Umfrage: Wie bewertet ihr die Entscheidung von Bundeskanzler Scholz, die Vertrauensfrage zu stellen?

Umfrage-Ergebnisse

Informationen zur Umfrage

In der Community Umfrage "Wie bewertet ihr die Entscheidung von Bundeskanzler Scholz, die Vertrauensfrage zu stellen?" antworteten 18% mit "Mutig", 57% mit "Überfällig", 5% mit "Problematisch", 2% mit "Unnötig", 16% mit "Klug" und 1% mit "Weiß nicht".

Die Umfrage wurde unter 4886 Nutzern der PolitPro App im Zeitraum von 06.11.2024-12.11.2024 durchgeführt.

Die Stimmen wurden auf Basis demographischer Angaben der Teilnehmenden unterschiedlich gewichtet, um das Ergebnis repräsentativer zu machen. Das Ergebnis ist ein guter Überblick über die politische Stimmung rund um das Thema, aber nach wissenschaftlichen Standards nicht bevölkerrungsrepräsentativ.

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Wie bewertet ihr die Entscheidung von Bundeskanzler Scholz, die Vertrauensfrage zu stellen?
18%
Mutig
57%
Überfällig
5%
Problematisch
2%
Unnötig
16%
Klug
1%
Weiß nicht
Beendet
4886 Teilnehmer

Ergebnisse nach Sympathisanten von Parteien

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Mutig
Überfällig
Problematisch
Unnötig
Klug
Politiker
43
25
8
1
21
Politik
36
30
8
5
18
Toll
34
26
13
4
15
Nice
33
40
11
5
11
PolitPro
19
64
5
2
8
Nice
11
76
7
3
4
Toll
9
79
3
2
7
Toll
9
79
4
2
6
Politik
6
85
1
1
6

Meinungen und Standpunkte aus der PolitPro Community

Wie bewertet ihr die Entscheidung von Bundeskanzler Scholz, die Vertrauensfrage zu stellen?

Kontext und Infos

Was ist die Vertrauensfrage?

Die Vertrauensfrage ist ein Instrument, mit dem der Bundeskanzler im Bundestag überprüft, ob er noch die Unterstützung der Mehrheit der Abgeordneten hat. Stimmt die Mehrheit gegen ihn, kann der Bundespräsident auf Vorschlag des Kanzlers den Bundestag auflösen, was zu Neuwahlen führt.

Warum stellt Scholz die Vertrauensfrage?

Angesichts interner Spannungen in der Ampelkoalition und wachsender Kritik an seiner Politik möchte Bundeskanzler Scholz durch die Vertrauensfrage klären, ob er weiterhin die Unterstützung des Parlaments besitzt. Dies könnte auch den Weg für Neuwahlen ebnen.

Reaktionen auf Scholz' Ankündigung

Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU) hatte Scholz bereits zuvor aufgefordert, die Vertrauensfrage zu stellen, um die Unterstützung seiner Koalition zu überprüfen. Innerhalb der Koalition gibt es gemischte Reaktionen; einige sehen den Schritt als notwendig, andere als riskant.

Historische Beispiele der Vertrauensfrage

In der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland haben Kanzler wie Willy Brandt (1972) und Gerhard Schröder (2005) die Vertrauensfrage gestellt, um ihre Position zu stärken oder Neuwahlen herbeizuführen. Beide Male führte dies zu vorgezogenen Bundestagswahlen.

Mögliche Folgen der Vertrauensfrage

Wenn Scholz die Vertrauensfrage verliert, kann er dem Bundespräsidenten vorschlagen, den Bundestag aufzulösen, was zu Neuwahlen führen würde. Dies könnte die politische Landschaft verändern und die Zusammensetzung des Parlaments neu bestimmen.
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