Umfrage-Ergebnisse
Informationen zur Umfrage
In der Community Umfrage "Sollte sich Deutschland am Wiederaufbau Syriens finanziell beteiligen?" antworteten 38% mit "Dafür", 55% mit "Dagegen" und 8% mit "Weiß nicht".
Die Umfrage wurde unter 4541 Nutzern der PolitPro App im Zeitraum von 17.12.2024-23.12.2024 durchgeführt.
Die Stimmen wurden auf Basis demographischer Angaben der Teilnehmenden unterschiedlich gewichtet, um das Ergebnis repräsentativer zu machen. Das Ergebnis ist ein guter Überblick über die politische Stimmung rund um das Thema, aber nach wissenschaftlichen Standards nicht bevölkerrungsrepräsentativ.
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Sollte sich Deutschland am Wiederaufbau Syriens finanziell beteiligen?
Ist das eigentlich euer Ernst? Wie kann man nur dafür stimmen? Solange Menschen bei uns Flaschen sammeln müssen, an die Tafel gehen und ihr Kinder mit Altkleider-Kleidung einkleiden müssen, (ur)deutsche Unternehmen insolvent gehen, Brücken einstürzen und Bahngleise verrosten - solange sollten wir unsere Steuern in uns selbst investieren! Wirtschaftlich starkes Deutschland am ****. Und so sehr ich mich freuen für die Syrer, so sehr bin ich froh, wenn sie weg sind. Dass sie von uns noch mehr wirtschaftlich versorgt werden, wie durch Sozialhilfe jetzt schon, ist ja absolut untragbar. A.A. rufe auf Weihnachtsmärkten, hohe Kriminalitätsraten..etc..etc Gedenkt, dass wir Politik und Wirtschaft für Deutschland machen sollten!
[2] … zu fliehen, und es entstehen keine neuen Konflikte, die uns am Ende auch treffen können. Ich verstehe, dass viele das Gefühl haben, wir geben zu viel Geld nach außen und vergessen dabei die Menschen hier. Aber es ist kein “entweder-oder”. Wir können und sollten beides tun: uns um die Probleme im eigenen Land kümmern und gleichzeitig Verantwortung übernehmen, wo wir helfen können. Das macht uns als Gesellschaft stark, nicht nur wirtschaftlich, sondern auch menschlich.
Der Westen soll sich nicht zu stark in andere Kulturen einmischen. Solches Handeln destabilisiert nur die Regionen. Jede Kultur hat ihre eigenen Werte und Traditionen, die respektiert werden sollten. Ein Rückzug aus übermäßigen Einflussnahmen wäre oft der bessere Weg.
Respekt vor anderen Kulturen ist wichtig, aber ein Rückzug löst keine Probleme, wenn Länder wie Syrien durch Krieg und Zerstörung destabilisiert sind. Es geht nicht darum, Kulturen zu verändern, sondern Menschen in existenzieller Not zu helfen und Stabilität zu fördern. Ohne Unterstützung von außen können Krisen oft nicht überwunden werden, und das hätte weltweit Folgen, auch für uns.
Wenn ich ehrlich bin kann ich dieses Gejammer von wegen "Den (Ur)deutschen geht es so schlecht und die Migranten und Flüchtlingen hängen nur in der sozialen Hängematte ab" nicht mehr hören! Ich denke eine gewisse Aufbauhilfe, dass sollte wohl absolut machbar sein. Wenn alles optimal läuft hat ja unsere Wirtschaft auch was davon. Nur mal so am Rande: In unserem Gesundheitswesen sind die syrischen Einwanderer kaum noch wegzudenken.
Sicherlich, da geh ich in den meisten Punkten mit und ich würde das befürworten. Doch zweifel ich daran, dass unsere Regierung a) so gut wirtschaftet, dass es auch für andere Länder reicht (wir spenden ja nicht nur an Syrien) und wir unsere Staatsschulden abbauen, und b) , dass eine Regierung, die ihren Fokus darauf legt, uns nicht auch vernachlässigt, wie die jetzige es tat. Ein guter Punkt ist, dass wir den mittleren Osten stabilisieren sollten, dennoch nicht durch Waffenlieferungen. Wir sollten die Diplomatie fördern
Wenn Flüchtlinge keine Sozialhilfe bekommen würden, würde der Bundestag das übrig gebliebene Geld nicht einfach an andere arme Menschen verteilen. Das Problem sind nicht die Flüchtlinge.
Es spricht grundsätzlich nichts dagegen, an Syrien zinsreduzierte Aufbaukredite über die KfW zu vergeben, um damit den Aufbau zu beschleunigen. Das tut niemandem weh und verbessert die Situation vieler Menschen. Das Argument: "Uns geht es nicht gut, und deswegen können wir anderen nicht helfen, bevor es besser wird", ist leider vollkommen entkoppelt von der Thematik. Der Staat hätte genug Geld zur Verfügung, um die von dir genannten Probleme durch Struktur- und konsumtive Ausgaben im Bund und in den Ländern zu lösen. Es gibt jedoch vor allem von der konservativen Seite wenig Willen dazu.
Es aus meiner Sicht sehr sinnvoll ist, Menschen in ihrer Heimat zu unterstützen und ihnen ein Leben in Sicherheit und Würde zu ermöglichen. Wenn die Rechten so vehement gegen Migration sind und Abschiebungen fordern, müssten sie logischerweise auch dafür sein, dass Menschen vor Ort Perspektiven bekommen, damit sie nicht fliehen müssen. Der Wiederaufbau hilft genau dabei: Er schafft Lebensgrundlagen und reduziert Fluchtursachen. Gleichzeitig sehe ich das als eine Frage der Menschlichkeit. Es darf nicht unser Ziel sein, Menschen in Not einfach ihrem Schicksal zu überlassen. Hilfe beim Wiederaufbau Syriens ist nicht nur pragmatisch, sondern auch ein Ausdruck von Solidarität und Verantwortung.
Das ist das Problem von Syrien, nicht von Deutschland. Deutschland hat schon längst geholfen, indem Sie die syrischen Flüchtlinge aufgenommen hat.
Dann seh mal zu das du Geld spendest. Sowas krankes. Alles raus aus Deutschland uns hilft auch keiner.
Mann muß aufpassen und nicht den Fehler machen Islamisten zu finanzieren. Sonst gibt's noch mehr Tod und Vertreibung, und das mit deutschem Geld und europäischer Unterstützung
Krieg dich mal ein.
Das ist keine Krankheit, sondern eine Meinung! Ist es eine Meinung, die Ihnen nicht gefällt? Okay. Übrigens, das Geschwafel aus Amerika müssen wir nicht übernehmen. Was "Amerika first" wirklich bringt, werden wir erst noch sehen! Ich denke, es ist immer gut, zu versuchen, mit anderen zu kooperieren. Natürlich sollten wir dabei nicht blind handeln!
Solange Deutschland durch links grüne Ideologie den Bach runter geht und wirtschaftlich ausblutet ist es völlig absurd Geld ins Ausland zu senden für den Wiederaufbau eines Landes das und nichts angeht! Es wäre schon längst an der Zeit sich mal um die Bürger hier zu kümmern! Was ist daran so schlimm?
Prinzipiell ist das nicht schlimm, sondern sogar die Pflicht einer deutschen Regierung! Wir agieren allerdings nicht im luftleerem Raum. Die Welt ist, im wahrsten Sinne, im Umbruch! Bei solch einer gemenge Lage sollte der Blick schon etwas weiter gehen und das unabhängig davon, was für eine Regierung wir demnächst haben.
Ja, Deutschland hat bereits geholfen, indem Flüchtlinge aufgenommen wurden, das war menschlich richtig und notwendig. Doch um langfristig Fluchtursachen zu bekämpfen, reicht das nicht aus. Der Wiederaufbau Syriens bietet den Menschen vor Ort eine Perspektive, sodass sie nicht erneut gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen. Eine stabile Lebensgrundlage verhindert weitere Fluchtbewegungen und ist letztlich auch im Interesse aller.
Also atme erstmal tief durch, es ist nur meine Meinung zu dem Thema.😉 Zu deinem Kommentar: Syrien ist ein Land, das seit Jahrzehnten durch Krieg und Zerstörung geprägt ist. Deutschland ist meines wissens in den letzen Jahren nicht im Krieg gewesen und zerstört worden. Unterstützung beim Wiederaufbau bedeutet, den Menschen vor Ort eine Perspektive zu geben und langfristig Fluchtursachen zu bekämpfen. Das ist nicht 'krank', sondern eine Frage der Menschlichkeit und Verantwortung
Ja, du hast recht, man muss unbedingt sicherstellen, dass die Unterstützung auch wirklich den Bürger*innen Syriens zugutekommt und nicht in die Hände von Terrorgruppen gerät. Mir ist auch klar, dass in Syrien eine eingestufte Terrororganisation die Macht übernommen hat, gerade deshalb sollte der Geldfluss genau kontrolliert werden, ob es von der Terrororganisation missbraucht wird. Wenn das Risiko zu groß ist, kann die Unterstützung stattdessen gezielt über unabhängige, vertrauenswürdige Hilfsorganisationen vor Ort erfolgen. So wird sichergestellt, dass die Hilfe bei den Menschen ankommt, die
Natürlich sollte sich die Regierung auch um die Menschen in Deutschland kümmern, das eine schließt das andere aber nicht aus. Deutschland ist ein wohlhabendes Land und trägt eine Verantwortung, ärmeren Regionen und kriegszerstörten Staaten zu helfen. Das hilft uns am Ende auch: Wenn Menschen in Syrien eine Perspektive haben, müssen sie nicht fliehen. Gerade diejenigen, die Migration reduzieren möchten, damit ist vorwiegend die rechte Bubble gemeint, sollten doch daran interessiert sein, dass Fluchtursachen bekämpft werden.
Statt überall zu helfen muss erstmal der Bundeshaushalt grundsätzlich saniert werden. Da wird die falsche Debatte geführt. Wenn Syrien wirklich den marktwirtschaftlichen Weg geht, haben die relativ schnell genug Geld. Zumal syrische Unternehmer dazu aufgerufen wurden, ins Land zu investieren.
Recht hast
Nazi
Abgesehen davon dass noch garnicht klar ist wann Syrien stabil genug und sicher genug für sowas ist, das letzte was wir brauchen ist ein Staat der von Russland und China so hochinvestiert wird, dass wir noch mehr Staaten haben die sich mit Diktatoren gemein machen. Ansonsten gibts noch sowas wie ne Welt in der ein Exportland ( Deutschland ) gut beraten ist sich zu engagieren. Plus Menschenwürde Grundsatz etc
Wir haben uns nicht von selbst aufgebaut. Die Amerikaner haben uns mit dem Marshall-Plan geholfen, und nur so konnten wir uns schnell und ordentlich entwickeln. Das brauchen auch die Syrer.
Die Amerikaner waren aber am 2. WK beteiligt!
Der Haushalt muss nicht saniert werden. Die Wirtschaft muss vorangebracht werden, es muss investiert werden. Und Syrien muss unbedingt unterstützt werden, um noch mehr Leid zu vermeiden.
Aber warum sollten wir helfen? Sie müssen auf eigenen Beinen stehen und sich eine eigene Wirtschaft aufbauen. Wenn wir helfen, wird das Geld von den korrupten Schmierern wieder für den Bürgerkrieg verwendet!
Ich würde persönlich mit der Gewährung finanzieller Hilfe noch etwas warten. Im Norden leben immer noch Kurden, und die israelische Invasion trägt nicht zur Lösung bei. Es gibt immer noch keine Gewissheit, dass es nicht zu weiteren Aufständen kommen wird.
Wir sind an derem Krieg genauso beteiligt.
Ja, Deutschland sollte sich am Wiederaufbau Syriens finanziell beteiligen – und das aus mehreren Gründen. Erstens: Stabilität in Syrien ist auch in unserem Interesse. Ein Land, das durch Krieg und Zerstörung destabilisiert ist, bleibt ein Nährboden für Fluchtbewegungen, Extremismus und Konflikte, die auch uns wirtschaftlich und sicherheitspolitisch betreffen. Investitionen in den Wiederaufbau schaffen Perspektiven vor Ort, stärken die regionale Stabilität und verringern langfristig die Notwendigkeit humanitärer Hilfsmaßnahmen. Zweitens: Deutschland hat international eine besondere Verantwortung – als wirtschaftsstarkes Land und als Staat, der selbst vom internationalen Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg profitiert hat. Hilfe für den Wiederaufbau ist eine Frage der Solidarität und unserer Verpflichtung gegenüber den Menschenrechten. Natürlich muss gleichzeitig auch in Deutschland investiert werden. Aber das eine schließt das andere nicht aus.
Für unsere Geld haben wir geschuftet und jetzt sollen wir es einfach wegverteilen?
Deutschland ist mittlerweile kein wirtschaftsstarkes Land mehr. Der Bundeshaushalt sollte sich eher um sein Milliardenloch kümmern, als in den Wiederaufbau Syriens finanziell zu investieren.
Was für ein wirtschaftsstarkes Land, ist das Ihr Ernst?! Die drei größten Firmen in diesem Land schließen Standorte oder sind insolvent. Wir müssen jetzt zunächst unser eigenes Land wieder aufbauen! Arbeitsplätze sichern und geeignete Voraussetzungen schaffen.
Hier schreiben so viele, dass kein Geld dafür vorhanden ist? Lest doch bitte den Kontext. Es geht nicht um wirtschaftlichen oder finanziellen Aufbau, sondern um den politischen Aufbau eines demokratischen Syriens. Warum sollte Deutschland kein Interesse daran haben? Man könnte die Sanktionen aufheben, was uns nicht schaden, sondern vielen Menschen helfen würde.
Und wie baut man eine Demokratie auf? Mit Pro-Seminaren über Völkerrecht von Frau Baerbock? Nein, mit Geld natürlich. Deutschland hat genug Probleme seine eigenen demokratischen Strukturen aufrechtzuerhalten bzw wieder instandzusetzen.
Die Frage war, ob wir sie finanziell unterstützen sollen. Wer hat also diese Frage nicht gelesen? Und nein, wir haben dafür kein Geld. Aktuell haben wir nicht einmal einen ordentlichen Haushalt verabschiedet.
@2 hat absolut recht. So und nicht anders. Wir sollten lieber unser eigenes Land an erster Stelle setzen und uns versichern, dass dieses Land funktioniert. Dann können wir über finanzielle Investitionen in andere Länder diskutieren.
Deutschland ist eines der wirtschaftlich stärksten Länder der Welt. Unsere Stärke liegt im Export. Anderen Ländern zu helfen, ist nicht nur eine moralische Pflicht, sondern auch langfristig sinnvoll für die Wirtschaftsbeziehungen.
Das Geld muss erstmal wieder für die Deutschen ausgegeben werden. Vorallem für die Rentner
Wo bleibt die Solidarität in dieser Welt? Ich lese in den Kommentaren hier immer wieder warum wir immer allen helfen sollen. Weil wir eine weltliche Gesellschaft sind verdammt! Da unterstützen sich alle gegenseitig, auch Deutschland wird geholfen. Außerdem war Deutschland jetzt noch Unterricht am Syrien-Krieg und hat das ein oder andere Bömbchen geworfen, weswegen wir schön helfen können, das die Menschen dort wohl leben können
Haben ihnen schon genug ermöglicht wir müssen uns nicht am Schicksal eines Landes beteiligen um dessen Land sich gerade viele Staaten streiten.
Was geht uns das an? Wir waren nicht am Bürgerkrieg beteiligt!
Unter der Prämisse, dass geflüchtete Syrer beim Wiederaufbau ihres Landes mitwirken und auch wieder dorthin zurückkehren, wäre eine finanzielle Beteiligung durchaus sinnvoll.
Richtig so. Wir helfen nur, wenn Syrer, die sich zum Teil tief in unserem Pflegesystem wiedergefunden haben, wieder weggehen. Wer braucht schon Fachkräfte? Wir haben doch genug.
Ich gehe davon aus, dass in Syrien auch in Zukunft Fachkräfte benötigt werden. Die Diskussion über Fachkräfte ist jedoch recht egoistisch. Es ist wichtig, den Bedarf an Fachkräften im internationalen Kontext zu betrachten und darüber nachzudenken, wie wir diesen Bedarf gemeinsam decken können.
Ich habe noch von niemandem gehört, dass er Fachkräfte wegschicken will.
Syrien muss gesichert und stabilisiert werden. Solch ein Partner im Nahen Osten wäre strategisch und politisch unfassbar wertvoll und es wäre unsagbar wichtig für die Menschen die dort einfach nur noch in Sicherheit und, so weit wie möglich, Freiheit leben wollen. Alles andere ist rassistisch oder dumm.
Fakt ist, dass Deutschland helfen könnte, wenn wir der Ukraine nicht Milliarden (eigentlich schon Billionen) Euro an Waffen, Munition, Panzern und Krediten geliefert hätten. Leider hat die Regierung von Kanzler Scholz das so gemacht, und es gibt sehr große Lücken im Finanzhaushalt. In der Außenpolitik geht zwar eine Tür zu, aber leider wird eine andere nur vorsichtig geöffnet. Deswegen sollten die korrupten Öl-Multis der Arabischen Liga sowie die Türkei genötigt werden, am Wiederaufbau Syriens teilzunehmen. Deutschland hat schon geholfen, durch die hoffentlich bald endende Aufnahme der Migranten. Ende!
Wir sollten erstmal in unser eigenes Land investieren, bevor man andere Ländern finanziell unterstützt. Und überhaupt, dass wir so viel andere Länder unterstützen. Man sollte erstmal das Land selber ihre Krisen in Griff kriegen bzw wie weit es das eigene Land schafft selbst diese Krisen zu regeln. Wenn es dann garnicht anders als mit ausländischer finanzieller Hilfe geht, kann Deutschland darüber nachdenken, mit finanziellen Mitteln zu helfen.
Wir haben momentan nicht die finanziellen Mittel, um anderen Ländern zu helfen. Wir müssten Ausgaben streichen, um einen Haushaltsplan zu erstellen, der mit dem Grundgesetz übereinstimmt. "Germany first" sollte die Regel sein. Erst wenn es uns gut geht, können wir anderen helfen.
Nationalismus ist keine Antwort im 3. Jahrtausend
Diese Idee hatten wir schon. War nicht gut.
Uns geht es gut wenn es der Welt gut geht. Unsere Wirtschaft stieg durch Export auf. Sind Konsumenten durch Krieg ärmer, so kaufen sie weniger, dann Exportieren wir weniger und machen weniger Geld.
Die Staaten des "globalen Südens" müssen lernen, einen funktionierenden und wohlhabenden Staat aufzubauen. Länder wie China, Vietnam und Indonesien gehen dabei mit gutem Beispiel voran. Es ist nicht genug Geld vorhanden, um massiv in gescheiterte Staaten zu investieren. Das eigene Land hat Priorität, insbesondere in den Bereichen Bildung, Infrastruktur und Sozialstaat.
Wir sind finanziell sowieso dank Ampel und GroKo am Ende.
Unterstützt man den Wiederaufbau von Syrien zum Teil kann man dem eigenen Staat auch gutes tun, indem das Asylsystem insgesamt entlastet wird. Voraussetzung für die Unterstützung im Wiederaufbau wären allerdings m.M.n. dann eben auch konsequente Rückführungen.
Das ist Typisch Deutsch unser Land funktioniert vorne und hinten nicht aber andere Länder den wieder Aufbau bezahlen .
Wir haben kein Geld für nichts. Bildung leidet, und Menschen, die ihr Leben lang ohne Kranktag gearbeitet haben, müssen Pfandflaschen sammeln. Die Tafel kann mittlerweile auch nicht mehr alle Lebensmittel bereitstellen. Warum muss sich Deutschland immer als "Weltretter" aufspielen, statt sich einmal um sich selbst zu kümmern? Hilfsprojekte in kleinem Maßstab sind zwar eine Sache, aber Deutschland ist nicht mehr lebenswert. Das muss geändert werden, bevor wir uns noch mehr Probleme anderer aufbürden.
Dafür haben wir zu große Lücken im Bundeshaushalt, und außerdem sind das keine sicheren Investitionen. Die arabischen Partner Syriens und die Türkei sollten beim Wiederaufbau Syriens helfen. Die Geographie, die Sicherheitslage in der Region und die fehlenden Abkommen zeigen, dass wir weder eine Verpflichtung noch einen großen Bezug zur Partnerschaft haben. Das Einzige, was wir tun sollten, ist, die Regierung zu tolerieren und auf die Türkei einzuwirken, damit der Bürgerkrieg aufhört. Nach einigen Schritten und Ereignissen, wie der Demokratisierung, sollten wir etwa 70 Prozent der syrischen Migranten zurückführen.
Nur wenn die Machthaber demokratischer sind bzw. keine reliogösen fundamentalisten.
Abwarten und Zurückhalten sind jetzt wichtig, denn Syrien ist Neuland! Die Toleranz der neuen Regierung ist besser als Ignoranz.
Ich würde erst einmal abwarten. Man kann noch nicht einschätzen, wie sich die Lage dort entwickeln wird. Sollte sich die Situation jedoch deutlich verbessern, finde ich, dass wir finanzielle Unterstützung bieten sollten. Dadurch könnten wir unter anderem auch bessere diplomatische Beziehungen pflegen.
Fluchtursachen verhindern
Wie wäre es, wenn meine Steuern mal für mich und mein Land eingesetzt werden? Oder vielleicht auch für Steuersenkungen?
Um Abschiebungen zu realisieren, wird es im Einzelfall nicht anders gehen. Aber die Frage ist dazu die falsche, denn wir sollten nicht einfach so Geld nach Syrien schicken. Korrupt sind die dortigen Herrcher sicher auch.
Natürlich sollten wir helfen! Die Menschen dort müssen zeitnah positive Veränderungen spüren, damit sie motiviert sind, endlich etwas in ihrer kaputten Gesellschaft zu ändern! Als positiven Nebeneffekt könnte vielleicht auch unsere Wirtschaft davon profitieren.
Syrien aufbauen und dann Syrer abschieben
Dem zweiten stimme ich größtenteils zu. Der Wiederaufbau Syriens ist jedoch kein Anliegen der Bundesrepublik Deutschland, sondern des syrischen Volkes, der Bürgerkriegsparteien, der USA, der Arabischen Liga und der Türkei. Außerdem braucht der Kriegsverbrecher Netanyahu, der nicht nur im Gazastreifen, Libanon und Syrien agieren lässt, sondern auch in anderen arabischen Gebieten, ein Ultimatum.
Unsere Rentner sammeln Flaschen. Da kann kein deutsches Steuergeld mit der Gießkanne in der Welt verteilt werden.
Unsere Rentner sammeln Flaschen, weil es nicht genug Arbeitnehmer gibt.
Momentan werden viele Leute entlassen. Die Arbeitnehmer bringen auch nichts, wenn es keine Arbeit gibt.
Wo sollen die Gelder her kommen? Wir können doch noch nicht mal unsere eigene Infrastruktur ausbauen. Warum ist für Ausländische Ziele, immer Geld da, ohne Diskussionen, wenn es in Deutschland ums Geld geht, kommt die Frage, wo soll das Geld her kommen. Das ist ein Fass ohne Boden. Zu bedenken, ist ja auch noch die Ukraine, die Deutschland finanziell unterstützt.
Ich finde die aktuelle Situation in Syrien zu undurchsichtig, um mich klar dafür oder dagegen auszusprechen. Es gibt viele verschiedene Faktoren und Interessen, die das Bild komplizieren.
Mir fehlt als Antwortoption Hilfe mit Bedingungen. Es sollte keinen Geldtransfer geben, sondern nur Maschinen aus Deutschland, die durch Kredite, die auch Deutschland geben kann, gekauft werden. So wie China "hilft". Alle, die keine Arbeit haben, sollten zurückgeschickt werden, und dort sollte im ersten Jahr das lokal übliche Gehalt gezahlt werden, wenn die Leute arbeiten.
Selbstverständlich. Allein schon um einen gewissen Einfluss zu nehmen.
Wir bezahlen für Syrien schon genug und zwar in Form von Bürgergeld, was wir in die nicht integrierbaren Migranten investieren.
Das ist faktisch falsch. Bitte betreibe keine Hetze.
Was ist faktisch falsch? Bekommen nicht integrierbare kriminelle Migranten kein Bürgergeld? Was ist dann der Fall? Jeder bezahlt für solche Menschen, die nichts anderes im Sinn haben, als sich hier durchzufüttern. Sie brechen das Grundgesetz und kehren dann wieder zurück.
Warum sollte man Kriminelle abschieben? Erstens ergibt es keinen Sinn und zweitens: Warum betrifft es nur ausländische Kriminelle, nicht aber Deutsche? Das zeigt, dass binär gedacht wird.
Warum? Weil wir mit den Menschen nichts zu tun haben. Unsere eigenen Kriminellen kosten sicherlich schon genug Geld. Da brauchen wir nicht noch diese importierten Problemfälle.
Dieses Argument ignoriert die Realität einer globalisierten und vernetzten Welt. Die Vorstellung, dass 'ausländische Kriminelle' von 'uns' getrennt sind, ist problematisch. Wer hier lebt, arbeitet und Steuern zahlt, gehört zur Gesellschaft – unabhängig vom Pass. Abschiebungen lösen keine Probleme, sondern verschieben sie lediglich. Wichtiger wäre es, präventive Maßnahmen zu fördern, die Kriminalität bei allen Menschen reduzieren. Statt nach Herkunft zu unterscheiden, sollten wir gemeinsam Lösungen finden. Kriminalität ist ein gesellschaftliches Problem, kein nationales.
Kontext und Infos
Deutschlands Pläne für Syrien nach Machtwechsel
Nach dem Sturz des syrischen Machthabers Assad plant Deutschland, Syrien beim Wiederaufbau zu unterstützen. Außenministerin Baerbock stellte einen Acht-Punkte-Plan vor, der Hilfe an die Einhaltung demokratischer Prinzipien knüpft. Die EU-Kommission unter Ursula von der Leyen betont, dass Unterstützung nur bei Schutz aller Minderheiten erfolgt. Es gibt jedoch Bedenken hinsichtlich der Stabilität und Sicherheit in Syrien.
[1]Dein Kommentar zeigt, dass dir die Situation in Deutschland wirklich am Herzen liegt, und das verstehe ich total. Es gibt bei uns definitiv Baustellen, soziale Ungleichheit, marode Infrastruktur, Insolvenzen – und da muss auch dringend mehr getan werden. Trotzdem finde ich, dass die Hilfe für Syrien nicht automatisch heißt, dass wir unsere Probleme hier vernachlässigen. Syrien ist ein Land, das durch Krieg und Zerstörung massiv destabilisiert wurde, und wenn wir da helfen, schaffen wir langfristig mehr Sicherheit, auch für uns. Je stabiler die Lage vor Ort ist, desto weniger Menschen sind…