Umfrage in der PolitPro Community

Ergebnisse

Die Anerkennung von Donezk und Luchansk als unabhängige Regionen für Frieden zwischen Russland und der Ukraine halte ich für...

nicht sinnvoll
sinnvoll
39%
15%
16%
30%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Es ist nicht sinnvoll Donezk und Luchansk als unabhängigen Staat anzuerkennen. Russland würde dann nur noch mehr Mut bekommen, weiter zu machen und somit würde man ihnen die eigentliche Grenze, die sie eigentlich schon längst überschritten haben, verwischen. Die Situation würden sich durch eine Kapitualtion nicht bessern. Früher oder später werden sie wieder anfangen
1 PolitPro Nutzer
Wir müssen Putin etwas anbieten, das er seinem Volk als Sieg verkaufen kann, (egal ob es einer ist, oder nicht) sonst wird er nicht aufhören, weil er vor seinem Volk nicht als Verlierer dastehen will
0 PolitPro Nutzer
Wenn Herr Putin der allermächtige ein Siegerlebnis oder Glücksgefühle bekommt, dann wird er erst recht weitermachen und das Volk wird ihn wieder wählen. Man muss ihm mal die Grenzen sichtbar machen.
2 PolitPro Nutzer
@0 Das ist zwar richtig, aber so oder so wird es immer weitergehen mit diesem Konflikt. Putin handelt unberechenbar und man kann nicht vorhersagen, was er tun wird. Die eine Lösung ist nicht gleichbedeutend mit dem Ende dieser Militäroperation, genauso wie die andere. Sinnvoll sind weiterhin andere Maßnahmen als große Gedanken über die Anerkennung von Donezk und Lugansk als unabhängige Staaten.
0 PolitPro Nutzer
Ich stimme Ihnen zu, aber hier in dieser Situation kann man nur falsch handeln Option 1: Man überlässt Russland die beiden Staaten --> Russland hat ein Glücksgefühl und wird irgendwann weiter machen Option 2: Man gibt die beiden Staaten nicht auf und die ganze Situation wird möglicherweise schlimmer, aber Russland wird aufgeben. Meiner Meinung nach, sollte man bis ans Ende diese Staaten verteidigen. Ich kann jedoch auch Ihre sichtweise nachvollziehen Herr...
2 PolitPro Nutzer
Ich kann Ihre Meinung auch nachvollziehen, allerdings denke ich nicht, dass Russland schnell nachgeben wird. Klar, Russland wird nicht viel weiter voranrücken können, da die Motivation der Soldaten endlich ist und das Volk der Ukrainer sich dagegen stemmt und und und. Allerdings denke ich, dass Putin nicht nach Verstand handelt und daher wird er es immer weiter versuchen. Wie Sie es schon richtig erwähnt haben, kann man in dieser Situation nur falsch handeln.
0 PolitPro Nutzer
Trotzdem glaube ich, dass man dem russischem Volk keine positiven Gefühle geben darf, da sonst Putin weiter an der Macht bleiben wird. Putin wird immer schwächer, muss sogar Aufenthalte in der Ukraine bombadieren, wo Kinder versteckt ist. Dies ist eine schwierige Situation
3 PolitPro Nutzer
Putin wird so oder so an der Macht bleiben, falls er dies wünscht. Wenn es für ihn keine weitere Möglichkeit gibt sich an der Macht zu halten, wird er Wahlen manipulieren. Solange ihm Minister und Oligarchen wohl-gesonnen sind bleibt er auch an der Macht.
2 PolitPro Nutzer
Da gebe ich Ihnen recht und höchstwahrscheinlich wird es bi zu seinem Tod auch keine Lösung im Ukraine-Konflikt geben. Lugansk und Donezk interessiert ihn eigentlich gar nicht, er will einfach Macht erlangen und sein sowjetisches Großreich wieder aufbauen. Da er dies nicht durch seinen erhofften Blitzkrieg erreichen konnte, weiß er wahrscheinlich selber, dass er nicht mehr gewinnen kann, will aber auch nicht zurückweichen, damit er an der Macht bleiben und Stärke zeigen kann.
0 PolitPro Nutzer
Vorher meinten Sie, dass man ihm die Staaten überlassen sollte. Somit hätte er mehr Macht und wir alle wissen, dass er seine Macht bisher missbraucht hat. Diktatoren halt. War früher in Deutschland nicht anders. Aber zurück zum Thema. Putin wird natürlich Wahlen fälschen, aber dies würde bei einer großen Menge gegen Putin auffallen. Aber trotzdem interessant diese Meinungen um sich zu haben
0 PolitPro Nutzer
@3 Ich bitte Sie respektvoll zu bleiben und aufhören vom Thema abzulenken. Wenn sie keine weiteren Argumente haben, bitte ich sie, einfach mitzulesen oder sich über ihren Satzbau gedanken machen. Es geht nicht um die Wahlen in 2-3 Jahren, sondern, ob die Staaten unabhängig werden sollen.
2 PolitPro Nutzer
Ich will nur klarstellen, dass ich nie geschrieben habe, dass man Donezk und Lugansk anerkennen sollte - und es ist auch nicht meine Meinung. Ich bin der Meinung, dass sich die anderen Staaten weitestgehend heraushalten bzw. Flüchtlinge aufnehmen sollten. Falls es dabei ein Missverständnis gegeben haben sollte, möchte ich mich dafür entschuldigen. Abschließend möchte ich sagen, dass ich den Kommentar von @3 sehr unangemessen finde. So eine Art von Scherz ist echt widerwärtig
4 PolitPro Nutzer
@2 Worauf beziehen Sie sich genau?
0 PolitPro Nutzer
@2 Es tut mir aufrichtig Leid, dass ich Ihre Meinung falsch verstanden und interpretiert habe. Es war mir ein vergnügen mit Ihnen zu kommunizieren und zu diskutieren
4 PolitPro Nutzer
Meiner Meinung nach ist der Beitrag von @3 richtig, Sie selbst haben ja auch zugestimmt. So einen Kommentar jetzt finde ich persönlich unangebracht
2 PolitPro Nutzer
@4 Ich weiß nicht, ob sie sich über meine Kritik an dem Kommentar des Dritten Nutzers wundern oder über meine Meinung. Zuerst führe ich meine Meinung genauer aus: Ich bin der Überzeugung, dass der Einfluss der anderen Länder Putin nur noch mehr antreibt. Putin will einfach nicht eingestehen, dass er schon jetzt nicht mehr die Möglichkeit hat, diesen Konflikt für sich zu entscheiden. Wenn andere Länder ihn jetzt auch noch zurückdrängen würden, dann fühlt er sich [Teil 1]
2 PolitPro Nutzer
nur noch bedrängter und will trotz dessen nicht zurückweichen. Das heißt, er würde immer weiter provozieren und Bombenanschläge durchführen. Dies würde die Lage nur verschlimmern. Nun zu dem zweiten Punkt des Kommentares: Der Nutzer @3 hatte einen Kommentar verfasst, in welchem er behauptete, dass Nutzer 1 und Nutzer 3 10- und 11-jährige Fünfklässler wären, die mich politisch "weitergebildet" hätten. Diesen Beitrag habe ich bereits gemeldet und er ist auch inzwischen [Teil 2]
0 PolitPro Nutzer
@3 Es geht nicht um die Wahlen!!! Ich bitte sie, konstruktiv und beim Thema zu bleiben. Ich bedanke mich im Vorraus
0 PolitPro Nutzer
Um ehrlich zu sein, habe ich keine Ahnung wer Nutzer 3 sein könnte. Somit ist es wohl ein Scherz.
4 PolitPro Nutzer
@0 Es geht sehr wohl auch um Wahlen, es ging ja auch in ihrem Kommentar darum, dass das Volk Putin ja nicht mehr wählt wenn es in dem Krieg nur Verluste sieht (konkretes Zitat folgt in Teil II)
0 PolitPro Nutzer
Trotzdem bin ich nicht genauer auf die Wahlen eingegangen. Im Vordergrund steht jedoch die Frage, ob die 2 Staaten als unabhängig erklärt werden sollen
4 PolitPro Nutzer
„Wenn Herr Putin der allmächtige ein Siegerlebnis oder ein Glücksgefühl bekommt, dann wird er erst recht weitermachen und das Volk wird ihn wählen [...]“
0 PolitPro Nutzer
Bin ich auf Oligarchen und weiteres eingegangen? Ich kann dies in meiner Nachricht jedoch nicht finden. Wenn sie über Wahlen oder präziser auf russische Wahlen eingehen wollen, können sie ja GERNE ein Umfragebogen erstellen. Ich beteilige mich dort sehr gerne
4 PolitPro Nutzer
@0 leider bin ich schon etwas älter und das Internet ist für mich relativ neu, hätten sie vielleicht die Freundlichkeit mir zu erklären wie so etwasfunktioniert? Mit vorzüglicher Hochachtung Ferdinand Maximilian v. A.
0 PolitPro Nutzer
Ich könnte ihnen aus Herzem erklären wie das Internet funktioniert, aber diese Diskussion ist hierfür nicht gedacht!!! Bitte bleiben sie beim Thema
4 PolitPro Nutzer
@0 Sie müsssen wirklich meine Unfähigkeit in Bezug auf das Internet entschuldigen, ich gebe Ihnen recht, wir sollten bei der Sache bleiben. Prinzipiell sehe ich es ähnlich wie Sie. Meiner Meinung nach sollte man Russland kein Stück entgegenkommen. Auch wenn der Krieg viele Opfer fordert, irgendwann werden die ersten Soldaten nach Russland zurückkehren und dort von diesem gnadenlosen und grausamen Krieg gegen das Bridervolk berichten. (Teil I)
4 PolitPro Nutzer
*Brudervolk berichten. Innenpolitisch wird es dann schwer für Putin sich weiterhin zu behaupten. Auch wenn dieser Weg blutig und langwierig sein wird ist es der richtige. Meiner Meinung nach wird Putin, falls man ihm die Separatisten Gebiete zu spricht, in einigen Jahren den Krieg wieder beginnen. Und dann wird er ganz Europa erreichen.
3 PolitPro Nutzer
@2 ich muss mich bei Ihnen für diesen schlechten Scherz entschuldigen, das war falsch von mir, habe es auch sofort wieder gelöscht. Und ich muss Ihnen widersprechen, das lag nicht an meiner Feigheit sondern an einem wichtigen Meeting. Ich entschuldige mich hiermit ausdrücklich, da es nicht fair von mir gegenüber Ihnen ist. Und hoffe das Sie diese annehmen und mir meinen geschmacklosen und schlechten Scherz verzeihen.
3 PolitPro Nutzer
@2,4 Ich muss Ihnen in vielen Punkten zustimmen, ich bin ebenfalls für eine Null-Toleranzpolitik gegen Putin
0 PolitPro Nutzer
Schön, so langsam kommen wir an einen Punkt, bei dem wir einig werden.
2 PolitPro Nutzer
@3 Ich verzeihe Ihnen natürlich. Da ich starker Christ bin, ist dies für mich selbstverständlich. Ich würde Ihnen nur den Ratschlag geben, dass nächste Mal bedacht zu handeln und nicht ohne Nachzudenken etwas abzuschicken. Ich hoffe, Ihr Meeting war nicht allzu langweilig, da ich so etwas kenne, denn aufgrund der Corona-Pandemie fand unser allwöchentliches Senioren-Treffen auch Online statt, das echte konnte es aber natürlich nicht ersetzen.
1 PolitPro Nutzer
@0 es geht nicht darum, dass er einen Erfolg hat, sondern darum, dass er etwas hat, dass er seinem Volk als Erfolg verkaufen kann. Das ist etwas komplett anderes.
1 PolitPro Nutzer
@0 weil ich einer Arbeit nachgehe, die einen gewissen Teil meines Tages okkupiert
1 PolitPro Nutzer
@0 wenn er selbst versteht, dass es eine Niederlage ist, (unabhängig davon, wie er es nach innen darstellt) wird er wohl kaum größenwahnsinnig
2 PolitPro Nutzer
@0 Ich finde, es ist überhaupt nicht okay von Ihnen, sich bei dem Nutzer 1 zu beschweren, dass er erst jetzt weiter diskutieren kann. Diese Diskussion geht noch einige Tage und jeder hat das Recht, wann er will, sich in diese Diskussion (wieder) einzuschalten. Gehen Sie bitte ein bisschen respektvoller mit den anderen Nutzern um, denn nicht alle sind Rentner bzw. auf dieser App wahrscheinlich Schicht-Arbeiter, arbeitslos etc.
0 PolitPro Nutzer
Bei psychisch kranken wie Putin, kann ich mir vorstellen, dass er sich bei jedem kleinsten Fortschritt und Sieg fühlt und sich stärker fühlt. Natürlich nichts gegen Menschen die Putin feiern, ich persönlich bin jetzt kein Mensch, der jubelnd vor dem Fernseher sitzt, wenn er seine Rede hält
0 PolitPro Nutzer
@2 Mich als Rentner, Arbeitslos etc zu bezeichnen ist nun auch nicht viel respektvoller. Es tut mir natürlich Leid, aber @1 wirkt ziemlich agressiv und bisher habe ich mich ziemlich respektvoll und sachlich verhalten + ich habe sie in Schutz genommen
2 PolitPro Nutzer
Meiner Meinung nach hat @1 nicht aggressiv geklungen, Sie da schon deutlich aggressiver. Aber ich denke, wir kommen hierbei vom Thema ab und verfallen in eine sehr unnötige Diskussion. Wir sollten besser weiter über das ursprüngliche Thema diskutieren als über unseren Lebensstil.
0 PolitPro Nutzer
Da kann ich ihnen nur Recht geben
1 PolitPro Nutzer
@0 so funktionieren geistige Krankheiten nicht. Jemand, der in der Öffentlichkeit so verhältnismäßig "normal" wirkt, ist nicht völlig unberechenbar. Das Ziel ist, herauszufinden wie man ihn ruhig stellt ohne dass die Ukraine vernichtet wird und ohne in einen nuklearen Krieg zu verfallen.
1 PolitPro Nutzer
Jeder Mensch - egal ob geistig gestört oder nicht - folgt dem, was ihm logisch scheint. Bei vielen Störungen ist die Sicht auf die Welt verzerrt, wodurch andere Schlüsse logisch scheinen. Das macht diese Menschen aber nicht unberechenbar, man muss nur ihre Sicht verstehen und schauen, wie man damit umgehen kann. Das schaffen wir ja sonst mit verrückten Diktatoren überall sonst auf der Welt auch.
0 PolitPro Nutzer
Klar, er ist bei klarem Verstand. Aber seine Handlungen sind geistig krank. Und bisher haben andere Diktatoren auch nicht mit Atomkriegen und weiterem gedroht.
2 PolitPro Nutzer
Aber mit einem großen Angriffskrieg wurde schon zwischen Trump und Nordkorea gedroht. Der "rote Knopf" war damals öfter Bestandteil der gegenseitigen Drohungen. Ganz ungefährlich war dies nicht. Aber es war natürlich nicht so sehr ernst wie es aktuell der Fall ist.
1 PolitPro Nutzer
@0 und deshalb gehe ich stark davon aus, dass er einlenken wird, wenn man ihm einen Deal anbietet, der zwar eigentlich eine Kapitulation Russlands ist, die er seinem Volk aber als Sieg verkaufen kann. Er hat ja inzwischen wahrscheinlich selbst festgestellt, dass sich die Eroberung der Ukraine nicht so einfach gestaltet, wie er gedacht hat. Aber bei seinen aktuellen beliebtheitswerten innerhalb Russlands kann er nicht einfach bedingungslos kapitulieren. Daher braucht er etwas,
1 PolitPro Nutzer
Dass ihn vor seinem Volk nicht schwach aussehen lässt, damit er von der Ukraine ablassen kann.
0 PolitPro Nutzer
ich bezweifle, dass er so die Ukraine lässt. Es ist sein Traum, die sowjetische Republik widerherzustellen. Er wird wahrscheinlich nicht davon abweichen
0 PolitPro Nutzer
*Sowjetunion
1 PolitPro Nutzer
@0 es stimmt, dass das sein Traum ist. Er muss aber inzwischen einsehen, dass nach all den Verlusten in den Ukraine er schlicht nicht in der Lage sein wird, noch mehrere weitere Staaten anzugreifen. Entsprechend bezweifele ich stark, dass er dieses Ziel wirklich noch verfolgt. Viel plausibler scheint mir, dass er wie bereits erwähnt einfach keinen Weg zurück sieht.
0 PolitPro Nutzer
Ich denke, man sollte dies die Menschen vor Ort entscheiden lassen und deren Wunsch akzeptieren und bei der Umsetzung unterstützen.
1 PolitPro Nutzer
Das ist nicht realistisch. Und es geht ja um eine Lösung auf höchster Ebene, um so die Regionen als Verhandlungsmasse für den Frieden zu nutzen
0 PolitPro Nutzer
Die Menschen in diesen Regionen sind Verhandlungsmasse für die Eliten? Na Hut ab Marie. Was für Haltungen mittlerweile legitim in diesem Land sind, kann einem nur noch die Schamesröte ins Gesicht treiben.
1 PolitPro Nutzer
@0 Genau darauf zielt die Frage ab unter der wir uns hier unterhalten. Also mach dich nicht lächerlich sondern sprich wenn dann nur zum Thema.
0 PolitPro Nutzer
@1 Und ich antworte auf diese Frage damit, dass sich m.E. der Konflikt niemals ohne die Menschen die es betrifft vollständig lösen lässt. Also was spricht gegen den Vorschlag, eine für alle Parteien gesichtswahrende Entscheidung darüber herbeizuführen?
2 PolitPro Nutzer
Die Wünsche der Menschen vor Ort sind verschiedene. Wem macht man es recht? Da muss wohl ein Kompromiss her und keinem wird er 100% gefallen...
0 PolitPro Nutzer
@2 das stimmt und das wird immer so sein. Daher halte ich eine Mehrheitsentscheidung für den Kompromiss, mit dem es sich für die Menschen vor Ort am besten leben lässt.
1 PolitPro Nutzer
@0 @2 Die Probleme in diesem Konflikt sind größer als die Wünsche der seit Jahren instrumentalisierten Menschen vor Ort fürchte ich.
2 PolitPro Nutzer
@1 ...das sehe ich auch so. Und allen sollte klar sein, dass es nicht nur ums Wünschen geht, sondern auch darum, die Interessen der anderen Seite zu verstehen, zu respektieren und mit anderen zusammen zu leben. Am besten, Ukrainer und Russen würden Freunde werden.
3 PolitPro Nutzer
Eine Abstimmung würde unter russischer Kontrolle laufen und damit das Ergebnis mit hoher Wahrscheinlichkeit klar vorhersehbar.
0 PolitPro Nutzer
Man könnte ja vereinbaren, dass die Abstimmung darüber von einem Gremium aus Ukrainern, Russen und lokalen Vertretern abgehalten wird. Vielleicht sogar noch unter internationaler Beobachtung.
0 PolitPro Nutzer
Es darf keinerlei Zugeständnisse geben. Jedes Zugeständnis wäre vergleichbar mit dem Münchner Abkommen. Russland würde sich bestätigt fühlen. Die eigenen Opfer zählen für RU nicht, ein Zugeständnis würde als Sieg verkauft und Lust auf mehr machen. Diese Aggression darf keinesfalls zu einem Erfolg Putins führen. Das würde den Konflikt in die Zukunft verlagern, den Russland dann besser vorbereitet wieder aktivieren würde.
1 PolitPro Nutzer
Genau diese Haltung ist das Grundproblem und die Ursache für den gesamten Konflikt. Die Überheblichkeit des Westens.
2 PolitPro Nutzer
@ Ach der Westen hat Putin gezwungen einen Völkerrechtswidrigen Angriffskrieg durchzuführen? Interessante Welt in der du da lebst.
1 PolitPro Nutzer
@2 Nein, Putin hätte das nicht machen müssen. Aber zur Wahrheit gehört nun mal, dass der Prozess bis zum Stand heute über mehr als 20 Jahre erstreckt, in denen der Westen viele Abmachungen unterlaufen hat und russisches Entgegenkommen und Interessen ignoriert hat.
2 PolitPro Nutzer
@1 natürlich gibt es eine Vorgeschichte, die ist aber in dem Moment irrelevant geworden, als Putin den Angriffsbefehl gegeben hat.
1 PolitPro Nutzer
@2 Wenn man diese Vorgeschichte als irrelevant betrachtet, wie soll dann dieser Konflikt beendet werden und wie können künftige Konflikte vermieden werden?
3 PolitPro Nutzer
@1 welche Vorgeschichte bitte und welches Abkommen dass Europa angeblich gebrochen haben soll? Vor 20 Jahren sprach Putin im Bundestag von Frieden und Demokratie. Entweder war das eine dreiste Lüge, oder er hat sich verändert. In beiden Fällen haben wir keinen aktiven Einfluss auf seine Entscheidung für einen Angriffskrieg
4 PolitPro Nutzer
@1 Der Westen hat keine Schuld, der Aggressor sitzt in Moskau. Leider hat die sogenannte Globalisierung zu einer verzwickten Abhängigkeit der Staaten untereinander geführt. Ich bin der Überzeugung das hier künftig einiges zurückgezogen wird und die Produkte künftig lokal hergestellt werden. Das hat natürlich seinen Preis. Mal sehen wie lange Putins Oligarchen da mitspielen, am Ende gehts immer ums Geld. Menschenleben und Menschenrechte sind dort leider Nebensache
2 PolitPro Nutzer
@1 Dieser Krieg kann nur durch einen vollständigen Rückzug der russischen Truppen beendet werden. Alles andere funktioniert nicht. Die Zeit für irgendwelche Verhandlungen ist vorbei. Die Ukraine hat damals die Atomwaffen aufgegeben, mit dem Versprechen der Unabhängigkeit. Dieses Versprechen hat Putin mit der Krim gebrochen. Anschließend gab es mit dem Kiew Vertrag wieder ein Versprechen, welches jetzt durch Putin gebrochen wurde. Mit Putin kann man nicht verhandeln.
1 PolitPro Nutzer
@2 eben nicht. Die Krim war eine Reaktion auf den durch Amerika finanzierten Putsch der ukrainischen Regierung, wodurch diese ihre Unabhängigkeit verlassen hat. Man kann an der zeitlichen Achse erkennen, dass Russland immer auf die Expansion der sogenannten westlichen Welt reagiert. Nicht Russland versuchte immer weiter zu expandieren. Das kann man doch nicht ignorieren.
1 PolitPro Nutzer
@4 die Frage wird dabei sein, wer den längeren Atem hat. Putin und die Oligarchen oder die westlichen Regierungen gegen die Bürger ihrer Länder, die das finanziell ausbaden.
2 PolitPro Nutzer
Nochmal, Russland führt einen Völkerrechtswidrigen Angriffskrieg und so etwas kann man mit nichts rechtfertigen oder relativieren! Lass mich raten, du selbst zählst dich zu den Linken und nennst dich Antiimperialistisch? Kleiner Tipp, Russland ist exakt genauso imperialistisch wie die USA und dazu noch ein autoritäres Regime. Nichts was man als Linker verteidigen sollte.
1 PolitPro Nutzer
@3 vor dieser Rede hat die ehemalige Sowjetunion den Boden für eine globale Sicherheitsarchitektur auf Augenhöhe geebnet und hierbei wurden Absprachen über die Expansion der Nato getroffen. Mit jedem Schritt der Osterweiterung hat man Putin auf offener Bühne einen Schlag ins Gesicht versetzt. Und doch, diese Entscheidung hätte verhindert werden können, wenn man Putin die Neutralität der Ukraine zugesichert hätte.
1 PolitPro Nutzer
@2 völlig falsch. Ich habe mit den Linken und deren realitätsferner Ideologie nicht das geringste am Hut. Ich vertrete die Auffassung, dass sich Konflikte nur dann lösen lassen und auch garnicht erst entstehen, wenn man versucht die Interessen des Gegenüber zu verstehen und zu akzeptieren. Dann kann es Kompromisse geben, mit denen alle leben können.
3 PolitPro Nutzer
@3 man die Neutralität der Ukraine zugesichert, pausenlos. Aber das ist Putin scheißegal. Er annektiert trotzdem die Krim, er besetzt trotzdem den Donbass, er fällt trotzdem in das Staatsgebiet ein
1 PolitPro Nutzer
@3 genau, ihm wurde das pausenlos zugesichert. Bestimmt war das in dem Zusammenhang, als man darüber gesprochen hat, dass die Urkaine ja souverän ist und selbst entscheiden kann, ob sie der Nato beitritt.
0 PolitPro Nutzer
Grundsätzlich ist ein Referendum ein guter Weg um damit die eine oder andere Position zu untermauern. Ich glaube aber, dass Putin nur ein Referendum akzeptiert, dass die Abspaltung der Regionen in seinem Sinne befürwortet. Wirtschaftlich wäre es ein Desaster für die Ukraine. Und abgesehen davon, wenn man das durchzieht und Putin damit durchkommt, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis andere Staaten ein ähnliches Schicksal droht! Ich halte daher wenig davon!
0 PolitPro Nutzer
Das müssen die Leute vor Ort in einer demokratischen Wahl entscheiden. Das Problem ist, dass man für eine demokratische Wahl erst mal alle Russischen Truppen aus der Ukraine rauswerfen muss und auch die entsprechenden Gebiete wieder unter Kontrolle bringen muss (da herrscht ja schon seit Jahren Krieg).
1 PolitPro Nutzer
Joa, dann schmeiß die mal raus. Außer ein paar heiße Ohren werden wir da nicht bewirken. Russland ist fest entschlossen sich die ganze Ukraine einzuverleiben weil Putin der Meinung ist dass es russisches Territorium ist.
0 PolitPro Nutzer
Und hast du auch was konstruktives beizutragen?
0 PolitPro Nutzer
Wenn wir so anfangen wird das kein gutes Ende nehmen.
1 PolitPro Nutzer
Und warum ni?
1 PolitPro Nutzer
*nicht
0 PolitPro Nutzer
Weil diese Gebiete ihren Status auf Grund russisch gestützter Millitäroperationen erhalten haben. So ein Sudetenland-Mist hat schon einmal nicht funktioniert.
1 PolitPro Nutzer
Man könnte es einfach die Bevölkerung vor Ort entscheiden lassen.
0 PolitPro Nutzer
Ja genau wie es schon mit vorgehaltener Pistole passiert ist..
1 PolitPro Nutzer
Vielleicht könnte man sich darauf einigen, dass eine solche Abstimmung von einem Gremium aus lokalen Vertretern, der Ukraine und Rußland abgehalten wird und vielleicht noch unter internationaler Beobachtung.
2 PolitPro Nutzer
Es geht halt nicht um diese Gebiete und die dort noch lebenden Menschen (viele sind tot oder geflohen), es geht um die Gebiete als Verhandlungsmasse, als Zugeständnis an Russland in der Hoffnung dass sie sich dann zurück ziehen
0 PolitPro Nutzer
Man sollte um jedes bisschen Land kämpfen. Es ist ein Zeichen der Unterwerfung wenn diese Region aufgegeben wird.
0 PolitPro Nutzer
In einer globalen Welt sollte eigentlich seit 50 Jahren jeder Wissen das nicht eigenständig lebensfähige Kleinstaaten Grütze sind. Naja dann machen wir uns auf die nächste humanitäre Krise gefasst, wenn die ukrainische Minderheit dort unterdrückt wird und natürlich auch wenn die russische Mehrheit ebenfalls verhungert. Nach Russland werden weder die einen noch die anderen dann die Flucht antreten... 🤦‍♂️
0 PolitPro Nutzer
Putins Russland geht es nicht um die Menschen sondern um seinen Machtbereich sich die Ukraine ein zu verleiben. So handelt er auch mit der Krim. So handeln Menschen, die im 19 und 20 Jahrhundert in ihrer Denkungsweise stehen geblieben sind. Man nehme sich einmal die EU als positives Beispiel dort ist die Fragen was ist Tirol (Italienisch Österreich oder gar deutsch) nicht mehr so brisant wie noch vor 30 oder 40 Jahren.
0 PolitPro Nutzer
Wer sich mit dem Thema befasst hat weiß, das eine Neutralität das richtige sein wird. Zwischen der Ukraine und dem Osten Donezk Luhansk herrscht seit acht Jahren Krieg und dabei sind schon viele tausend Menschen gestorben. Die Ukraine hat den Menschen in den Regionen seit Jahren keine Löhne und keine Renten gezahlt weil dort offenkundig überwiegend Russen leben.
0 PolitPro Nutzer
Man könnte den Regionen zugeständnisse innerhalb der Ukraine machen. Die Bewohner werden nicht benachteiligt, wenn sie weiterhin zur Ukraine gehören und sie werden auch weiterhin über die Grenze auch nach Russland können. Aktuell wäre es nur ein Zugeständnis an Russland und wir können keinen Krieg belohnen
0 PolitPro Nutzer
Russland hat die Ukraine überfallen und stellt Forderungen für den Frieden. Die Ukraine wird Kompromisse machen müssen, womöglich gehört die Anerkennung der Separatistenrepubliken dazu. Wir haben das allerdings nicht zu entscheiden, welchen Preis die Ukraine für den Frieden zahlen muss. Wir können die Ukraine nur im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützen.
0 PolitPro Nutzer
Ein Friedensangebot könnte die Abspaltung der Krim sein. Diese wurde erst 1954 von Russland der Ukraine zugeordnet und war immer Zentrum der Schwarzmeerflotte und hat hat für Russland einen hohen symbolischen Wert.
0 PolitPro Nutzer
Ahtte ja auch schon mit Danzig und dem Sudetenland gut funktioniert. Schlagwort: Appeasement
0 PolitPro Nutzer
Gehört zur Ukraine und nicht zu Russland!
0 PolitPro Nutzer
Das wäre wie, wenn sich die Republik Danzig bildet und wir dort einmarschieren
1 PolitPro Nutzer
Das verstehe ich nicht. Was meinst du mit 'wir einmarschieren'? Danzig ist ja aktuell eine Exklave von Russland...
0 PolitPro Nutzer
@1 Danzig ist keine Exklave von Russland sondern polnisches Territorium
0 PolitPro Nutzer
Ich denke halt das die Russen in den 8 Jahren so viele ihrer Leute angesiedelt haben, das es extrem schwer wäre dieses Gebiet wieder an die Ukraine zu binden. Das gleiche gilt für die Krim.
0 PolitPro Nutzer
Nein, die Gebiete gehören zur Ukraine. Und selbst wenn, nach ein paar Jahren geht das ganze dann wieder von vorne los mit anderen Forderungen am Ende? Das ist keine Lösung.
0 PolitPro Nutzer
Appeasement hat bei Diktatoren noch nie funktioniert
0 PolitPro Nutzer
Grundsätzlich sinnvoll, wenn es einen Vertrag gibt, dass wenn sie von einer der beiden Seiten angegriffen werden, ihnen volle Unterstützung von Russland, der Ukraine und der NATO zugesichert sind.
1 PolitPro Nutzer
Nein. Den gab es. Auf Grund dessen hat die Ukraine ihre Atomwaffen abgegeben und bis 2014 war sie defacto demilitarisiert. Garantiemächte waren Russland, USA und GB. Zusagen und Verträge mit Putins Russlands sind defacto wertlos.
2 PolitPro Nutzer
@1 das Problem dabei ist, dass Putin 2014 eigentlich nur auf anhaltende "Agressionen" des Westens, insbesondere der USA reagiert hat. Die Instabilität dieser Region, die dieses Abkommen negiert hat, hat der Westen herbeigeführt.
3 PolitPro Nutzer
Wilde Idee.
4 PolitPro Nutzer
@2 ….würde in den Osten umsiedeln, der Westen ist ja so schlimm ! Aber bitte sofort !