Umfrage in der PolitPro Community

Ergebnisse

Den Rücktritt von Anne Spiegel als Familienministerin halte ich für...

falsch
richtig
16%
14%
15%
55%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Richtig in Anbetracht dessen, was sie an Fehlern gemacht hat. Aber wenn man sie mit einem Scheuer, Spahn, etc. vergleicht, ist sie perfekt. Also hoffentlich gelten diese Maßstäbe in Zukunft für alle Politiker und es wird zudem auf Kompetenz geachtet. Eine Christine Lambrecht als Verteidigungsministerin ist nämlich auch nicht gerade toll.
1 PolitPro Nutzer
Frau Spiegel unterscheidet sich nicht im geringsten von Scheuer und Co. Wasser predigen und Wein saufen.
2 PolitPro Nutzer
Das Problem bei Frau Spiegel ist nicht nur ihre mangelnde Kompetenz, sondern der Mangel an Ehrlichkeit. Hätte Sie von Anfang an die Wahrheit gesagt wäre der Rücktritt nicht nötig gewesen.
3 PolitPro Nutzer
Bin da etwas raus. Was genau waren denn die Fehler? Hat sie zu irgendeinem Zeitpunkt ihr Amt nicht ernst genommen oder falsche Entscheidungen getroffen? Oder moralische Fehler gemacht? Habs nicht mitbekommen, nur, dass irgendwas mit lange Urlaub machen war
4 PolitPro Nutzer
@3 ja, erstmal war da der Urlaub. Dazu kommt, dass sie am Tag nach der Katastrophe nicht darauf geachtet hat, Menschenleben zu retten, sondern nur, ihr Image zu retten. Sie hat festgelegt, welche Leute nicht zu Wort kommen dürfen, weil diese etwas negatives über sie sagen würden. Dann hat sie ihre eigene Partei angelogen, mit der Behauptung, dass sie per Video-Schalte an den Sitzungen teilgenommen hat, als sie im Urlaub war. Ich glaube da waren noch 1, 2 weitere Fehler.
3 PolitPro Nutzer
Der Urlaub war moralisch schwer. Würde ich vom Beruf trennen. Die anderen Punkte sind definitiv Verfehlungen im Beruf.
0 PolitPro Nutzer
Gesundheitsministerin? Kleiner Fehler eingeschlichen…😬
1 PolitPro Nutzer
Ups, danke für den Hinweis! Ist korrigiert!
0 PolitPro Nutzer
Ich finde es richtig, dass sie zurückgetreten ist, denn sie hat die Öffentlichkeit belogen. Ich hoffe, dass auch zukünftig mit dem selben Maß gemessen wird. Problematisch finde ich, dass die meisten aber überhaupt nicht mit der Lüge argumentieren, sondern ihr irgendwelche Fehler unterstellen. Sie und ihr Ministerium haben nichts falsch gemacht. Es wäre auch ziemlich erschreckend, wenn ein Ministerium plötzlich nicht mehr funktioniert, nur weil eine Person im Urlaub ist.
1 PolitPro Nutzer
Als Jemand, der selbst in einem Ministerium in RLP arbeitet, kann ich Dir da nur Recht geben. Sie hat gelogen, deshalb musste sie gehen. Aber zu behaupten, ein Ministerium würde nicht laufen, wenn der oder die Minister*in nicht anwesend ist, ist Augenwischerei. Wer das glaubt, glaubt auch, dass Christian Baldauf bei der Landtagswahl 2021 in RLP realistische Chancen hatte. Der Vorwurf, kam nämlich auch genau aus den Reihen der rheinland-pfälzischen CDU...😉 EW
0 PolitPro Nutzer
Sie hat ihre Arneit getan. 10 Tage nach der Katastrophe ist sie in den Urlaub gefahren. So what? Sie war erreichbar und hatte im vorhinein die Warnung ausgesprochen. Die Warnung der Bevölkerung war dann Sache der Lokalbehörden. Sie hat nichts. Rein garnichts falsch gemacht
1 PolitPro Nutzer
Doch hat sie leider schon. Sie hat mit ihrer Aussage gelogen, dass sie während des Urlaubes an den Kabinettssitzungen teilgenommen hätte.
2 PolitPro Nutzer
@0 Sie hat ihre Arbeit nicht gemacht. Das Amt erfordert die 100% Person, Familienangelegenheiten haben keinen Vorrang. Wenn sie sich um ihren Mann kümmern will, gerne, aber nicht als Amtsträger. Was denken denn die Menschen im Katastrophengebiet darüber, die sagen bestimmt das der Urlaub vorgeht
0 PolitPro Nutzer
Auch Politiker dürfen Urlaub machen und sind nur Menschen, keine Maschinen. Insofern völliger Stuss dass ein Politiker 100% für sein Amt dasein muss. Lügen über Teilnahme an Sitzungen sind kein Rücktrittsgrund.
1 PolitPro Nutzer
@0 Ich will sehr wohl, dass Politiker:innen zurücktreten müssen, wenn sie die Öffentlichkeit angelogen haben. Du kannst es doch nicht ernsthaft gutheißen, wenn Politiker:innen die Öffentlichkeit dreist anlügen. Wir brauchen mehr Transparenz und nicht mehr Lügen.
0 PolitPro Nutzer
Klar ist es nicht gutzuheißen, aber Menschlich verständlich. Nicht jeder muss wegen einer unnötigen Lüge gleich zurücktreten. Dann wären wir alle ohne Job.
1 PolitPro Nutzer
@0 Wenn ich meinen Chef anlüge, in dem ich ihm falsche Arbeitszeiten aufschreibe, dann werde ich zu recht gefeuert.
3 PolitPro Nutzer
Ich bin auch etwas erstaunt, dass lügen in der Politik plötzlich ein Tabu ist... Das ist ja ein evolutionärer Fortschritt, dass ab jetzt nur noch ehrliche Politik gemacht wird. Hoffentlich können wir alle damit gut umgehen... 🤔
1 PolitPro Nutzer
@3 Also nur weil vergangene Regierungen sich falsch verhalten haben, sollten wir jetzt ewig so weiter machen? Das ist eine neue Regierung und die hat jetzt einen höheren Maßstab. Natürlich muss man jetzt auch drauf achten, dass dieser Maßstab konsequent durchgesetzt wird, alles andere wäre heuchlerisch. Aber grundsätzlich sollte es doch etwas positiv sein, wenn die Politik jetzt höhere Maßstäbe nutzt.
3 PolitPro Nutzer
@1 ...also es ist ja nicht so, dass ich was gegen ehrliche Politik habe.
4 PolitPro Nutzer
Das Problem bei Frau Spiegel ist nicht nur der Mangel an Kompetenz, sondern der Mangel an Glaubwürdigkeit. Sie hat mehrfach gelogen. Hätte Sie von Anfang an die Wahrheit gesagt, wäre kein Rücktritt erforderlich.
0 PolitPro Nutzer
Sie muss zurücktreten, weil sie sich um ihre Familie kümmert, aber Scheuer kann ohne Konsequenzen Hunderte Millionen Euro Steuern verschwenden?
1 PolitPro Nutzer
Prinzipiell würde das ja eher für sie sprechen, da sie dann Konsequenzen aus ihren Fehlern zieht. Ich denke ein Vergleich ob jemand zurücktreten muss, nur weil ein anderer es getan oder nicht getan hat ist prinzipiell schwierig
2 PolitPro Nutzer
@0 Völlig andere Situation . Im Katastrophengebiet sind Menschen zu Schaden gekommen bzw gestorben. Dann mit kaltem Kaffee anzukommen ist an den Haaren herbeigezogen.
3 PolitPro Nutzer
@2 Nur hat ihr Urlaub nicht im geringsten etwas an der Situation geändert. Sie hat 10 Tage lang alles vorbereitet und ist dann in den Urlaub. Ihr Ministerium hat weiterhin alle Aufgaben erledigt. Darum hat sich (in Absprache mit ihr) ihre Vertretung gekümmert. Und übrigens liegt die Zuständigkeit für Rettung und Aufräumungsarbeiten beim Innenministerium, nicht beim Umweltministerium. Ihr Ministerium war nur beratend.
4 PolitPro Nutzer
@2 Der Rücktritt kam von ihr als Resultat des verlorenen Rückhalts für ihre Äußerungen. Die Meinung einiger Politiker, man dürfe während einer Krisenzeit keinen Urlaub machen ist quatsch. Wozu gibt es Vertretungen? Ein Ministerium geht doch nicht baden, nur weil eine Person fehlt und Urlaub macht. Jeder hat ein Recht auf Erholung.
2 PolitPro Nutzer
@3&4 Klar, die Work Life Balance muss ja stimmen…
3 PolitPro Nutzer
@2 Hast du auch noch etwas argumentativ hinzuzufügen? Wir haben dir dargelegt, warum ihr Urlaub keine Auswirkung auf das Geschehen hatte. Wenn du darauf nicht eingehst, gehe ich mal davon aus, dass du dem nicht widersprichst.
2 PolitPro Nutzer
&3 Es geht nicht nur um den Urlaub, es geht auch um die Lüge die sie verbreitet hat. Da muss sie gehen.
3 PolitPro Nutzer
@2 Nur komischerweise hast du nie mit der Lüge argumentiert. Ich bin aufgrund der Lüge auch für den Rücktritt. Du hast aber hier behauptet, dass sie irgendwelche Fehler bei ihrer Arbeit gemacht hätte und das entspricht einfach nicht der Wahrheit.
2 PolitPro Nutzer
@3 Dieses Format lässt keine ausreichenden Formulierungen zu, ist eher wie Twitter und damit argumentativ wenn nützlich.
3 PolitPro Nutzer
@2 Vergleich doch mal deine Kommentare, mit den restlichen. Du schreibst immer weniger als 2 Zeilen. Selbst wenn du dich nur jeweils auf einen Kommentar beschränken willst, hättest du noch mehr als genug Platz zur Verfügung. Trotzdem hast du die Lüge nicht erwähnt und ihr stattdessen eine Mitverantwortung an den Toten gegeben. Das kannst du nicht mit dem Format hier begründen.
0 PolitPro Nutzer
@2 ach jetzt ist es auf einmal doch nur noch die Lüge... @3 das hat er nicht erwähnt weil es dann ja doch nicht mehr den Unterschied zu Scheuer geben würde
0 PolitPro Nutzer
Find ich richtig aber ich finde keiner hat das Recht darüber zu Urteilen ob das mit ihrem Mann war ist oder nicht, das geht keinen was an
1 PolitPro Nutzer
Hat Scheuer eigentlich eine Frau, oder sogar Kinder?
0 PolitPro Nutzer
Wenn in CDU/CSU geführten Ländern alle mit Dreck am Stecken sofort zurückträten, hätten wir jedes Jahr Neuwahlen...
0 PolitPro Nutzer
Heutzutage muss man Politiker regelrecht dazu drängen, damit sie ihr Amt niederlegen. Früher hatten sie wenigstens so viel Anstand von alleine zu gehen.
0 PolitPro Nutzer
... einen sinnvollen Beitrag zum Umgang mit Fehlern.(Stichwort: Fehlerkultur) Wobei ich diesen nicht in der wahrgenommen Urlaubszeit sehe. Komisch finde ich, dass im Vorfeld der Postenvergabe nicht schon ausführlicher darüber geredet wurde, wie damit umgegangen werden könnte. Eine gewisse Kontinuität bei der Leitung ist zumindestens in meinem Arbeitsumfeld gern gesehen.
0 PolitPro Nutzer
Scheiße bauen und dann noch lügen. Nicht gut also war der Rücktritt richtig
1 PolitPro Nutzer
Lügen ja, aber was genau hat sie falsch gemacht?
0 PolitPro Nutzer
@1 Sie ist in den Urlaub gefahren. "JA ABER JEDER HAT URLAUB VERDIENT". Als Minister/Ministerin ist man zuerst seinem Land verpflichtet. Wenn man Familie und Ministeramt nicht gewuppt kriegt, muss man sich zurückziehen
1 PolitPro Nutzer
Also sollen sie 24/7, 365 Tage im Jahr, 4 Jahre lang, arbeiten? Dann braucht sich aber niemand wundern, wenn nur unfähige und/oder korrupte diesen Job machen wollen. Jeder normale Mensch arbeitet dann lieber in der freien Wirtschaft. Und glaubst du ernsthaft, dass ihr Ministerium ohne sie nicht mehr gearbeitet hat? Nur weil Minister:innen im Urlaub sind, ist der Rest des Ministeriums nicht auch im Urlaub oder untätig.
0 PolitPro Nutzer
@1 In Krisensituationen hat der Minister sich um sein Ministerium zu kümmern. Ministerien filtern bereits viel. Wenn mal etwas zum Minister durchdringt, muss es wirklich wichtig sein. So wie über 100 Tote
1 PolitPro Nutzer
Dafür war doch das Umweltministerium nicht zuständig. Die Zuständigkeit lag beim Innenministerium. Das Umweltministerium hatte nur eine beratende Funktion, welche ihre Vertretung (in Abstimmung mit ihr) auch anstandslos erfüllt hat.
2 PolitPro Nutzer
@1 Du versuchts krampfhaft diese Frau reinzuwaschen. Sie ist verlogen und damit des Amtes nicht würdig. Sie hat einen Eid abgeleistet, den muss sie erfüllen. Familie kommt später, erst das Amt ! Das ist übrigens in allen Führungspositionen so, als Spitzenpolitiker allemal. Frau Bearbock macht es vor - die hat 24/7 zu tun, und sie macht was das Amt erfordert
1 PolitPro Nutzer
Hör auf mir irgendetwas zu unterstellen. Vielleicht solltest du dir meinen ersten Kommentar noch einmal durchlesen. Im Gegensatz zu dir versuche ich nur bei den Fakten zu bleiben. Dein Vergleich mit Baerbock ist übrigens absolut nicht passend. Baerbock hat als Außenministerin gerade die Zuständigkeit. Und wer behauptet, dass Spitzenpositionen so eine Aufopferung verlangen, hat ehrlich gesagt keine Ahnung von richtiger Führungsarbeit.
2 PolitPro Nutzer
@1 welche Fakten ? Leere Worthülsen, aber so kennen wir es ja
1 PolitPro Nutzer
Was hältst du davon, wenn du einfach mal vernünftig diskutierst? Wenn meine Kommentare angeblich nur leere Worthülsen sind, dann fang do an sie argumentativ zu zerlegen. Zeig auf, wo und warum ich falsch liege, verbesser meine Aussagen, stell vernünftige Gegenthesen auf.
2 PolitPro Nutzer
@1 Ich habe selbst eine Führungsaufgabe und kenne das Geschäft. Wenns brennt und der Chef nicht da ist - schon mal doof. Ja der Vertreter vertritt, hat aber nicht die Befugnisse zur Entscheidung - das macht der Chef. Ist in den meisten DAX Konzernen so geregelt. Auch Vollmachtenregelungen helfen dort wenig.
2 PolitPro Nutzer
@1 Aber ehrlich gesagt ist das Thema für mich durch - Frau Spiegel ist weg - Amtnachfolgerin benannt - the show must go on. Der Rest ist was für Historiker
1 PolitPro Nutzer
@2 Nochmals: Das Umweltministerium war nicht zuständig. Sie hätte so oder so nichts zu entscheiden gehabt. Die Entscheidungen lagen beim Innenministerium und natürlich bei der Ministerpräsidentin. Dazu war sie auch während ihres Urlaubes im ständigen Kontakt mit ihrer Vertretung. Wenn du es mit einem DAX Konzern vergleichen willst, dann wäre sie eine Abteilungsleiterin und die Probleme liegen in einer anderen Abteilung. Ihre Abteilung ist nur unterstützend tätig.
2 PolitPro Nutzer
@1 Der Vergleich mit einem Dax Konzern hinkt bei dir. Der Kanlzer wäre der Vorstandsvorsitzender , die Minister die Resortchefs (Finanzen, Entwicklung, Vertrieb, Produktion) Somit wäre sie eine Resortchefin. Darunter gibts Hauptabteilungen und dann erst Abteilungen . Somit ist sie weit oben angesiedelt und berichtet dem Kanzler. Das nur mal so am Rande
1 PolitPro Nutzer
@2 Entschuldigung, ich meinte Resortchef, aber ich glaube es war trotzdem leicht verständlich was gemeint war.