Umfrage in der PolitPro Community

Ergebnisse

20 Jahre Euro: Die Einführung einer gemeinsamen europäischen Währung war rückblickend...

nicht sinnvoll
sinnvoll
15%
7%
12%
67%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Der Euro ist ein Erfolgsmodell ähnlich, wie der Europäische Union. Frieden seit 1945 auf dem europäischen Kontinent und in Gemeinschaft mit anderen Staaten wirtschaftlich und sozialpolitisch kann für alle nur ein Grund zum Feiern sein. Alleine der Wegfall des Eintauschens von Geld, die schnellere Überweisung hat allen viel gebracht. War ich früher skeptisch, sehe ich den Euro heute mit anderen Augen.
1 PolitPro Nutzer
In den 90ern und seit den 10ern herrscht(e) in Europa Krieg
0 PolitPro Nutzer
Es geht mir um das, was wir EU nennen...
2 PolitPro Nutzer
Die EU hat keine Sozialpolitik. Die EU wird seit Beginn von Konservativen regiert, für die nur Wirtschaft wichtig ist. leider
3 PolitPro Nutzer
Die EU muss mehr demokratisieren werden, dann wäre sie ein echtes Erfolgsmodell
0 PolitPro Nutzer
Der Euro wird in Zukunft genauso scheitern wie andere Gemeinschaftswährung und Schuldenunionen. Das hat noch nie funktioniert und wird auch nicht funktionieren. Die Frage ist nur morgen oder in 10 Jahren.
1 PolitPro Nutzer
Bisher sieht es nicht nach einem scheitern aus dazu kommt das es eine solche Union bis her nicht gab. Und als solches ist der Euro sehr praktisch man kann damit auch außerhalb der EU Zahlen da er im Vergleich zu vielen anderen wàhrungen stabil ist…
2 PolitPro Nutzer
Ich sehe es zwar nicht ganz so negativ, muss aber meinem Vorgänger Recht geben. Der Euro kam mindestens 10 Jahre zu früh und zum Teil in den falschen Ländern. Auch wenn ich das nicht gerne sage, weil es diskriminierend klingt: Ein Nord- und Süd-Euro wäre wohl eine gute Lösung. Abschaffung, eher nicht.
0 PolitPro Nutzer
@1 Das jetzige Schuldensystem ist Vergleich mit dem des ersten US Finanzministers Hamilton. Sie können ja recherchieren was da passiert ist. Wenn jeder für jeden haftet. Ging extrem in die Hose.
3 PolitPro Nutzer
@2: ja für Deutschland und andere Nord- und mitteleuropäische Staaten ist der Euro natürlich super. Für südeuropäischen Länder wie Griechenland und Italien wäre ein etwas schwächerer Euro vermutlich besser
0 PolitPro Nutzer
@3 Das große Problem ist, das Staaten mit Geld nicht verantwortungsvoll umgehen können. Diese ganzen Billiggeldsysteme ermöglichen es Techrießrn und Börseneliten unbegrenzt Geld anzusammeln. Wäre ich ein Milliardär, wäre ich auch für das Fiatgeldsystem. Ich bin dafür einen Gold- und Silberstandard rinzuführen. Immer wenn der Staat Geld drucken will muss er etwas dahinter haben. Für den einfachen Bürger wäre dies wohl das humanste Geldsystem.
4 PolitPro Nutzer
Dr scheitert nicht
0 PolitPro Nutzer
@4 Sollten die dieses kranke System am Laufen halten steht uns eine Zukunft von Enteignung, digitaler Überwachungswährung und Nullzinsen auf ewig bevor. Ein System in dem internationale Konterne sich Geld leihen können bis die Balken biegen und indem ein eigenes Haus noch unbezahlbarer für die Maße wird. Der Euro ist keine Währung für den einfachen Bürger. Er ist eine Fehlgeburt für eine Finanzelite die damit Geld in unbegrenzter Menge anhäuft. Der Tod der Demokratie
2 PolitPro Nutzer
Irgendwie muss ich dem Gründer dieser Diskussion recht geben... 🤔
0 PolitPro Nutzer
@2 Das sehen viele nicht gerne ein. Aber für meine Freiheit bin ich bereit an der Grenze Geld zu tauschen.
2 PolitPro Nutzer
An der Grenze Geld zu tauschen 🤔❔
0 PolitPro Nutzer
@2 Ich habe das so gemeint, das anstelle einer Einheitswährung die die Bürger ihrer Anonymität beraubt, für mich das kleinere Übel wäre falls ich in den Urlaub fahre, Geld tauschen zu müssen.
2 PolitPro Nutzer
Verstehe. Ich denke manchmal auch in diese Richtung...
5 PolitPro Nutzer
@0 du hast zu 100% Recht. Leider schauen die meisten Leute hier nur dumm zu, wie ihr Geld weniger wird. Finanzbildung in DE gleich 0.
0 PolitPro Nutzer
@5 Das ist nicht nur in Deutschland so. In anderen Ländern auch. Viele denken solange die Menschen an den Wert des Geldes glauben ist es vorbei. Das ist lang nicht mehr so. Es kann auch einfach so vorbei sein.
6 PolitPro Nutzer
@0 das was du vorschlägst würde die Situation nur noch weiter verschärfen. Dadurch währen die Länder noch mehr zum Sparen verpflichtet. Was dann passiert, kannst du dir in Südeuropa ansehen. Wir müssen endlich die Schuldenbremse hinter uns lassen. Der Staatshaushalt funktioniert nicht wie der eines Unternehmens. VWL und BWL haben nun mal signifikante Unterschiede.
0 PolitPro Nutzer
@6 Das Problem ist das jeder Staat seine individuelle Finanzpolitik braucht. Was für Deutschland gut ist, ist nicht automatisch für Griechenland gut und umgekehrt. Und das funktioniert nur über nationale Währungen. Wenn wir uns danach Orientieren was der deutsche Bürger braucht, ist es eine harte Währung mit hohen Zinsen, da es hier einfach viele Sparer gibt. Für Griechenland die investieren müssen ist das ne Katastrophe. Diese brauchen ne Weichwährung.
0 PolitPro Nutzer
@6 Und da liegen die Probleme. Der erste Finanzminister der USA hat ein ähnliches System verfolgt, welches die EU aktuell betreibt. Man hat gesagt die Bundesstaaten können einfach ohne Grenze Schulden aufnehmen und der Bund haftet dafür. Nach einigen Jahrzehnten ist das System komplett kollabiert. Nehmen wir Italien als Beispiel. In den 70 und 80ern war Italien die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt. Weil sie Kontrolle über ihre Währung hatten. Heute ist es ne Katastroph
6 PolitPro Nutzer
@0 wie kommst du darauf, dass die EU Staaten unbegrenzt Schulden aufnehmen können? Das ist einfach falsch! Wir haben in der EU eine Schuldenbremse und genau da liegt auch das Problem. Die südeuropäischen Staaten (u.a. Italien) können sie nicht einhalten und werden dadurch zum Sparen gezwungen, was dann wiederum ihre Wirtschaft zerstört und die Behörden lähmt.
0 PolitPro Nutzer
@6 Ne Schuldenbremse die de facto niemand einhält. Die Schuldenbremse in der EU liegt bei ca. 69% des BIP. Kein einziger Staat in Europa hält sich dran. Nicht mal Deutschland. Und das war schon vor Covid-19 so.
0 PolitPro Nutzer
Korrektur 60% natürlich
6 PolitPro Nutzer
Maximal 60% und maximal eine Neuverschuldung von 3% des BIP. Wer das nicht schafft muss der Eu Kommission und dem Rat einen Plan zum Abbau der Schulden vorlegen. Neue Schulden können sie nur durch Zustimmung der EU aufnehmen, was oftmals zu völlig absurden Sparplänen führt. Und genau diese Pläne sorgen dafür, dass deren Situation immer schlimmer wird. Ohne Investitionen können sich diese Länder niemals erholen.
0 PolitPro Nutzer
@6 Aber das macht doch niemand. Verstehen sie mich nicht falsch, aber die Geldmenge die im Umlauf ist war noch nie so hoch wie heute.
0 PolitPro Nutzer
Und das beweist ja das man sich daran gewöhnt hat Probleme mit der Druckerpresse zu lösen. Das ist ne Katastrophe und kann auch langfristig nicht gut gehen.
0 PolitPro Nutzer
@6 Und genau deswegen muss auch der Euro weg. Diese Staaten können erst Kontrolle über ihre eigenen Investitionen haben, wenn sie Kontrolle über eine eigene Währung haben ohne Absprache. Aber jeden zur gleichen Fiskalpolitik zu bringen ist absurd und in ähnlicher Art und Weise schon immer gescheitert.
6 PolitPro Nutzer
Das macht niemand? Ernsthaft?
0 PolitPro Nutzer
@6 Die Verträge von Maastricht wurden nie zu 100% umgesetzt. Wir haben eine Rekordgeldmenge im Unlauf was ohne Zweifel für schwächere Staaten gut ist, allerdings für die Bürger von starken Staaten mit einer hohen Anzahl von Sparern ist dies ne Katastrophe. Das ist doch genau das was die Inflation aktuell antreibt. Für Börsianer ist das absolut genial, die nehmen sich für ihr nächstes Aktiengeschäft en Kredit und machen zum Teil schon durch den Kredit Gewinn.
0 PolitPro Nutzer
Aber für den Normalbürger ist das schlecht, da deren Ersparnisse langsam dahinschmelzen. Und nicht jeder hat das Know How für Aktienmärkte und Immobilien. Ein Goldstandard bzw. Silberstandard würde dem System die Stabilität geben, die 80-90% der Bürger bräuchten. Aber dieses entkoppelte Finanzsystem zwingt die Bürger rund um die Uhr sich damit zu beschäftigen. Dafür hat aber nicht jeder Zeit. Um sich nur um seine Anlagen zu kümmern ist ein Fulltime Job
0 PolitPro Nutzer
Und Vorraussetzung für diesen Fulltime Job ist es sich das auch leisten zu können. Und zwar in der Hinsicht auch mal ne Woche mit Verlusten zuzuhalten ohne großen Schaden zu erleiden und dafür braucht man ein gewisses Grundkapital, welches 95% der Bevölkerung nicht haben. Sind wir mal ehrlich welches große Internationale Unternehmen hat Deutschland die letzten 20 Jahre auf dem Markt gebracht. Ich rede jetzt nicht von Biontech. Ohne Krise wäre das nicht passiert.
0 PolitPro Nutzer
Ich spreche von Konzernen mit dem Kaliber von Apple, Amazon oder Tesla (SpaceEx). Und wenn man das mal alles analysiert muss man auf das Ergebnis kommen, das etwas gewaltig nicht stimmt und zwar das sich Investitionen und Risiko seit Jahren in der EU und der BRD nicht mehr lohnen oder zu Riskant sind. Da gibt es viele Faktoren. Aber natürlich auch ne Fiskalpolitische Unsicherheit.
6 PolitPro Nutzer
Du schreibst hier kompletten Schwachsinn. Das aktuelle Systeme ist für Deutschland extrem Vorteilhaft. Gerade die Schwachen Staaten leiden darunter. Ja, wie haben in Deutschland Probleme mit sozialer Ungleichheit, welche aber ganz sicher nicht an unserem Währungssystem liegt. Wenn du aber der Zustand in Deutschland schlimm findest, dann schau dir lieber nicht die (Jugend)arbeitslosenquoten in Europa an.
0 PolitPro Nutzer
@6 Sie müssen unterscheiden zwischen Staat und den Bürgern. Für den Staat ja, weil dieser sich zum Nullzins verschulden kann. Für die Bürger nein. Die Interessen von Staat und Bürger liegen hier einfach auseinander. Das ist das Problem
0 PolitPro Nutzer
@6 Die Jugendarbeitslosigkeit ist in anderen Europäischen Staaten so schlimm, da auch dort die Interessen zwischen Bürger und Staat auseinander liegen. Italien leiht sich einerseits billig Geld. Dieses Geld wird aber nicht für die wirtschaftliche Entwicklung verwendet, sondern für Rentenerhöhungen, ein mögliches Grundeinkommen und andere soziale Projekte. Das kurbelt halt keine Wirtschaft an.
2 PolitPro Nutzer
Naja, höhere Renten und ein Grundeinkommen würde dazu führen, dass sich viele mehr leisten können, was dann schon die Wirtschaft ankurbeln würde.
0 PolitPro Nutzer
@2 Ich bin da skeptisch. Fortschritt ist nur durch Steuersenkungen und Entbürokratisierung möglich davon bin ich überzeugt. Wobei in der EU Entbürokratisierung fast wichtiger ist. Für einen Unternehmer muss es lohnenswert sein sein Geld zum investieren und mit Gründung einer Firma ein gewisses Risiko zu tragen und wenn er Erfolg hat was eh nur 1 von 10 ist muss er auch die Früchte seines Erfolges ernten dürfen. Und solange das nicht erfüllt ist sehe ich schwarz
2 PolitPro Nutzer
Klingt plausibel. Trotzdem würden höhere Renten und ein bedingungsloses Grundeinkommen m.E. nicht verkehrt sein.
0 PolitPro Nutzer
Die Frage ist ob das überhaupt noch nötig ist. Die Schieflage die wir haben hängt zum Großteil damit zusammen das sich bei uns selten der beste, sondern der günstigste durchsetzt. Gerade bei staatlichen Aufträgen. Das Bauwesen leidet darunter enorm z. B. Würde sich der Fähigste durchsetzen, könnte er seine Entwicklung weiter verbessern bzw. Perfektionieren. Wenn sich der günstigste Durchsetzt verschwinden die mit Visionen. Ich kenne einige sie dieses Schicksal erleideten.
0 PolitPro Nutzer
Und die die überlebt haben sind wieder zum Status Quo um Geld zu verdienen und haben ihre Ideen links liegen lassen. Wenn sich der beste durchsetzt und die billigen verschwinden, gibt es automatisch Lohnerhöhungen bei den Mitarbeitern, da diese die Praxis und das Know-How haben. So haben wir ne Stagnation. Und auch wenn es die Politik nicht zugibt. Wir haben eine.
2 PolitPro Nutzer
Das liegt aber an den Abnehmern bzw. Verbrauchern. Der Staat müsste da Gesetze zur Qualitätskontrolle mit weitaus höheren Standards machen.
0 PolitPro Nutzer
@2 Da werden Gesetze nicht viel bringen. Die natürlich Entwicklung im Fortschritt kann man am besten am Auto erkennen. Die ersten Autos waren ein Luxusgut, dann hatte Ford die Idee das Automobil für die Breite Maße zu produzieren. Heute fahren im Westen die meisten Auto. Die Frage ist nur ein billiges oder teures Fahrzeug. Das Problem ist das wir die Phase in dem der Entwickler Geld verdient überspringen und sofort zur Billigproduktion übergehen.
2 PolitPro Nutzer
Stimmt...
0 PolitPro Nutzer
Konzerne kaufen kopieren die Idee. Wenn man Glück hat verdient der Entwickler Durch Verkauf seiner Idee Geld, aber meistens ist es günstiger die Strafe zu zahlen. So halten die Konzerne ihre Macht und der Mittelstand, den angeblich die Politiker immer so „loben“ wird immer kleiner. Potentielle Mittelständler rutschen in due Unterschicht ab und sind dadurch wiederum gezwungen die billig Produkte zu benutzen. Das ist ein Teufelskreis. Ich fordere Steuerbelastung für Konzern
0 PolitPro Nutzer
Und Zölle für ausländische Billigfirmen die ihre Mitarbeiter ausbeuten. Das wäre eher der richtige Weg denke ich.
6 PolitPro Nutzer
Du argumentierst mit dem Triple Trown Effekt, welcher schon sehr lange wiederlegt wurde. Höhere Renten, bedingungsloses grundeinkommen, Steuersenkungen von geringen und mittleren Einkommen, etc. bringen deutlich mehr als Subventionen und Steuersenkungen für Unternehmen, denn das Geld kommt direkt bei den Verbrauchern an (um so reicher -> umso weniger pro eingenommen Euros wird wieder ausgegeben).
6 PolitPro Nutzer
Wenn du mit Entbürokratisierungen meinst, dass Verfahren vereinfacht werden und mehr Stellen geschaffen werden um die Verfahren schneller bearbeiten zu können, dann stimme ich dir zu. Wenn du aber damit die klassische FDP Behauptungen meinst, dass man Stellen kürzt um da Geld zu sparen, dann ist das absolut der falsche Weg.
0 PolitPro Nutzer
@6 Ich bin ja ebenfalls für Steuersenkungen. Allerdings gs in allen Bevölkerungsschichten. Wir in Deutschland haben den höchsten Steuersatz weltweit. Ich bin für ne Flattax. 15% Steuer auf alles und zwar fest. Und ich berufe mich auf die Erfahrungswerte die man während dem sogenannten „Reagenomics“ in den 80ern gemacht hat. Das stimmt zwar das der Staat damals viele Schulden hatte, aber es war auch ne starke Wirtschaft hinten dran.
0 PolitPro Nutzer
@6 Doch wir brauchen definitiv weniger Beamtenstellen und da sollte man Geld sparen. Die Bearbeitung muss nicht schneller gehen, sondern für viele Dinge brauchen wir keine Bearbeitung. Es darf Sörens wie „die richtige Farbe von Dachziegeln“ oder Begrünungsplänr nicht geben. Ich kenn jemand der musst ne Strafe für seinen Apfelbaum bezahlen, weil das laut Begrüngsplan nicht erlaubt ist. Optische Bauvorschriften sollten fallen. Das sind alles Verordnungen die man nicht
6 PolitPro Nutzer
1. hat Deutschland nicht den höchsten Steuersatz, das ist eine glatte Lüge und 2. sorgt eine gleiche Besteuerung für noch mehr Soziale Ungleichheiten. Klar wenn du keine Sozialpolitik mehr machen willst und dir Arme Menschen egal sind, dann ist das die richtige Weg…
0 PolitPro Nutzer
Es gibt einfach Vorschriften die sind absolut lächerlich. Die EU Vorschrift für Pizzaböden. Leute die sowas bearbeiten brauchen wir nicht. Wenn ich in ne Pizzaria gehe und ich finde der Teig war zu dünn gehe ich beim nächsten mal einfach zur nächsten. Ich komme mir in der EU und in Deutschland so ähnlich vor wie in einem Staat voll Kinder und der Staat ist die Helikoptermutter.
6 PolitPro Nutzer
Die Erfahrungswerte unter Ronald Reagan sind eindeutig: der Trickle down Effekt funktioniert nicht! Und kein seriöser VWLer vertritt diese Theorie heute noch.
0 PolitPro Nutzer
@6 Nö überhaupt nicht. Die OECD Studie von 2021 belegt eindeutig das wir Steuerweltmeister sind. Und ja es stimmt das dadurch zwar die reichen reicher werden. Aber der Mittelstand und die Arbeitnehmer auch. Das ist etwas das gerne Übersehen wird. Damals war das viel einfacher wie mit dem heutigen System. Komischerweise wird erst seitdem wir das jetzige System haben die Situation schlimmer. Damals haben alle davon profitierter.
0 PolitPro Nutzer
@6 Natürlich wird so eine Studie das immer behaupten. Wenn das heutige System so toll ist, warum haben es dann noch nie so wenig den sozialen Aufstieg geschafft? Warum war es noch nie so schwer ein Haus abzubezahlen für den Großteil der Bevölkerung? Warum haben sich unsere Arbeitslosenzahlen in Deutschland nicht viel verbessert im Vergleich zu Mitte der 80er? Warum sind die Arbeitslosenzahlen im Süden im Vergleich verheerend? Nein das heutige System ist ein Desaster.
0 PolitPro Nutzer
Es gibt für mich nur einen Weg der in der Geschichte funktioniert haben. Für den Arbeitgeber muss es sich lohnen 1. Sein Geld in die Weiterentwicklung des Produktes zu investieren 2. Seinen Arbeitnehmern einen Teil vom Gewonnen Kuchen zu geben 3. müssen die Rahmenbedingungen so günstig sein das die Menschen möglichst frei ihr Leben gestalten können und zwar ohne Bürokratisches HickHack
6 PolitPro Nutzer
Tja wenn du nur Überschriften lesen kannst, kann ich dir auch nicht helfen. Deutschland liegt bei den OECD Ländern mit der Gesamtsteuerbelastung (und nur die zählt!) im Mittelfeld. Die von dir erwähnte Stude bezieht sich nur auf die Einkommensteuer und Sozialabgaben und selbst da sind wir auf Platz 2 und nicht 1… Du vertrittst uralte, längst wiederlegte Theorien und hantierst mit aus dem Zusammenhang gerissen Zahlen. Da macht eine Diskussion keinen Sinn.
0 PolitPro Nutzer
Ich sehe das jetzt auch nicht als Ehrung an bei der Einkommenssteuer zweiter zu sein. Normalerweise könnte man das Steuersystem im Gesamten vereinfachen.
7 PolitPro Nutzer
Der Euro wird ohne Zinssteigerung scheitern, mit Zinserhöhungen verlieren wir einige Länder, da wäre aber erträglich. Die südeuropäischen Staaten müssen erstmal ihre eigenen Haushalte sanieren, dann reden wir weiter. Schuldenübernahme wäre eine politische Bankrotterklärung
0 PolitPro Nutzer
Der Euro ist die Zukunft des Handels in Europa. Ich freu mich darauf, wenn der Euroraum noch weiter ausgebaut wird. Ich fände es jedoch schöner, wenn der Eurocent in jeder europäischen Sprache so heißt wie die Untereinheit der vorherigen Währung dort, um ihm mehr jeweilige Identität zu verleihen, da der Name Cent überwiegend zu romanischen Ländern gehörte und tatsächlich nicht vorgeschrieben ist. In Griechenland heißt er weiterhin Lepto (auch geprägt) und in Slowenien Stotin.
0 PolitPro Nutzer
Da ich 2002 noch zu jung war, habe ich bewusst nur den Euro miterlebt. Trotzdem finde ich, dass sich im Namen des Cents die eigene Landesidentität unter unserem gemeinsamen Euro zeigen sollte und nicht nur durch Münzrückseiten. Der Pfennig ist mit über 1.200 Jahren eine sehr alte Währung, wie auch der Lepto, und etwa so alt wie die deutsche Sprache selbst. Mit Wörtern wie Glückspfennig und Pfennigfuchser wäre es sehr schade, wenn der Pfennig der Vergangenheit angehören würde.
0 PolitPro Nutzer
Und in Österreich wäre es dann natürlich der Groschen.
0 PolitPro Nutzer
Der Euro war ein Flop. Es ist unmöglich, eine Währung ohne Finanzministerium zu errichten. Eine Gemeinschaftswährung, wie der US-Dollar von 50 Staaten geht nur, weil die 50 Staaten ihre Finanzsouveränität an Washington D.C. abgegeben haben. Eine EU mit extrem unterschiedlichen Steuersätzen kann keine gemeinsame Währung herausgeben. In Irland zahlen Grossunternehmen immer noch fast keine Steuern. Aber Deutschland musste mit deutschem Steuergeld Irland vorretteStaatsbankrott r
0 PolitPro Nutzer
Mit der Einführung der Euros ist exakt das passiert, was Gregor Gysi damals erwartet hatte. Genauso wie er damals richtigerweise gegen den Euro argumentierte, ist er heute gegen die Abschaffung. Der Euro hat viel Schaden verursacht (aus europäischer Sicht, für Deutschland war und ist der Euro ein Gewinn), aber eine Abschaffung würde noch viel mehr Schaden verursachen.