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Ergebnisse

Die Abschaffung des Fracking-Verbots in Deutschland fände ich...

nicht sinnvoll
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Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Schwachsinnsidee, da es länger als diesen Winter dauert, um das alles aufzubauen. Weiterhin decken wir damit vielleicht 2% unseres Bedarfs an Erdgas. Kurzfristig also keine Lösung. Fertig aus.
1 PolitPro Nutzer
Das Fracking-Verbot ist nur ideologisch begründet. Mehr als zwei Billionen Kubikmeter erschließbares Erdgas bleiben unter Deutschland im Schiefergestein liegen, fast das Dreißigfache des hiesigen Jahresverbrauchs, weil die Politik wissenschaftliche Expertise ignoriert. Mit Fracking könnte sich Deutschland selbst mit Gas versorgen bis die Energiewende verwirklicht ist.
2 PolitPro Nutzer
Deutschland stößt auch 2% des weltweiten CO2 aus und trotzdem treiben wir moralgeschwängert die Energiewende voran im festen Glauben die Erde zu retten.
3 PolitPro Nutzer
@2: aber die deutschen sind deutlich weniger als 2% der Weltbevölkerung. Zumindest das sollte also angeglichen werden.
2 PolitPro Nutzer
@3 Deutschland ist ja auch deutlich entwickelter als der Durchschnitt des Restes der Welt. Warum also angleichen? Warum sollen 80 Mio Deutsche nur so viel CO2 ausstoßen dürfen wie 80 Mio Nigerianer? Dann wären wir eben auch wirtschaftlich bald auf dem Niveau Nigerias. Ist das Ihr Ziel?
1 PolitPro Nutzer
@2 Das schaffen wir perspektivisch. Sowohl der Anteil der Deutschen an der Weltbevölkerung sinkt als auch der deutsche Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß…
2 PolitPro Nutzer
@1 Ja sicher! Und der Wohlstand der Deutschen sinkt auch, während die Energiepreise steigen. Aktuell und perspektivisch. Auch schon lange vor Russlands Angriff auf die Ukraine. "Wir schaffen das" habe ich in diesem Land schon zu oft gehört, um nicht zu wissen, was am Ende dabei heraus kommt...
2 PolitPro Nutzer
@1 Und welchen Einfluss hat der sinkende deutsche CO2 Ausstoß auf das Weltklima!? Richtig, null! 👌
0 PolitPro Nutzer
Am Ende darf man nicht die Emissionen vergessen, die durch unseren Konsum zb in China entstehen. Dazu der Transport unserer Güter über die Ozeane, etc. Wir können also selber genug tun, unseren CO2 Abdruck zu verringern... Immer nur auf andere zu zeigen ist zu einfach.
2 PolitPro Nutzer
@0 Also Konsumverzicht zum Wohle des Klimas?
0 PolitPro Nutzer
So sieht es aus. Verzicht scheint für viele sehr schwer zu sein. Vor allem auf Fleisch...
2 PolitPro Nutzer
@0 Ja sicher, vor allem wenn der Nutzen sehr fragwürdig ist, wenn ein kleines Land (was Fläche und Bevölkerung angeht) versucht mit Energiewende, Verboten und Konsumverzicht die Welt zu retten. Das Problem ist immer das gleiche. Verzicht, Einschränkungen und Verbote schädigen die Wirtschaft, vernichten Wohlstand und verarmen die Bevölkerung. Arme Menschen scheren sich einen Dreck um Umwelt und Klima. Erst kommt das Fressen, dann die Moral. Andersherum müsste der Ansatz sein.
4 PolitPro Nutzer
@2 ich bin beim Klimawandel eher auf der optimistischen Seite aber das wir machen nur 2% aus Argument habe ich noch nie verstanden. Es macht eben genau 2% unterschied und bei Frankreich dann eben nochmal 1,5% usw. Sollen etwas nur große Länder ihren CO2 Ausstoß senken weil sich 16 % bei dem USA mehr anhört wie 2% ?
4 PolitPro Nutzer
@2 bei der Geschwindigkeit der Umstellung auf erneuerbare angeht bin ich ganz auf ihrer Seite es muss immer zuerst wirtschaftliche Stabilität gesichert werden weil diese uns erst erlaubt auf solche ökologischen Themen zu achten. Aber wohlhabende Menschen in DE können es sich eben leisten eautos zu kaufen und Solaranlagen und damit den Wandel zu Erneuerbaren voranzutreiben. Das geht halt in Rumänien schelchter und in Nigeria erst Recht.
2 PolitPro Nutzer
@4 Optimismus ist eine feine Sache, aber bleiben wir doch realistisch. Deutschland hat seine CO2 Emissionen seit 1990 um knapp 39% gesenkt. Wo ist denn der Zusammenhang zwischen CO2 und Temperatur? Warum ist es in Deutschland denn nicht auch um 39% kühler geworden? Stattdessen verbieten wir bald den Verbrennungsmotor, machen das Fliegen teurer und sollen uns schämen für jeder Mal, dass wir mit dem Auto Brötchen geholt haben.
2 PolitPro Nutzer
@4 Jeder der möchte, soll sich ein eauto kaufen, wenn er die Arbeit von schwarzen Kinderhänden in Cobaltminen mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Aber man kann eine Industrienation wie DE eben nicht mit Wind, Wasser und Sonne ohne jegliche Speichertechnologien betreiben und ohne grundlastfähige Technologien. Und dann auch noch beisp. mit E-Mobilitat den Verbrauch enorm steigern. Das ist Greenwashing und hinten rum importieren wir dann Atomstrom aus Frankreich.
4 PolitPro Nutzer
@2 Wetter ungleich Klima. Der Klimawandel kann es auch in manchen Regionen vorübergehend kälter machen. Entscheidend ist das aufheizen der Meere und die Zunahme von Wetterextremen. Ich finde aber auch es wird wenig darüber geredet wie viel schon geschafft wurde beispielsweise FCKW. Bei der Grundlast bin ich auch bei ihnen ich denke dafür brauchen wir noch Technologien die die erneuerbaren ergänzen oder wieder etwas Atomkraft.
2 PolitPro Nutzer
@4 Natürlich Wetter ungleich Klima. Sagen Sie das nicht mir, sondern dem Teil der jungen Generation, die glauben, dass sie noch vor Erreichen ihres 30. Geburtstages verglühen werden, wenn wir diese Gesellschaft nicht in den wirtschaftlichen Abgrund treiben.
2 PolitPro Nutzer
@4 Was mir fehlt ist ein kausaler Zusammenhang, keine Korrelation, zwischen CO2 und Klima.
0 PolitPro Nutzer
@2 aber bei Notebooks und Smartphones ist Cobalt okay? Die ersten Akkus von e Autos kommen bereits ohne aus. Nur mal so am Rande. Sie haben noch viele veraltete und überholte Ansichten. Schauen Sie mal nach Frankreich, 50% der AKWs sind ausgeschaltet, weil veraltet und voller Risse in der Hülle oder sonstige Störungen. Die Ach so tolle Atomkraft... Frankreich muss Strom selbst importieren. Neo genügend Ausbau von Sonne und Wind schaffen wir das locker. Man muss es nur wollen!
2 PolitPro Nutzer
@0 Ich wollte auch keine alten und rissige Atommeiler bauen 😄 Die meisten Windräder stehen auch still. Warum? Weil man sie nicht regeln kann und sie zuviel Strom produzieren, der unser Netz überlastet. Den dürfen wir dann an Frankreich "verkaufen" und zahlen noch Geld dafür. Und was machen Sie, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Kommt dann der Strom aus der Steckdose? Bei Handys kann ich auch Cobalt nicht verzichten, beim Verbrenner schon und der Akku...
2 PolitPro Nutzer
@0 eines E-Autos ist mit Sicherheit deutlich größer und bedarf mehr Cobalts als jeder Handyakku 😄 Wir müssen uns ja nicht noch zusätzlich und nicht notwendigerweise vom Kongo abhängig machen. Wollen Sie bei Russland ja sicherlich auch nicht.
0 PolitPro Nutzer
Ich empfehle Ihnen das Buch "Energierevolution jetzt!" von Volker und Cornelia Quaschning. Da wird mit allen Mythen aufgeräumt. ;)
2 PolitPro Nutzer
@0 Danke! Ich empfehle Ihnen den Ex Hamburger Umweltsenator, Manager u SPD Politiker Fritz Vahrenholt. Die 4. Generation der Atomkraftwerke ist inherent sicher und man kann den Atommüll wiederverwenden. Werden Sie doch mal konkret! Wo kommt der Strom z.b. für BASF nachts her, wenn kein Wind weht?Welche Speichertechnologien gibt es? U verschweigen Sie nicht, dass die Wandlung zu Wasserstoff den Strom 4x teurer macht.Welche Industrie wird sich zu den Bedingungen noch ansiedeln?
0 PolitPro Nutzer
Atomkraft :D sorry, aber damit haben Sie sich für jegliche Diskussion disqualifiziert. Eine Technologie, die Ihren eigenen Müll wiederverwertet? Klasse. Es gibt genug Forschungen zu dem Thema. Alles zu teuer, unsicher, Uran kommt ja zum Glück nicht aus Russland und ein Teil des Mülls lässt sich vielleicht verwerten, aber es bleibt immer noch mittel-und Leicht-strahlender Müll übrig, der wo genau mehrere Tausend Jahre gelagert werden kann? Unverantwortlich!
2 PolitPro Nutzer
@0 In D wird überhaupt nicht zu den neuen Thorium Reaktoren geforscht. Deutsche Ingenieure wandern nach Kanada aus, weil dort Technologieoffenheit herrscht. Ich schätze Sie nicht so ein, dass Sie sich durch englischsprachige Forschungsliteratur quälen, um sich über diese Technologie ein Urteil erlauben zu können. Aber ich warte immer noch auf Ihre Argumente, wie Sie eine Industrienation, in der der Strom niemals ausfallen DARF, mit Wind u Sonne am Laufen halten möchten...
0 PolitPro Nutzer
Meine Antwort dazu werden Sie in dem Buch finden. Ich werde mich sicherlich nicht mit diesen Reaktoren, auf welcher Sprache auch immer, beschäftigen, weil es verlorene Zeit ist. Können Sie mir sagen, wo so ein Reaktor steht, der auch störungsfrei läuft? Und falls es gelingen sollte, wie lange wird ein Bau dauern? Fragen Sie mal in Finnland nach... Ihre Meinung wird man eh nicht ändern können, also belassen wir es dabei.
4 PolitPro Nutzer
@0 gehen sie doch mal auf den Punkt mit der Dunkelflaute ein. Woher kommt der Strom im Januar Februar wenn es quasi null Solarstrom gibt und die Windkraftanlagen wenig bringen ? Das kann sich durchaus über Wochen strecken. Die erneuerbaren sind meines Wissens nach da genau so experimentell wie die thoriumresktoren. Ich kenne kein Land das seinen Strom überwiegend aus erneuerbaren gewinnt und auf fossile für die Grundlast verzichten kann.
0 PolitPro Nutzer
Dass es im Winter relativ windstill ist, ist mir neu...Aber wie gesagt, lesen Sie das Buch, dann reden wir weiter. Schönen Abend noch!
2 PolitPro Nutzer
@0 Deswegen sage ich ja, dass Sie nicht das nötige Wissen haben. In Kanada steht ein Reaktor, wie bereits erwähnt. Aber wenn es um Zahlen, Daten, Fakten geht, nehmen grüne Ideologen die Beine in die Hand. Ein Phänomen, dass ich immer wieder erlebe. Schade.
2 PolitPro Nutzer
@0 Die Wintermonate sind die windschwachen Monate. Das weiß ja selbst Wikipedia. Sie sollten zumindest die offensichtlichsten Schwachstellen Ihrer präferierten Energieversorgung kennen!
0 PolitPro Nutzer
Wie kommt man überhaupt auf solche Ideen? Sollten wir uns nicht langsam mal einig sein, dass wir mehr grünen Strom brauchen und nicht mehr Gas?
1 PolitPro Nutzer
Wir brauchen eher günstigeren Strom anstatt grüneren.
2 PolitPro Nutzer
@1 wie gut, dass grüner Strom im Betrieb deutlich günstiger als fossiler ist.
1 PolitPro Nutzer
@2 auch wenn man die Wartungskosten z.B. für die unzähligen Windräder einberechnet? Wenn das stimmt wäre das toll, klingt nur ein bisschen zu gut um wahr zu sein.
3 PolitPro Nutzer
Ich bin da skeptisch, ob der Strom aus Wind- und Solarkraft wirklich günstiger auf Dauer ist. Aber im Moment ist das unerheblich. Es ist schlicht noch nicht genügend Infrastruktur für rein regenerative Energien da. Es braucht also weiterhin Gas. Ich bin jedoch sehr gegen Fracking Gas. Egal woher es kommt. Es geht eben nicht ohne Gas aus Russland. Und das weiß man schon sehr lange.daher ist es mir einfach ein Rätsel, wis man die Beziehungen zu R. so hat vor den Baum laufen la
0 PolitPro Nutzer
@1 Ja, mit allem eingerechnet. Vielen ist garnicht bewusst wie viel wir an Subventionen für nicht erneuerbare Energien ausgegeben. Nur so sind diese überhaupt noch Konkurrenzfähig.
0 PolitPro Nutzer
@3 Nein, wir haben nicht die Beziehung zu Russland an den Baum gefahren… Russland ist in die Ukraine einmaschiert! Auch behauptet niemand, dass wir direkt 100% erneuerbare Energien hinbekommen, aber wir sollten doch wenigstens versuchen jetzt so schnell wie möglich, so viel wie möglich auszubauen. Aber anstatt jetzt alle Mittel in den Ausbau zu stecken, wird stattdessen wieder über mehr fossile Brennstoffe geredet.
3 PolitPro Nutzer
@0 das Problem ist doch, dass wir ohne die fossilen Energien schlicht nicht über die Runden kommen. Und ob wir je 100% erneuerbare Energien haben können, steht in den Sternen. Egal in welcher Ausbaugeschwindigkeit. Die Motivation Russlands zu diesem Schritt jetzt, kann ich nachvollziehen. Nicht gutheißen aber nachvollziehen. Der Weg dahin ist das entscheidende Kriterium und den hat der Westen so gewählt.
0 PolitPro Nutzer
@3 Nein, "der Westen" hat das nicht so gewählt und ist nicht schuld am russischen Angriffskrieg. Da gibt es auch nicht ansatzweise etwas zu diskutieren, weshalb für mich die Unterhaltung mit dir auch beendet ist! Wahrscheinlich hättest du 1939 auch Polen die Schuld gegeben…
3 PolitPro Nutzer
@0 nun ja, deine Entscheidung. Kindergartengetue bringt uns sowieso nicht weiter. Weder hier im Kleinen und schon garnicht auf der großen Weltbühne.
4 PolitPro Nutzer
@3 Ich kann die Entscheidung sich nicht mehr mit dir austauschen zu wollen verstehen. Hier kommentieren viele Trolle, die als Zusatz zur Antwort geopolitischen Unsinn anfügen. Und du scheinst einer von diesen zu sein.
3 PolitPro Nutzer
Ich möchte mal allgemein klarstellen, dass ich Gewalt vollumfänglich ablehne und kriegerische Maßnahmen niemals gutheiße. Dabei ist mir völlig egal von wem diese ausgehen. Ich sage lediglich, dass ich die Entwicklung nachvollziehen kann, in dem Bewusstsein, dass nicht jeder Machthaber dieser Welt meine Einstellung zu Gewalt teilt. Mit Blick auf die Ziele, die sich das deutsche Volk gewählt hat, bin ich der Meinung, dass mit Russland und auch den Partnern der westlichen Welt
3 PolitPro Nutzer
In der Vergangenheit anders hätte umgegangen werden müssen.
3 PolitPro Nutzer
Ich finde im Übrigen auch die Einstellungen zu Diskussionen spannend. Menschen mit anderer Meinung oder einem anderen Blick sind sehr schnell Trolle und die Debatte wird beendet. Im Großen gedacht, führt genau das zu gewaltsamen Konflickten. Weil niemand mehr auch nur versucht, die Sicht des Anderen zumindest nachzuvollziehen zu können.
5 PolitPro Nutzer
Ich finde die Diskussion interessant …. Denke spätestens mit Beginn der Heizperiode haben wir unsere automatische Antwort auf die Frage. Notsituationen erfordern kurzfristige und schnelle Entscheidungen. Also alles machen damit wir heil über den Winter kommen. Ich habe Braunkohle eingelagert, parallel zu meiner Gasheizung
3 PolitPro Nutzer
@5 ich denke auch, dass unsere Hypermoralisten ganz schnell ihre Bedenken gegenüber der Umwelt und Tyrannen verlieren, wenn die Außentemperatur sinkt. Sieht man ja jetzt schon. Handel mit Katar, Braunkohlereaktivierung und Sünden der Amerikaner spielen sowieso nie eine Rolle. Noch lassen sich aus der ferngeheizen Stadtwohnung große Töne spucken.
0 PolitPro Nutzer
@5 dein Kommentar klingt so, als wärst du für das Fracking mit der Begründung, dass wir sonst im Winter frieren, richtig? Die Argumentation funktioniert nicht, da man für den nächsten Winter überhaupt nicht die technische Möglichkeit hätte fracking in Deutschland umzusetzen. Der ganze Prozess bis zur Gasförderung würde mehrere Jahre dauern und ist daher als kurzfristige Lösung nicht geeignet.
5 PolitPro Nutzer
@0 Nein, bin nicht für Fracking, dauert viel zu lange und die Technologie ist nicht ausgereift. Ich denke eher an all das was wir haben, Kohle, Müllverbrennung und Atomstrom. Diese Kröte schlucke ich ohne Probleme.
0 PolitPro Nutzer
@5 Okay, aber bei Atomstrom ist es die gleiche Situation. Die Abschaltung der AKWs ist geplant und lässt sich nicht mehr ändern.
5 PolitPro Nutzer
@0 Man kann aber auch Entscheidungen revidieren. Finde unsere europäischen Nachbarn sind da wesentlich eleganter unterwegs. Atomkraft ist dort sauber, alles nur eine Frage der Definition
0 PolitPro Nutzer
@5 Nein, kann man eben nicht. Selbst die Betreiber sagen doch, dass es keine Möglichkeit gibt so kurzfristig irgendwas daran zu ändern. Es gibt keine neuen Brennstäbe, das Personal geht größtenteils in Rente, ohne umfassende Sanierung gibt es keine Zulassungsverlängerung mehr,… Es wurde alles genau auf dieses Abschaltdatum geplant. Da können wir uns auch die Diskussion darum sparen wie sauber es ist, da es einfach technisch nicht als Lösung funktioniert.
5 PolitPro Nutzer
@0 Wenn man es will geht alles, wie immer im Leben. Immerhin prüft man diese Lösung in den Fachgremien. Wichtig ist nur nicht gleich jedes nein zu akzeptieren. Bei Stein- und Braunkohle gehts ja auch 😃
0 PolitPro Nutzer
@5 Ist es wirklich so schwer Fakten zu akzeptieren?
5 PolitPro Nutzer
@0 Habe keine Lust auf klein-klein. Fakt ist aber das es Brennstäbe gibt. Fakt ist das Personal vorhanden ist Fakt ist das der TÜV bereits Weiterbetrieb in Aussicht stellt.
5 PolitPro Nutzer
@0 https://www.focus.de/politik/gutachten-widerspricht-habeck-weiterbetrieb-von-atomkraftwerk-isar-2-laut-tuev-problemlos-moeglich_id_107987583.html
0 PolitPro Nutzer
@5 Ich kenne den Artikel. Der Bericht des Tüv-Süd wurde im Auftrag der bayrischen Regierung erstellt (nur über Isar-2) und nicht veröffentlicht. Lediglich Auszüge daraus wurden von Seiten Bayerns an die Medien weitergeben. Was steht also in dem restlichen Teil? Und alles was veröffentlicht wurde sind nur Schätzungen, keine Fakten. Dagegen sprechen sich die Betreiber nicht für einen Weiterbetrieb aus, bzw. RWE und EnBW sprechen sogar deutlich dagegen.
5 PolitPro Nutzer
@0 Also abwarten, bin jedenfalls dafür diese Option zu prüfen. Wenn das Wasser bis zum Hals steht muss man manchmal auch den bitteren Strohhalm ergreifen
0 PolitPro Nutzer
@5 Meinetwegen können sie es ja prüfen, aber solange die Prüfung keine balestbaren Ergebnisse ergeben hat ist die Faktenlage eindeutig, dass die AKWs (kurzfristig) nicht weiter betrieben werden können. Und man muss jetzt mit der aktuellen Faktenlage arbeiten und auf Grundlage dieser eine Lösung finden, alles andere macht einfach keinen Sinn.
5 PolitPro Nutzer
@0 Naja , auf Basis der Faktenlage schaffen wir es absehbar auch nicht in stabilen alternativen Strom zu wechseln. Die Netze sind überlastet und können die notwendige Energie nicht ohne weiteres Übertragen. Also muss Gas vornehmlich zum Heizen und in der Industrie verwendet werden anstatt Gaskraftwerke zu speisen
2 PolitPro Nutzer
@1 Windenergie ist nur ein Pfeiler von net-zero. Andere sind deutlich wartungsärmer - zb Solar oder Geothermie (letzteres ist für Stromerzeugung nicht weiter relevant, zum Heizen jedoch ungemein, was aktuell ein großer Verbrauch von Gas ist). Und auch bei Windenergie gibt es vielversprechende Projekte für kleinere Turbinen, die einfacher zu warten sind sowie Windkraftwerke ohne bewegliche Teile.
6 PolitPro Nutzer
@0 was sie beim fracking vergessen ist das es nicht um den nächsten Winter geht vielleicht um die nächsten Jahre. Nach dem Krieg mit Russland werden wir ja nicht einfach wieder Gas beziehen vor allem wenn weitere Konflikte anstehen. Die alteneativen sind mir den Öl Staaten sich nicht so prickelnd oder da sie ja sich nicht unsere Werte vertreten und sich geopolitische umposizionieren können. Also alle fossilen Ressourcen ausschöpfen bis die erneuerbaren bereit sind.
0 PolitPro Nutzer
@6 Es würde Jahre dauern bis wir das Fracking Gas in Deutschland benutzen könnten. Bis dahin sind wir sowieso auf Importe angewiesen, da machen ein paar Jahre mehr keinen Unterschied. Statt das Geld also sinnlos in Fracking zu stecken, könnten wir es direkt für den Ausbau der erneuerbaren Energien verwenden und diesen maximal beschleunigen.
6 PolitPro Nutzer
Wir werden aber noch in 20 Jahren noch zu einem gewissen Teil fossile brauchen zumindest im die Grundlast zu sichern oder für Krisenzeiten. Dann doch lieber eigenes Gas mit der besten Klimabilanz anstatt Braunkohle oder Öl aus dem Ausland oder ?
0 PolitPro Nutzer
@6 Nein, die würden wir nicht benötigen, zumindest wenn wir den Klimaschutz endlich ernst nehmen würden. Wenn wir in 20 Jahren zu diesem Zweck noch auf fossile Brennstoffe angewiesen sind, dann sind wir gescheitert.
5 PolitPro Nutzer
@0 Ich denke ohne fossile Energie geht es nicht. Wer davon träumt das es ohne geht ist weltfremd. Gerne Solarthermie , Photovoltaikanlage und Windkraft. Es reicht aber nicht und wird auch nie reichen. Was ist mit dem 85% Altbestand an Wohnungen und Häusern? Alles sanieren - viel Spaß - ich werde das Geld nicht ausgeben. Ich sollte 650t€ für die Sanierung eines 60er Jahre EFH bezahlen. Niemals ! Dann heize ich lieber mit Heizöl weiter.
0 PolitPro Nutzer
@5 Bevor du andere als weltfremd bezeichnest, solltest du erst einmal über deine eigene Aussage ("und wird auch nie reichen") nachdenken. Doch, es wird reichen und es wird auch reichen müssen, denn die Alternative würde dein EFH wahrscheinlich nicht überstehen, aber anscheinend sind dir die Auswirkungen der Klimakatastrophe noch nicht ausreichend bewusst.
5 PolitPro Nutzer
@0 Ich sehe keine Klimakatastrophe, sowas ist was für die FFF Bewegung. Ich habe mit Intensiv mit Lennart Bengtssons Aussagen beschäftigt, der sieht eine völlig Entwicklung als der schwarzmalende Mainstream. Sorry du wirst mich nicht überzeugen
0 PolitPro Nutzer
@5 "Sorry du wirst mich nicht überzeugen" oder auch, dir sind Fakten egal du bleibst bei deiner Meinung egal was die Wissenschaft sagt…
5 PolitPro Nutzer
@0 Ich bin selbst Wissenschaftlicher und höre mir stets alle Meinungen an. So geht wissenschaftliches Arbeiten
5 PolitPro Nutzer
Wissenschaftler
4 PolitPro Nutzer
@5 Wissenschaftliches Arbeiten zeichnet sich mehr durch andere Faktoren als das Begutachten von Meinungen aus. Gerade für die quantitative Wissenschaft ist deine Aussage ein Hinweis auf deine berufliche Verortung außerhalb dieser. In was für einem wissentlichen Feld bist du tätig?
5 PolitPro Nutzer
@4 Alternative Antriebe (LH2, Neue Li Akku) in der Luftfahrt in einer großen dt Forschungseinrichtung
4 PolitPro Nutzer
@5 Also angewandte Wissenschaft. Bei der Richtung sollte dir deine Aussage bzgl Meinung und Wissenschaft doch schon peinlich sein. Trenne doch beim nächsten Mal einfach beide Dinge von einander. Bei Social Science hätte ich deine Aussage im long duree noch verstehen können. So bleibt dein Argument arm an Substanz.
0 PolitPro Nutzer
Die Nachteile dieser Energiegewinnung überwiegen klar potenziellen Vorteilen. Abnorm hohe Methan Freisetzung...brennendes Wasser aus Leitungen...und eine zerstörte Umwelt...sollte nicht unsere Zukunft sein.
1 PolitPro Nutzer
Dass das mit dem brennenden Wasserhahn mitlerweile echt noch Leute glauben, zeigt wie uninformiert hier viele sind. Das angebliche Video aus den USA wurde längst als Fake entlarvt bzw entstand durch biogenes Gas was überhaupt nichts mit Fraking zu tun hat.
0 PolitPro Nutzer
Fracking ist das schlimmste was es auf Erden gibt. Man pumpt solange Chemikalien in den Boden bis Ölschlacke nach oben geschwemmt wird. Die Erfinder sollte man als Umweltschänder Nr.1 öffentlich an den Pranger stellen.
1 PolitPro Nutzer
Jetzt wird es von den USA importiert ohne den Schiffstranspirt wäre es zumindest etwas umweltfreundlicher
2 PolitPro Nutzer
@0 Stört mich genauso wenig wie Braunkohletagebau oder konventionelle Ölförderung. Entscheidend ist zu Zeit die Verfügbarkeit und die sehe ich bei dieser Technologie nicht gegeben.
3 PolitPro Nutzer
@0 Fracking wird weltweit erfolgreich angewandt und könnte uns bis zum Vollzug der Energiewende von Gasimporten unabhängig machen. Wir sollten ganz ideologiebefreit sowohl Fracking als auch Kohlekraftwerke und auch Atomenergie nutzen um schnell unabhängig von Energieimporten zu werden.
4 PolitPro Nutzer
@0 Ich verstehe ihre Sorgen. Ich finde genauso wie sie, die Umwelt so gut wie möglich zu schützen. Hier ist dies jedoch keine Lösung. Nur durch das Fracking kann man vielleicht noch eine finanzielle Krise innerhalb von Deutschland gut verhindern. Auch könnte dies eine gute alternative für die Gasgewinnung für das erste sein. Wie @2 schon gesagt hat. Uns fehlt die richtige Technologie um auf Grüne Energie umzusteigen. Beim Fracking werden keine Chemikalien benutzt
0 PolitPro Nutzer
Warum immer die Nebelkerzen von Atomkraft und Fracking? Erneuerbare Energien ausbauen geht schneller und muss eh gemacht werden.
0 PolitPro Nutzer
Die Abschaffung des Fracking-Verbots ist überfällig. Es war sehr bequem unser Gas preisgünstig Gas aus Russland zu beziehen und die Fracking-Technologie zu verteufeln. Der Ukraine-Krieg macht ein Umdenken erforderlich.
1 PolitPro Nutzer
Letztlich immer noch sinnvoller als Frackinggas aus Amerika zu beziehen. Wenn schon Frackinggas, dann regionales. btw.: Ähnlich sieht's ja mit den Erneuerbaren aus: In SH gibt's ueberreichlich davon, in BY - mangels Suedlink - fast gar nichts.
0 PolitPro Nutzer
Mal ehrlich dem Großteil der Deutschen ist es doch egal woher die Energie kommt solange es nicht in ihrer Nähe passiert ( wohlfühlgesellschaft) ist doch wie mit Windrädern. Alle sagen dazu ja aber nur nicht dort wo man lebt Bitte.
1 PolitPro Nutzer
Persönlich finde ich Windräder fürchterlich und verschandeln die Landschaft. Dann lieber PV Anlagen. Bin froh nicht in SH zu wohnen, dort ist alles verschandelt.
2 PolitPro Nutzer
Ich fahre regelmäßig an nem alten AKW vorbei, also dann doch lieber die Windräder. Optisch, wie auch vom subjektiven Sicherheitsgefühl her.
3 PolitPro Nutzer
@2 eine atomreaktor produziert allerdings das 150fache von einer wka also haben sie lieber 140 Windräder als eine Windkraftanlage ? Die sind übrigens in der Regel doppelt so hoch .
0 PolitPro Nutzer
Wir sollten alle Möglichkeiten der „Selbatversorgung“ in Betracht ziehen und nicht voreilig alles ablehnen. Persönlich bin ich mehr für den Einsatz heimischer Kohle, dort ist bereits die Infrastruktur zur Gewinnung vorhanden und die Technologie ist ausgereift. Unabdingbar ist jetzt schon das Energiesparen in allen Bereichen (Klimaanlagen, Straßenbeleuchtung, Schwimmbäder u Saunen)
1 PolitPro Nutzer
Warum sollte Selbstversorgung nicht auch umweltfreundlich gehen. Die Aufschiebung der Klimarettung tötet langfristig viel mehr Menschen als Krieg und wirtschaftliche Einbußen.
0 PolitPro Nutzer
@1 Ja, das eine muss ja das andere nicht ausschließen. Ich sehe nur absoluten Druck bei den Entscheidern, da darf es keine Tabus geben. Die Umweltpolitik muss sich dort hinten anstellen, ist letztendlich nicht Kriegsentscheidend
2 PolitPro Nutzer
Ich glaube, dass eine Selbstversorgung mit erneuerbaren Energien kaum möglich sein wird. Vor allem nicht mit den weiteren Zielen der Klimaneutralität. Und ich denke, dass, sollte eine Selstversorgung mit Wind- und Sonnenenergie möglich sein, die Schäden an der Umwelt denen der jetzigen Energiegewinnung in nichts nachstehen.
0 PolitPro Nutzer
@2 Habe versucht im Herbst ne neue Heizung / Dämmung/ Erdwärmepumpe und PV Anlage zu bekommen. Antwort von den Handwerksbetrieben: vielleicht Ende 2023 Anfang 24. Also nochmal Öl gekauft, Dachboden selbst gedämmt, und Heizkörpernieschen zugemauert. Mal sehen was es bringt. Der Material und Fachkräftemangel zwang mich zu solchen Maßnahmen …..
0 PolitPro Nutzer
Hier sehen wir einen typischen Interessenskonflikt. Einerseits ist es unser Ziel, in regenerative Energien zu investieren, um unsere Klimaziele zu erreichen. Andererseits brauchen wir händeringend Alternativen zum russischen Gas. Leider habe ich keinen Einblick auf Daten, wie hoch unsere Gasreserven noch sind, geschweige denn wie die Kosten verlaufen werden. Nichtsdestotrotz bin Ich kontra Fracking. Ich sehe schon künftige Debatten nach dem Krieg... [Fortsetzung folgt ->]
0 PolitPro Nutzer
wofür sich Grüne, SPD, Linke für eine Beendigung der Frackingförderung einsetzen und CDU und AfD Fracking beibehalten wollen. Über die Position der FDP bin ich unschlüssig. Allein dass wir dann wieder über Jahre Frackinggas nutzen und der Ausbau der regenerativen hinterher hinkt, lehne ich das geplante Fracking ab. [P.S. über Kritik freue ich mich immer gerne :)]
1 PolitPro Nutzer
Die Speicher liegen gerade bei 59% (Stand 24.06 Bundesnetzagentur). Auch bekommen wir noch genug Gas aus den Pipelines um die Versorgung aufrechtzuerhalten und die Speicher weiter zu füllen (wobei es mit dem Füllen wohl knapp wird). Hätten wir staatliche Speicher, wären diese dauerhaft gefüllt und wir hätten jetzt nicht die selben Probleme. Aber die Sprecher sind in privater Hand und für die Unternehmen ist die Preisspekulation natürlich wichtiger als eine große Reserve.
2 PolitPro Nutzer
Die Klimaziele sind für mich zweitrangig, erstmal müssen wir aus der Abhängigkeit raus. Franking ist dafür keine geeignete Methode, dann eher der Gas u Ölimport. Die 85% Althäuser effizient umzubauen dauert nach Schätzungen mind 25-30 Jahre, vom CO2 Ausstoß ganz zu schweigen. Also Augen zu und durch, dabei sparen so gut es geht - Habeck ist auf dem richtigen Weg
3 PolitPro Nutzer
Fracking wird weltweit erfolgreich eingesetzt. Das Verbot entspringt einer typisch deutschen Technologiefeindlichkeit. Wie bei der Kernenergie werden Risiken überbewertet. Mehr als zwei Billionen Kubikmeter erschließbares Erdgas bleiben unter Deutschland im Schiefergestein liegen, fast das Dreißigfache des hiesigen Jahresverbrauchs, weil die Politik wissenschaftliche Expertise ignoriert.
4 PolitPro Nutzer
Fracking lohnt sich aber nur wenn der Gaspreis wie jetzt sehr hoch ist. Bei niedrigem Gaspreis hören die USA zeitweise ja auch wieder damit auf. Von den Problemen mit dem Trinkwasser will ich gar nicht erst reden.