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Ergebnisse

Die Einführung einer gesetzlichen Aktienrente fände ich...

nicht sinnvoll
sinnvoll
24%
14%
22%
41%

Kommentare

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Wenn ich persönlich mein Geld im Aktienmarkt anlege bin ich mit des Risikos bewusst, aber da man sonst nirgends Zinsen bekommt beinahe die einzige Option. Wenn ein Staat die Rente dort anlegt müssen Garantien gegeben sein. Keine Ahnung ob bzw. wie man das umsetzen kann, aber ich denke dass das eine schlechte Idee ist. "Ja sorry Leute ab nächster Woche gibt es keine Rente mehr, weil der Andi Scheuer hat das ganze Geld bei Wirecard investiert, dabei gibt es die gar nicht mehr"
0 PolitPro Nutzer
Mistidee. Damit werden die Unternehmen an die die Rente gebunden wird nur unantastbar gemacht. Die CEO‘s können dann schön Mist bauen so viel sie wollen, der Staat kann nichts tun weil sonst die Altersvorsorge der Menschen flöten geht
1 PolitPro Nutzer
Man legt ja nicht nur in ein Unternehmen an, sondern auf der ganzen Welt. Außerdem kann man auch über Immobilien Fonds an direkte Werte gekoppelt investieren. Und man erwirtschaftet Renditen, die deine Rente exponentiell wachsen lassen. Es gab noch nie über 10 Jahre gesehen den Moment, dass man an der Börse in mit einem etf überhaupt Verlust machen konnte.
0 PolitPro Nutzer
@1 Das ändert nichts. Auch wenn nur ein Teil der Rente dabei flöten geht wird das Unternehmen dabei nahezu unantastbar. Und Immobilienfonds? Damit ein Wohnort bald zum Luxus wird? Nein danke.
1 PolitPro Nutzer
Damit mehr in Wohnungen investiert wird, folglich mehr gabaut wird und so diewohnungsnot ein Ende hat.
1 PolitPro Nutzer
Und @0 es geht ja nichts flöten von der Rente, sondern es wird mehr. Sie haben sich anscheinend noch nicht wirklich mit Fonds und etfs auseinandergesetzt?
0 PolitPro Nutzer
Mir ist sehr wohl klar wie Fonds funktionieren. Das ganze würde definitiv Immobilienpreise und damit auch Mieten noch weiter in die Höhe treiben, als sie es ohnehin schon sind.
0 PolitPro Nutzer
Zudem bekommt in der Regel mehr Rente wer auch vorher mehr verdient. Unter den Mirterhöhungen würden aber eher ärmere Leute leiden. Es würde also in einer Umverteilung von Unten nach Oben enden.
1 PolitPro Nutzer
Die hohen Mietpreise kommen ausschließlich dadurch zustande, dass wir in Deutschland zu wenig Wohnungen haben, die frei sind. Folglich müssen mehr Wohnungen gebaut werden. Folglich macht es Sinn, wenn Leute durch Investments Wohnraum schaffen, der dann wiederum durch Konkurrenz zu niedrigeren Mieten führt.
1 PolitPro Nutzer
Mehr Rente wer vorher mehr verdient stimmt nicht zu 100%, ich kann wenig verdienen, mein Geld aber in Aktien besser anlegen und damit eine höhere Rente bekommen als der höherverdienende. Ziel der Aktienrente ist es insgesamt einen höheren Rentenstandard, der durch Kursgewinne zustande kommt, zu erreichen.
0 PolitPro Nutzer
Und drunter leiden tut der kleine Mann, dessen Miete im Alter dadurch mehr steigt als seine Rente. Für mehr Wohnraum zu sorgen ist wichtig, da stimme ich zu. Ich wäre allerdings für eine Menge mehr sozialen Wohnraum. Da der Staat nicht notwendigerweise einen Mehrwert kassiert, kann er in der Regel die gleichen Güter für günstiger anbieten als Unternehmen das können. Das würde auf dem Markt für hätschelt Konkurrenz sorgen und ihn deutlich mieterfreundlicher machen.
1 PolitPro Nutzer
Es ist ja nicht in Stein gemeißelt, dass die Mieten weiter steigen. Ich würde nicht sagen der kleine Mann leidet darunter, sondern er profitiert gleichermaßen. Übrigens: Im Alter steigen nach jetzigem Modell die Mieten auch schönstärker als die renten. Und wie gesagt. An der Börse kann man über einen Zeitraum von 10 Jahren+ gar kein Geld verbrennen. Also hat auch der kleine Mann auf jeden fall mehr als ohne Aktienrente.
1 PolitPro Nutzer
Sozialwohnungen müssen gabaut werden, aber ob dieser dem staat dann gehören sollen sehe ich kritisch. Es gibt beispielsweise Wohnungsbaugenossenschaften die heute schon verhältnismäßig günstigen Wohnraum anbieten, und auch viele Sozialwohnungen haben. Leider weden diesen Genossenschaften Steine in den Weg gelegt, wie Überregulierungen oder Mietendeckel.
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Irgendwie muss der Staat ja dem bodenlosen Loch Rente entgegenwirken Und wenn das Konzept Aktien sicher und gut durchdacht ist, scheint mir das ne gute Lösumg zu sein. Wobei meine Sorge wäre, das irgendein doofer Finanzminister oder so die Kohle veruntreut bzw. in "eine tooootal sichere Sache anlegt".
0 PolitPro Nutzer
Hört sich ja erst mal ganz toll an weil alle abends in Börse vor acht die steigende Kurse sehen. Allerdings sind steigende Kurse keineswegs garantiert und bei den derzeitig Hohen NiveauWird die Luft nach oben auch immer dünner. In Amerika hat man ja bereits einschlägige Erfahrung mit solchen Rentenfonds gemacht gibt ja mehrere Staaten in denen die Rente in der Polizisten und Feuerwehrleute verzockt wurden die heute Flaschenpfand sammeln. Aber Riesengeschäft für Fonds
0 PolitPro Nutzer
2019 wurden ca 109 Milliarden Euro an versicherungsfremden Leistungen aus der Rentenkasse finanziert. Z.B. Mütterrente 14 Mill., Rente nach 45 Versicherungsjahren 12 Mill., West-Ost-Transfer 30 Mill., Fremdrentengesetz 6 Mill. usw. . Der Zuschuss an die Rentenversicherung betrug 72 Mill.. Mit der Finanzierung versicherungsfr. Leistungen wurde die Rentenversicherung mit 37Mill. belastet. Diese Leistungen sind über den Steuerzahler u. nicht über Rentenbeiträge zu finanzieren.
0 PolitPro Nutzer
Ein ausschließlich umlagefinanziertes System wie das Deutsche kann bei einer alternden Bevölkerung mit immer mehr Rentnern im Verhältnis zu Erwerbstätigen nicht mehr funktionieren. Das gleiche Prinzip wie bei dem Strom aus der Steckdose: Es kann nur so viel hinten rauskommen wie auch vorne hereinkommt. Nimmt man den Kapitalmarkt zur Hilfe umgeht man diese Einschränkung und kann quasi heute schon für morgen vorsorgen. Das Geld vermehrt sich von alleine.
1 PolitPro Nutzer
Die gestzliche Umlagerente war immer krisenfest. Trotz vieler versicheringsfremder Lasten, die ihr übergeholfen wurden. Man bedenke, dass zu Beginn des 20 Jhrds. 13 Beschäftigte nötig waren um einen Rentner zu finanzieren. Heute reichen 2. Es ist eine Frage der Produktivitätsentwicklung und des politischen Willens. Aktienmärkte sind dagegen ein Fehlweg.
0 PolitPro Nutzer
Insbesondere Aktienmärkte aber auch andere Kapitalmärkte (Anleihen, Immobilien, etc) sind seit über einem Jahrhundert ein sicherer Garant für eine positive langfristige Wertentwicklung. Allein der globale Aktienmarkt hat in den vergangenen 120 Jahren eine inflationsbereinigte Rendite von >5% erzielt trotz Hyperinflationen, Finanzkrisen, Weltkriegen. Für zukünftige Renten über Kapitalmärkte nicht vorzusorgen grenzt schon fast an Wissenschaftsverweigerung.
1 PolitPro Nutzer
Ihre Zahlen aus Global Investment Returns Yearbook 2020 besagen auch, dass für die weitere Zukunft diese Rendite auf 3,5 sinkt. Es wird auch nicht mit Umlageverfahren verglichen, die per se stabiler und krisenfester als jeder Aktienmarkt sind. Zumal es nicht hilft, wenn ich am Aktienmarkt in 120 Jahren im Durchschnitt 5,2% Rendite errechne aber morgen in Rente gehe und gerade Krisenverluste dran sind, die meine Aktienrente bei der Berechnung sehmindern (siehe Chile u. UK).
0 PolitPro Nutzer
Erstens gäbe es die Diskussion gar nicht, wenn Helmut Kohl die Sozialkassen nicht geplündert hätte (was wohl alle vergessen haben) und zweitens gibt es genügend sichere Systeme in anderen Ländern, die funktionieren. Zudem sollten sich alle mal fragen, warum in diesen anderen Ländern diese Diskussionen nicht existieren und dort alle viel eher in Rente gehen können. Da stimmt doch etwas nicht!
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Ich würde etwas ähnliches wie den norwegischen Staatsfond bevorzugen. Problem an der ganzen Geschichte ist, dass die Idee von der FDP gekommen ist. Das ganze riecht alles danach dem Staat das Geld aus den Tasche zu ziehen.
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Als Linker kommt von mir ein skeptisches Ja. Die kleinen Leute müssen endlich auch vom Kapitalsystem Vorteil schlagen. Aber: wer entscheidet wo investiert wird? Wer hat unser aller Rentengeld in der Hand? Da bin ich skeptisch.
0 PolitPro Nutzer
Kann den positiven Nutzen nicht wirklich sehen. Bin immer noch der Meinung das unser System gut ist, aber einer Reform bedarf. 1. Maximumrente 2. Rentenbeitrag runter 3. Pflichtbeitrag für ALLE Bürger 2. Beitragsbemessungsgrenzen abschaffen 5. Minimumrente Über Zahlen lässt sich dann diskutieren. Aber ich sehe da mehr Gerechtigkeit. Auch Generationenübergreifend. Wer da dann nebenbei privat noch risikobehaftet vorsorgen will, kann das ja dann tun.