Umfrage in der PolitPro Community

Ergebnisse

Die Abschaffung von §219a, der die Bereitstellung von Informationen zu Schwangerschaftsabbrüchen für Ärzte unter Strafe stellt, halte ich für...

nicht sinnvoll
sinnvoll
18%
4%
5%
73%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Wie kann man diesen Paragrafen heutzutage für richtig halten? Der hätte vor Jahrzehnten abgeschafft werden sollen. Und ich finde auch Kliniken sollten nicht entscheiden dürfen ob sie den Eingriff anbieten oder nicht sondern es sollte für jede Klinik Pflicht sein sowohl die Beratung anzubieten als auch den Eingriff auszuüben
1 PolitPro Nutzer
Sehe ich genauso
2 PolitPro Nutzer
Grundsätzlich ja, aber auf der anderen Seite finde ich es richtig, dass kein Arzt gezwungen werden darf den Eingriff durchzuführen, weil das auch durchaus psychisch belastend für Ärzte sein kann. Aber Beratung sollte flächendeckend angeboten werden müssen.
3 PolitPro Nutzer
Ich sehe das wie 2. Wenn auch ein Chirurg das nicht zutraut, dann sollte er es nicht tun müssen. Aber dann sollte die Klinik/der Arzt entsprechend beraten und für den Eingriff eine Überweisung ausstellen
4 PolitPro Nutzer
Ärzte/Chirurgen, die sich einen Schwangerschaftsabbruch nicht zutrauen, haben wohl den falschen Job…
5 PolitPro Nutzer
@4 Ein Ingenieur, der in der Automobilbranche tätig ist, wird sich auch nicht einfach zutrauen, für einen Rüstungskonzern zu arbeiten. Thematisch einfach unterschiedlich, da fehlt die Erfahrung. Außerdem könnte er auch ethische Bedenken haben. Das hat nichts mit der Berufswahl zu tun, sondern mit einer freien Entscheidung.
4 PolitPro Nutzer
@5 Es geht hier nicht wirklich um die Mediziner, es geht um die Frauen und die Selbstbestimmung ihres Körpers. Zudem ist ein Schwangerschaftsabbruch in etwa so ein Standard-Eingriff, wie eine Blinddarmentfernung. Aber wie gesagt, völlig irrelevant. Es geht um die betroffenen Frauen, die wohl kaum zu nem HNO-Arzt gehen, wenn sie eine Abtreibung benötigen…
5 PolitPro Nutzer
@4 Meinen Blinddarm würde ich auch lieber entfernen lassen von einem Arzt, der das schon unzählbar oft gemacht hat, anstatt von einem, der das zum ersten Mal macht. Auch wenn das ein Standardeingriff ist, gehört Erfahrung dazu.
4 PolitPro Nutzer
@5 Ja, aber darum gehts doch gar nicht! Natürlich müssen fachkundige Mediziner für ihr jeweiliges Fachgebiet herangezogen werden. Erfahrung macht auch jeden besser, in jedem Job. Aber darum gehts hier nicht!
5 PolitPro Nutzer
@4 Klar geht es darum. Sie haben doch selbst geschrieben, dass Ärzte, die sich den Eingriff nicht zutrauen, den falschen Job gewählt haben. Wenn Sie solche Aussagen treffen, dann müssen Sie auch damit rechnen, dass das in Frage gestellt wird - auch wenn das ursprüngliche Thema ein anderes war.
4 PolitPro Nutzer
@5 Dann lies mal komplett, dann merkst du, dass ich auf die Aussage von User3 geantwortet habe. Dass kein fachkundiger einen medizinischen Eingriff vornimmt, müssen wir hier über mehrere Nachrichten etörtern? Echt? Es ging im Übrigen darum, falls ein Arzt des Fachgebiets sich das aus moralischen Gründen nicht zutraut. Kontext. Ich würde jetzt dann gern beim Thema bleiben, wenn’s genehm ist.
5 PolitPro Nutzer
@4 Natürlich muss so etwas über mehrere Beiträge diskutiert werden. Ich kann auch nicht einfach irgendeinen Blödsinn in die Welt setzen, mich augenscheinlich gegen Kritik wehren und dann sagen: Was ich gesagt habe ist schon 5 Sätze her, deswegen brauchen wir darüber nicht mehr reden. Im übrigen ging meine erste Reaktion auch auf den moralischen Aspekt ein, vielleicht sollten Sie erst mal genauer lesen.
0 PolitPro Nutzer
Egal ob man für oder gegen Abtreibungen ist, sollte man das unterstützen. Lieber sichere Abtreibungen als zuhause mit den Kleiderbügel, der Treppe oder Wodka.
0 PolitPro Nutzer
Ich finds ja iwie witzig. Was stellen sich die Gegner da vor? Dass auf ein mal riesen Plakatwände am Straßenrand für Abtreibungen werben?
1 PolitPro Nutzer
2 Abtreibung zum Preis von einer! ^^
0 PolitPro Nutzer
Die geplante Abschaffung ist hier völlig richtig
0 PolitPro Nutzer
Gehört zur medizinischen Grundversorgung dazu.
0 PolitPro Nutzer
Schwierig. Ich finde es komisch das fast nur Männer gegen das ganze Abtreibungszeug sind.
1 PolitPro Nutzer
Ja aber zum Glück gibt es aber auch viele Männer die für die Legalisierung sind.
2 PolitPro Nutzer
@0 Gibt es dazu eine Statistik oder ist das Info aus persönlicher Erfahrung?
3 PolitPro Nutzer
@2 Ja, gibt es. Kannst du bei statista.com sehen. Allerdings ist diese Ignoranz nicht nur Männer-Problem, sondern ein kirchliches. Rückschrittlich eben. Jedoch ist’s immer problematisch, wenn Männer, die ja schließlich ihren Teil zu einer Schwangerschaft beitragen, dazu eine feste Meinung, vor allem gegen die Selbstbestimmung der Frau haben. Solange du keinen Plan hast, wie es ist, ein Kind in deinem Körper zu tragen und so weiter, kannst du dich nicht so vordrängen.
3 PolitPro Nutzer
Ist ja sicher kein Angriff per sé an Männer. Nur ist es bezeichnend, das Männer hier tatsächlich hart fordern und somit wieder über das Leben der Frau bestimmt, obwohl er Resoekr vor ihrem Körper haben sollte. Darüber hat er nicht zu bestimmen. Darum nervt das. Natürlich gilt das nicht für alle Männer und keiner soll sich jetzt hier wegen seines Geschlechts angegriffen fühlen. Darum gehts hier ja auch gar nicht.
3 PolitPro Nutzer
‚Fast nur Männer‘ stimmt hier allerdings auch nicht. Es sind etwas mehr, aber Frauen kommen schon nah dran. Die Boomer-Generation ist noch sehr christlich geprägt, auch die Frauen.
2 PolitPro Nutzer
Danke für die Info. Ich höre bei solchen Themen immer ein bisschen mehr auf, wenn Absolutismen benutzt werden. 'Immer', 'nur', 'alle'. Das war hier schon abgeschwächt, allerdings kann auch sowas zu einer unnötig hitzigen Debatten führen. Von aufgeheizten Debatten hab ich mittlerweile leider genug. Im übrigen kann ich nur zustimmen - 'mein Körper, meine Wahl' 😉
3 PolitPro Nutzer
@2 Kann dir bei allem nur beipflichten.
4 PolitPro Nutzer
Ich bin froh, dass die Wahrscheinlichkeit sehr sehr hoch ist, dass unsere Regierung diesen menschenfeindlichen Paragrafen streichen wird. Wir brauchen keine Gendersprache, wir brauchen Gleichberechtigung und das ist, Gleichberechtigung. Bin männlich, 17. :) Egal welche Hautfarbe oder Geschlecht, jeder ist ein einzelner Organismus mit eigenen Gedanken. Seltsam das so zu schreiben, aber das erklärt es ziemlich gut.
5 PolitPro Nutzer
„mein Körper, meineWahl“? Sagen Sie das auch bei der“Impfung“?
5 PolitPro Nutzer
Les ich da wirklich „menschenfeindlich“? Wenn ja wohl etwas menschenfeindlich ist, dann Menschen im Mutterleib zu töten.
2 PolitPro Nutzer
@5 Das war durchaus eine Anspielung darauf. Meiner Ansicht nach gilt "Mein Körper, meine Wahl" auch für die Impfung. Und für eventuelle Rückfragen: ich war einer der ersten, die sich bereits im März 2021 impfen ließen. Ist aber ein anderes Thema, ich möchte nicht ständig über COVID diskutieren - hier geht es um ein anderes Thema.
3 PolitPro Nutzer
@5 Die Frau ist auch ein Mensch und es ist ihr Körper. Keiner hat da sonst mitzureden. Was würdest du sagen, würden Männer die Kinder kriegen? Wenn dir diese Entscheidung ein anderer, unbetroffener Mensch abnimmt?
3 PolitPro Nutzer
@5 Und ja klar. Würde ich bei der Impfung genau so sagen. Brauchste jetzt auch nicht blöd diskutieren. Impf dich halt nicht, juckt mich null. Nur danke für 0,0 Mithilfe in dieser Pandemie.
5 PolitPro Nutzer
@3 Wenn Männer Kinder bekommen könnten , würde ich genau das gleiche sagen. Diese Diskussion ist mir vollkommen unverständlich vor allem in Anbetracht der demografischen Katastrophe, in der wir und befinden.
5 PolitPro Nutzer
@3 Was denn jetzt? Juckt Dich nicht oder blöden Spruch klopfen? 0,0? Liest sich ein bisschen wenig, wenn man bedenkt, wie oft ich mich hab testen lassen und wie oft ich Masken getragen habe. Apropos Testen: Ich bin immernoch negativ im Gegensatz zu etlichen Geimpften.
0 PolitPro Nutzer
Echte Werbung? Im Kino oder im Fernsehen? Oder Information auf der Website einer Praxis? Letztlich werden hier Begriffe vermischt. Fernsehwerbung für Abtreibung aber Verbot für Werbung für Zigaretten und Alkohol? Geht's noch?
1 PolitPro Nutzer
Das Problem ist, dass Gerichte entschieden haben, dass selbst neutrale Information und selbst Erwähnung von Abtreibung auf der Website von Ärzten als Werbung zählt.
0 PolitPro Nutzer
Dass diese Art Information überhaupt als Werbung bezeichnet wird, ist schon der größte Witz. Als ob jemals eine Frau sowas gelesen hätte und sich daraufhin dachte ‚och joar, so ne Abtreibung könnte ich mir auch mal leisten…‘ Wie ignorant und dumm, echt.
0 PolitPro Nutzer
Bin so stolz das die fantastische Ärztin Frau Dr. Kristina Hänel, die so viel in Deutschland für die Rechte der Frauen getan hat, aus meiner Stadt kommt. 🙏🙏
0 PolitPro Nutzer
Ich glaube ehrlich gesagt das da Werbung in der Entscheidungsfindung keine große Rolle spielt. Wenn jemand antreiben möchte wird er es tun und wenn es jemand nicht vor hat, wird er es nicht machen. Man sollte alles akzeptieren
1 PolitPro Nutzer
In was für einen Land würden wir leben, indem alles ohne hinterfragen und Beachtung der moralisch vertretbaren Aspekte einfach hingenommen wird. Wo sind denn die Werte der Menschen hin?!
0 PolitPro Nutzer
@1 In welchem Kontext meinen sie das?
2 PolitPro Nutzer
@1 Die Werte der Menschen gehen damit in die genau richtige Richtung: Selbstbestimmung der Frau über ihren eigenen Körper. Und keine Sorge, die menschliche Weltbevölkerung wird dadurch nicht massiv abnehmen…
2 PolitPro Nutzer
Und @0 ganz genau. Keine Frau würde sich durch sogenannte ‚Werbung‘ für einen Abbruch begeistern lassen, ganz sicher nicht. Niemals beeinflusst gute medizinische Information eine solche Entscheidung…
0 PolitPro Nutzer
@2 Ich denke das da viele den Begriff „Werbung“ falsch interpretieren. Es geht eher darum das Vergewaltigungsopfer oder Frauen für die die Schwangerdchaft einen körperlichen Schaden bedeuten könnte, leichter ne Praxis finden. Und nicht darum jede x-beliebige Schwangere von ner Abtreibung zu überzeugen.
2 PolitPro Nutzer
@0 Hat ja auch keiner was Gegenteiliges gesagt. Deshalb gehört das ominöse ‚Werbeverbot‘ abgeschafft. Weils eben keine Werbung ist, sondern Information.
3 PolitPro Nutzer
Wenn wir so argumentieren, können wir auch das Tabak- und Alkohol-Werbeverbot wieder streichen.
2 PolitPro Nutzer
@3 Das sind 2 völlig, aber auch wirklich völlig unterschiedliche Dinge. Dummer Vergleich.
3 PolitPro Nutzer
@2 „Dumm“? Das ist wohl eher der Kommentar. Das es zwei unterschiedliche Dinge sind, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Das ist generell so bei Vergleichen. „Völlig, aber auch wirklich völlig“ kann nur schreiben, wer nicht im Stande ist, die großen Parallelen und Zusammenhänge zu begreifen. Sie schreiben, „keine Frau würde sich durch sogenannte ‚Werbung‘ für einen Abbruch begeistern lassen“. Das gleiche kann auch z.B ein Tabaklobbyist über Tabakwerbung schreiben.
0 PolitPro Nutzer
@3 Ich denke halt einfach das sich darüber nur Frauen Gedanken machen und über so etwas informieren die in einer Verzweifelten Lage sind (Vergewaltigung, Inzest usw.). Warum sollte ne Frau die sich auf ein Kund freut über Abtreibung informieren. Das ergibt einfach keinen Sinn. Es geht darum das Frauen die einen Abbruch wollen leichter nen Arzt finden. Nicht um Frauen von ner Abtreibung zu überzeugen. Bei Tabakwerbung sollst du ja überzeugt werden.
0 PolitPro Nutzer
Also es geht nicht um ne Werbung „Treiben sie ab und erhalten 50% Rabatt…“ Sondern um „Brauchen sie Hilfe wir beraten sie gerne“.