Umfrage in der PolitPro Community

Ergebnisse

Der Bundestag sollte gendern.

Stimme nicht zu
Stimme zu
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9%
12%
22%

Kommentare

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Der Bundestag sollte sich lieber mal über die richtigen Probleme von Frauen in diesem Land kümmern. Gleicher Lohn, sexuelle Gewalt (angeblich jede 4 Frau), mehr Chancengleichheit usw. Nur eine Sprache zu ändern bringt effektiv 0 Komma 0 und lenkt nur von den wahren Problemen ab. Außerdem sollten Männer mehr Respekt gegenüber Frauen gelehrt werden. Bin teilweise echt als Mann schockiert welches Frauenbild meine Altersgenossen 20-30 haben. Und auch über deren Rollenbild.
1 PolitPro Nutzer
100%ige Zustimmung meinerseits. Ich hab das gleiche, nur mit anderen Worten geschrieben. 😉 Und ich bin auch traurig darüber, dass viele Männer aller Altersgruppen, besonders aber die jüngere Generation noch immer ein Frauenbild aus dem Mittelalter haben. (Steinzeit wäre falsch, denn da hatten die Frauen es besser, als im Mittelalter...)
0 PolitPro Nutzer
Es ist natürlich ein Erziehungsproblem das von Generation zu Generation weitergegeben wird. Viele Jungs lernen leider bis heute Mama und die Schwester räumen auf und ich sitze an der Konsole und spiele mir die Finger wund. Ich kenne das immer das Paschatum. Unschärfer wird dann wieder weiter gegeben. Es kann nicht sein das die Menschheit überlegt wie man zum Mars kommt aber keine Gleichbehandlung hinbekommt. Als wären 50% der Bevölkerung ne Konkurrenz. Das ist Blöd
0 PolitPro Nutzer
Ich habe das Binnen-I schon vor 20 Jahren genutzt. Diesen Genderkrampf lehne ich aber ab. Man soll es im Kopf haben und wo es passt nutzen. Aber jemanden an den Pranger stellen, weil er es nicht umfänglich nutzt ist falsch. Und Texte müssen auch lesbar und verständlich bleiben. Als Möglichkeit Gendern ja - als Krampf nein !
0 PolitPro Nutzer
Ich finde das gendern wie Jugendsprache und Anglizismus einfach nur total bescheuert. Das man überhaupt auf die Idee kommt grammatikalisch falsche Sätze absichtlich so zu schreiben. Ich verstehe nicht warum so ein Schwachsinn überhaupt in der Politik Platz findet.
0 PolitPro Nutzer
Was für ein nebensächliches Thema – das mich dennoch jedesmal in Rage versetzt! Ich bin an dieser Stelle nur froh, dass sich selbst hier die erstaunlich deutliche Mehrheit gegen das Gendern ausspricht (obwohl ich aufgrund aller vergangenen Abstimmungsergebnisse davon ausgehe, dass die Mehrzahl der Teilnehmer an den Umfragen – überproportional zum Bild in der Gesellschaft – tendenziell dem linken Spektrum zuordnen lässt, das dem Gendern noch eher zugeneigt zu sein scheint)
1 PolitPro Nutzer
Dasselbe dachte ich mir auch. Ich bin überrascht - positiv. Und dennoch wundert es mich, dass sich diese sehr deutliche Mehrheit in der Diskussion nicht durchsetzen kann.
0 PolitPro Nutzer
Der Bundestag soll keine ideologische Sprachveränderung unterstützen.
0 PolitPro Nutzer
Im Prinzip kann ja jeder schreiben wie er will. Bei staatlichen Einrichtungen allerdings sollte es schon klare Vorgaben geben. Und das Gendern lässt immer noch einige grammatikalische Fragen offen, daher bevorzuge ich eher das generische Maskulinum in Dokumenten des Bundestages.
0 PolitPro Nutzer
Gendern ist der abkömmlichste Schwachsinn des 21. Jahrhunderts!
0 PolitPro Nutzer
Wir müssen nicht immer und überall gendern. Im Bundestag halte ich es für absolut angebracht. Wenn ich bedenke, dass für Kinder bis zum sechsten Lebensjahr die Frauen fast gar nicht vorkommen - außer Mütter, Schwestern und die Frauen, die einen "typischen Frauenberuf" ausüben, kann es für den Bundestag nur eine Pflicht sein zu gendern.
0 PolitPro Nutzer
Ist mir eigentlich egal. Wer das will, soll dass auch tun können. Wer nicht, soll dazu auch nicht gezwungen werden.
0 PolitPro Nutzer
Der Bundestag sollte *ent*gendern.mehr Info: Suchmaschine „Entgendern nach Phettberg“
0 PolitPro Nutzer
Wer sich um gendern kümmert hat versäumt sich um die wirklichen Probleme zu kümmern die dieses Land hat!
0 PolitPro Nutzer
Nur Dumme gendern.
0 PolitPro Nutzer
Schaut euch bitte dazu den Film mit Harald Lesch an! Ich war auch gegen das Gendern. Jetzt sehe ich es anders und weiß nun, wie wichtig es ist. Schaut es euch bitte an!
0 PolitPro Nutzer
https://www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/gendern-wahn-oder-wissenschaft-100.html#xtor=CS5-134
1 PolitPro Nutzer
Ich habe es gesehen und bin immernoch dagegen, dass öffentliche Einrichtungen/Anstalten gendern. Herr. Prof. Lesch überschreitet in diesem Beitrag deutlich seine Expertise und zitiert z.T. aus postfaktische Quellen. Er ist ein grandioser Wissenschaftskommunikator und in seinen Fachbereichen (e.g. Physik) ein wichtiges Glied der Gesellschaft, jedoch stellt er sich bei gesellschaftspolitischen Fragestellungen selbst ins Abseits.
0 PolitPro Nutzer
Wenn‘s die Leute glücklich macht? Ich verstehe nicht, warum Leute so unbedingt gendern wollen, aber wir brechen uns kein Bein dabei das zu tun. Ich wäre jederzeit dazu bereit das Gendern als Kompromiss einzugestehen, wenn dafür Zugeständnisse kämen, die ich positiv finde.
0 PolitPro Nutzer
Mir fehlt bei der Abstimmung der Button "Is mir doch latte". Solln se ganz frei sein, wenn ein Politiker so reden will kann er es machen oder lassen.
0 PolitPro Nutzer
Ich finde es sollte jeder selber entscheiden, aber wenn zb. die Grünen Gendern sollten sie auch akzeptieren wenn Abgeordnete der AfD das generische Maskulinum verwenden. Und wieder andere nehmen einfach Kolleginnen und Kollegen.
0 PolitPro Nutzer
Also wirklich, geht's noch? Schon die Frage ist für die Tonne.
0 PolitPro Nutzer
Ich bin dafür. Meines Wissens hilft es zum Beispiel tatsächlich (v. a.) Kindern dabei zu verstehen, dass sie jeden Beruf ausüben können den sie möchten und kein Beruf nur für ein bestimmtes Geschlecht ist. Auf meiner Prioritätenliste steht es aber trotzdem sehr weit unten.
1 PolitPro Nutzer
Kindern so etwas beizubringen ist meiner Meinung nach Aufgabe der Eltern und nicht der Sprache. Ich denke außerdem, dass die stereotypische Erwartung eines bestimmten Geschlechts in einzelnen Berufen automatisch verschwindet, wenn sich die Verteilung Stück für Stück ausgleicht.
0 PolitPro Nutzer
Ich stimme vollkommen zu. Ich meinte auch nur, dass die Sprache anzupassen hilft, nicht dass das die Probleme direkt löst. Es muss natürlich noch eine Menge mehr passieren.
2 PolitPro Nutzer
Bei der zugrunde liegenden, vielgenannten Studie (https://doi.org/10.1027/1864-9335/a000229) wurden Schulkindern Paare (Pilotin/Pilot) bzw. das generische Maskulinum vorgelegt (Pilot) und es wurde untersucht, wie schwierig ein Beruf wahrgenommen wird & wie sehr sie ihn sich zutrauen. Neben methodischen Mängeln (die Kinder wurden im Klassenverband befragt ➡️ Konformitätsdruck) lässt sich auch nur schwer ableiten, dass Gendern grundsätzlich eine Art Empowerment darstellt. (1/x)
2 PolitPro Nutzer
Das liegt unter anderem daran, dass 1. nur die gepaarte Schreibweise untersucht wurde. Gendern mit Sonderzeichen innerhalb eines Wortes (*:_'), durch andere Buchstaben (Iïî), den Einsatz des Partizip Präsens („Studierende“) & andere verbreitete Formen wurden nicht untersucht. 2. es sich in dieser Studie gezeigt hat, dass durch zusätzliche Nennung der femininen Wortformen Berufe als einfacher bzw. weniger anspruchsvoll wahrgenommen werden (was natürlich nochmal… (2/x)
2 PolitPro Nutzer
… ganz eigene Fragen aufwirft). Es kann sehr gut sein, dass das der eigentliche Grund ist, warum sich die Kinder Berufe eher zutrauen, wenn sie in Paarform dargestellt werden. Es hätte dann also einen Effekt, der aber wohl nicht derjenige ist, den man sich vom Gendern erhofft. (3/3)
0 PolitPro Nutzer
Wie gendern schon seit ich in der Schuler war: "SchülerInnen". Sog. gendern ist schon sehr lange in der Deutschen Sprache angekommen und ich verstehe die Debatte nicht. Also hab ich mit Ja gestimmt, denn das Ganze passiert schon längst.
0 PolitPro Nutzer
Naja, finde das Gendersternchen immer noch keine schöne Lösung, vor allem die Art wie mans spricht. Ansonsten sollte das erstmal jeder für sich selbst entscheiden.
1 PolitPro Nutzer
Ich persönlich finde den Doppelpunkt in Ordnung. Ein Mini-Glottisschlag stört auch nicht so sehr.
0 PolitPro Nutzer
Wichtig wäre ein Wahlrechtsreform, da der Bundestag viel zu groß ist! Dann kann man darüber diskutieren!
1 PolitPro Nutzer
Man kann auch mehrere Probleme gleichzeitig angehen (ohne jetzt das Gendern verteidigen zu wollen)
0 PolitPro Nutzer
Auch wahr, allerdings sollte das echt nicht aus den Augen verloren werden!
0 PolitPro Nutzer
Es heißt schon "die Abgeordnete" oder "die Präsidentin". Gendern ist Rauschen und verkompliziert Debatten sinnlos
0 PolitPro Nutzer
Warum nicht ? 🤷‍♀️
1 PolitPro Nutzer
Siehe bitte die beiden ausführlichen Beiträge, die das erklären.
2 PolitPro Nutzer
Müsste die Frage nicht lauten: Warum überhaupt? Wie finden das wohl Leute, die Deutsch mühsam als Fremdsprache erlernen müssen? Vielleicht äußern sich ja in diesem Forum welche dazu? Ansichten von "aussen" sind immer interessant... 🤔🙂
1 PolitPro Nutzer
Ja, das kommt auch noch dazu! Sehr gute Bemerkung!
0 PolitPro Nutzer
@2 da kann man aber auch wieder gegenargumentieren, dass andere Sprachen sich nicht die Mühe machen, einfacher erlernt zu werden. Warum sollte das mit Deutsch passieren, die einfache Sprache gibt es doch schon ? Und was haben Bundestagsreden direkt mit dem Deutschlernen zu tun außer ,dass sie auf Deutsch sind ? 🤔
3 PolitPro Nutzer
Zumal es das Erlernen der Deutschen Sprache nicht erschwert, das sowieso die Männliche und Weibliche Form jedes Wortes gelernt werden muss.
1 PolitPro Nutzer
Doch, denn jemand, der Deutsch lernt wird sicher, zumindest zunächst, ziemlich verwirrt sein, dass es einen Unterschied zwischen Politikerinnen und PolitikerInnen bzw. Politiker*innen gibt. Außerdem kann ich mir auch vorstellen, dass viele, die Deutsch lernen oder es als Drittsprachler gelernt haben, das Gendern ziemlich lächerlich finden. Deutsch ist die einzige mir bekannte Sprache, in der das getan wird. Und, wenn ich mich nicht irre, nur in Deutschland...
0 PolitPro Nutzer
Es wird in vielen Sprachen gegendert. Deutsch ist einfach an sich schwierig.
0 PolitPro Nutzer
Es gibt zwar Sprachen, in denen das Geschlecht grammatikalisch kaum eine Rolle spielt wie z.Bsp Englisch. In der Deutschen Sprache spielt das Geschlecht aber eine große Rolle, deshalb ist gendern einfach wichtig. Deutsch hat auch keine Neutralen Pronomen für Personen, anders als Englisch.
0 PolitPro Nutzer
Alles Nachteile, die man anders grammatisch ausfüllen muss .
4 PolitPro Nutzer
Man muss halt differenzieren zwischen grammatikalischem und biologischem Geschlecht. Das sind zwei paar Stiefel. Zudem wird durch Gendern noch mehr Fokus auf den Unterschied der Geschlechter gelegt, obwohl das Ziel ja genau das Gegenteil ist. Und obendrauf verärgert Gendern viele Menschen, die sich keine politischen Ansichten aufdrücken lassen wollen und aus Trotz dagegen sind. Gendern ist kontraproduktiv für das, was es erreichen will.
5 PolitPro Nutzer
Das Gendern ist einfach der völlig falsche Ansatz. Die grundsätzliche Idee dahinter ist zwar durchaus positiv, aber die Umsetzung empfinde ich doch als ziemliche Katastrophe.
6 PolitPro Nutzer
Das Gender verlegt den Fokus auf Nebensächlichkeiten. Nehmen wir mal die Schlagzeile „Wissenschaftler haben XY herausgefunden“. Was ist wichtig? 1. Neue Entdeckung: XY, 2. wissensch. Methode. Das tatsächliche Geschlecht spielt dabei keine Rolle. Beim Gendern werden (zumindest bei den aktuellen Varianten) Sätze unnötig verlängert und verkompliziert, was vom eigentlichen Inhalt ablenkt. Bei diesem Satz mag das banal klingen, aber bei komplizierten Fachartikeln ist es bedeutend.
1 PolitPro Nutzer
Sehr gut, VI., vielen Dank! Und dann noch, bei Printmedien die dadurch entstehende Verschwendung von Papier...
0 PolitPro Nutzer
Soll jeder für sich entscheiden.
0 PolitPro Nutzer
Probleme, wie die, dass Frauen weniger verdienen als Männer, jedoch mehr für Drogerieartikel zahlen müssen, in leitenden Positionen noch immer unterbesetzt sind und erheblich öfter Opfer von Gewaltverbrechen sind, lassen sich nicht durch Veranstaltungen der Sprache lösen. Außerdem würde ich mich als nonbinärer Mensch nicht mehr angesprochen fühlen, wenn ich ein solcher wäre, nur weil mit einem Stimmabsatz ein -innen angehängt wird. Und das Gendersternchen und Binnen-I ver-
0 PolitPro Nutzer
...unstaltet nur das Schriftbild. Man sollte Probleme bei der Wurzel packen, statt mit solchen sprachlichen Eskapaden, die Sprache Goethes, Schillers, Luthers und Beethovens (ich weiß, alles Männer) zu verhunzen.
0 PolitPro Nutzer
Ich finde das sollte jedes Mitglied selbst entscheiden.