ihn in Swing States wie Wisconsin und Michigan zu punkten. Walz unterstützt liberale Positionen und hat Trump öffentlich kritisiert. Das Duo plant eine Wahlkampftour durch umkämpfte Bundesstaaten. Harris wurde nach Bidens Rückzug zur Kandidatin der Demokraten nominiert.

Kamala Harris im Wahlkampf gegen Donald Trump

Kamala Harris tritt nach dem Rückzug von Joe Biden voraussichtlich als Präsidentschaftskandidatin der Demokraten an. In ihrer Rede in Delaware betonte sie ihre Erfahrung im Umgang mit Verbrechern und positionierte sich als entschlossene Herausforderin Trumps. Zu ihren zentralen Wahlkampfthemen gehören der Schutz des Abtreibungsrechts und ein Sturmgewehrverbot. Harris möchte die amerikanische Mittelschicht stärken und tritt als Vertreterin des Fortschritts auf, während sie Trumps Politik als rückwärtsgewandt kritisiert.

Biden gibt Präsidentschaftskandidatur auf

US-Präsident Joe Biden zieht seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahl 2024 zurück. Er begründete seinen Rückzug mit seinem Alter und gesundheitlichen Gründen und schlägt Vizepräsidentin Kamala Harris als Nachfolgerin vor. Sein Rücktritt erfolgt nach einem desaströsen TV-Duell mit Donald Trump und wachsender Kritik innerhalb der Demokratischen Partei. Die Demokraten müssen nun schnell einen neuen Kandidaten nominieren.

US-Präsidentschaftswahl: Grundlegendes

Die Präsidentschaftswahl in den USA findet alle vier Jahre statt. Bürger wählen nicht direkt den Präsidenten, sondern das Wahlmännerkollegium, das später den Präsidenten bestimmt. Die Wahl erfolgt immer am Dienstag nach dem ersten November.

Electoral College

Das Electoral College besteht aus 538 Mitgliedern. Jeder Bundesstaat entsendet eine Anzahl Wahlmänner basierend auf der Bevölkerungszahl. Der Kandidat mit der Mehrheit der Wahlmännerstimmen wird Präsident.

Wahltag und Ergebnisse

Die Wahl findet zwischen dem 2. und 8. November statt. Die Ergebnisse werden im Januar vom Kongress bestätigt. Die Amtszeit des Präsidenten beginnt am 20. Januar des folgenden Jahres.

Aktives Wahlrecht

Wahlberechtigt sind US-Bürger ab 18 Jahren. Ausnahmen bestehen für Gefängnisinsassen und Bewohner von Außengebieten wie Puerto Rico. Jeder Wähler darf nur in einem Bundesstaat wählen.

Passives Wahlrecht

Präsident kann jeder gebürtige US-Bürger werden, der mindestens 35 Jahre alt ist und 14 Jahre in den USA gelebt hat. Zusätzliche Einschränkungen gelten für Personen, die an einer Rebellion beteiligt waren.

Ablauf der Wahl

Die Wahl besteht aus drei Phasen: Wahl des Electoral College, Zusammenkunft des Electoral College und Auszählung der Stimmen durch den Kongress. Der Kandidat mit der Mehrheit der Wahlmännerstimmen wird Präsident.

Winner-take-all-Prinzip

In fast allen Bundesstaaten gilt das 'Winner-take-all'-Prinzip. Der Kandidat mit den meisten Stimmen im Staat erhält alle Wahlmännerstimmen. Ausnahmen sind Maine und Nebraska, die Stimmen proportional vergeben.

Reformversuche

Es gibt Bestrebungen, das Wahlsystem zu reformieren. Eine Initiative ist der National Popular Vote Interstate Compact, bei dem Bundesstaaten den Kandidaten mit den meisten landesweiten Stimmen zum Sieger erklären.
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