Umfrage in der PolitPro Community

Ergebnisse

Alles in allem halte ich den Föderalismus in Deutschland für...

nicht sinnvoll
sinnvoll
14%
17%
31%
38%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
In manchen Situationen ja. Allerdings finde ich ihn zum Beispiel bei der Bildung nicht gut. Ich finde wir brauchen fürs ganze Bundesgebiet ein gemeinsames Bildungssystem. Es ist bescheuert das das Abitur zum Beispiel in Bayern angeblich besser sein soll wie das in Bremen. Bei der inneren Sicherheit finde ich es zum Beispiel gut.
1 PolitPro Nutzer
*als
0 PolitPro Nutzer
Entschuldigung 😂
1 PolitPro Nutzer
Tut mir Leid. Hat nur einfach zu gut gepasst:)
3 PolitPro Nutzer
Hier ein Bayer. Ich weiß nicht wie es in anderen BL aussieht, aber hier wird so viel unnützes Zeug gelernt und sehr schnell sehr in die Tiefe gegangen ohne sicher zu gehen, dass die Basics richtig sitzen. Vielleicht wissen Bayern deswegen im Schnitt mehr Zeugs, aber sehr viel davon ist Boulemie-Lernen, wird quasi sofort wieder vergessen und bleibt damit den Kindern nicht langfristig erhalten (auch die Basics nicht). Ist das bei euch auch so?
0 PolitPro Nutzer
Ja ich weis das das bayerische Modell besser ist. Allerdings auch nicht mehr zeitgemäß. Ich denke wir sollten uns von dem Mittel-, Realschul und Gymnasium verabschieden. Ich bin für eine Einheitsschule in der man am Vormittag in den Hauptfächern unterrichtet wird, und am Nachmittag an Projekten arbeitet in Arbeitsgruppen. Wir leben in einer individuellen Zeit und wir verlieren durch unser Schulsystem meiner Meinung viel Potential. Jeder hat unterschiedliche Talente.
3 PolitPro Nutzer
Nachtrag: So ist es zumindest auf dem Gymnasium. Wie es bei den anderen Schularten aussieht, weiß ich nicht. @0 Da stimme ich größtenteils zu. Ich finde auch die Annahme, dass ein Kind jedes Fach gleich schnell lernt UND alle Kinder gleich schnell lernen extrem veraltet. Mit den heutigen technischen Möglichkeiten wäre es kein Problem in einer Art modularem System (statt festen Klasse und Klassenstufen) für jedes Kind einen individuellen Stundenplan zusammenzustellen.
0 PolitPro Nutzer
@3 Ich komme auch aus Bayern und gebe dir absolut recht. Es ist kein Zufall das bei uns in Deutschland trotz hohem Bildungsniveau kein neues Unternehmen die letzten Jahre entstanden ist in der Dimension von Apple. Es bringt nix die Schüler darauf zu trimmen alles zu können und dabei jede Menge Potential zu verlieren. Jemand der gut in Mathe ist wird wahrscheinlich ne Dolmetscher. Und jemand der Sprachen gut beherrscht auch kein Mathematiker. Trotzdem beides wichtig
0 PolitPro Nutzer
Der Föderalismus ist überholt. Sowohl auf nationaler Ebene als auch binnen der Europäischen Union. Natürlich ist mir bewusst, weshalb der Föderalismus in Deutschland eingeführt wurde. Doch mittlerweile gehört er zwar nicht vollständig abgeschafft, aber auf jeden Fall reformiert. Nicht längst überall benötigen wir 16 unterschiedliche Einzellösungen (Gesetze). Erst recht dann nicht, wenn es um den Gesamtwohl aller Bürger geht.
0 PolitPro Nutzer
Föderalismus ist grundsätzlich gut. Im Bereich Bildung sollte man einiges reformieren und es zu Bundesrecht erheben. Allgemeinbildung sollte jeder erhalten, aber z.B. muss man nicht alle Jahreszahlen in Geschichte kennen, aber sehr wohl die Lehren aus ihr ziehen. Das wird aber selten gelehrt. Schüler müssen nicht mehrere Sprachen lernen, es sollte frei wählbar sein, ebenso die naturwissenschaftlichen Disziplinen. So bekämen wir Spezialisten, zumal in allen Bereichen die .....
0 PolitPro Nutzer
....Informationsmenge extrem zugenommen hat. In der IT, der Mathematik, der Physik, der Chemie und allen Ingenieur-Disziplinen haben sich soooo viele Dinge weiterentwickelt, dass man auch die Studienfächer evtl. anpassen muss oder weiter aufsplitten. Es gibt sehr viel in Deutschland zu tun!!!
1 PolitPro Nutzer
Ganz meine Rede 👍
0 PolitPro Nutzer
Die Bundesrepublik ist ein sozialer und förderaler Bundestaat. Darüber gibt's nichts zu diskutieren. Man mag das System kritisch finden, weil viele Entscheidungen oft durch Bundesrag und Bundesrat beschlossen werden müssen, dadurch lassen sich aber die schlimmsten sozialen und wirtschaftlichen oder auch ökologischen Ungereimtheiten verhindern. Und wir verdanken diesem System Frieden und Wohlstand, Meinungs- und Pressefreiheit seit dem 2. Weltkrieg. Warum was neues?
1 PolitPro Nutzer
Man sollte immer über alles diskutieren können. Man muss nicht, aber man sollte immer die Möglichkeit haben. Nicht zu diskutieren bedeutet, nicht besser zu werden. Und dass wir in Deutschland besser werden können, darüber gibt's nichts zu diskutieren 😉
0 PolitPro Nutzer
Wozu? Es unterhält große Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern.
0 PolitPro Nutzer
Die Grundidee ist gut. Es können verschiedene Ansätze ausprobiert werden und dann kann das übernommenen werden was gut funktioniert. Leider läuft es in der Praxis aber so, dass Politiker nur selten zugeben wollen, dass jemand anders es besser gemacht hat und so versucht jeder sich mit etwas neuem zu profilieren anstatt einfach zu kopieren was bereits woanders klappt.
0 PolitPro Nutzer
Dinge wie die Bildung gehören nicht in Länderhand. Man sieht es ja, an den unterschiedlichen Ansprüchen beim Abitur. Je früher es deutschlandweit einheitliche Lehrpläne gibt, desto schneller wird es angeglichen. Es dauert immerhin 12-13 Jahre, bis alle Lehrpläne einheitlich werden
1 PolitPro Nutzer
Ich denke warum die Bildung nicht vereinheitlicht wird hat politische Gründe. Man brächte ja dann nur noch ein Bildungsministerium und zwar auf Bundesebene. So kann man nach jeder Landtagswahl seine zusätzlichen Pöstchen verteilen und seine „Getreuen“ mit guten Gehältern und Prestige ausstatten. Echt traurig.
0 PolitPro Nutzer
Ursprünglich hatte es ja den Sinn, einer Gleichschaltung entgegenzuwirken. Inzwischen ist es wirklich nur noch ein Posten für Parteikameraden
1 PolitPro Nutzer
Das Problem ist ja das sich auch das Bildungssystem an die moderne Zeit anpassen sollte. Das ist aber nicht der Fall wir haben es seit Jahrzehnten nicht weiterentwickelt und irgendwann kommen wir an den Punkt an dem die Wirtschaft und die Bürger den Preis für das Postengeschiebe der Politiker bezahlen