Umfrage in der PolitPro Community

Ergebnisse

Die Einführung einer Kennzeichnungspflicht für bearbeitete Bilder in sozialen Medien halte ich für...

nicht sinnvoll
sinnvoll
17%
7%
12%
63%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Halte ich primär für nicht umsetzbar. Auf den sozialen Medien wird ja oft nur das Endresultat hochgeladen und die können nicht wissen, ob es bearbeitet ist, oder nicht. Und hier wäre "etwas heller machen und Kontrast erhöhen" genauso "bearbeiten" wie "auch schlanker machen, Pickel entfernen, Gesicht überarbeiten, Haarfarbe verändern etc"
1 PolitPro Nutzer
Solange die Bearbeitung direkt in Instagram stattfindet wäre es technisch machbar.
0 PolitPro Nutzer
@1 das hätte aber Potenzial, das Problem noch zu verschärfen, wenn man der Überzeugung wäre, das Bearbeitungen angezeigt werden, dies aber eben nicht zwangsweise der Fall wäre und man Bilder für real hält - weil die Plattform die Bearbeitung nicht mitbekommen hat - die gefakt sind.
0 PolitPro Nutzer
Sollen wir dann auch Kennzeichen ob geschminkt oder nicht? Wenn Influencer das machen sollen, warum nicht auch Werbung und tv-shows, wenn sie ihre Bilder bearbeiten? Entweder wir kennzeichnen fast alles (selbst eie Tagesschau) ... oder wir schulen die Medienkompetenz. Es ist nummal selten die Realität was auf unseren zahllosen Displays zu sehen ist. Medienkompetenz würde gleich noch bei zahllosen anderen Problemen helfen.
0 PolitPro Nutzer
Eine wirklich sinnvolle Kennzeichnung in allen Medien wäre der von Untergewicht (wie in Frankreich). Oder gar dessen Verbot in Werbung. Shows wie GNTM haben mit dessen reichweite vielen ein ungesundes Weltbild vermittelt. Unhesundes sollte nicht verherrlicht werden.
1 PolitPro Nutzer
@0 Das mit der Tagesschau ist doch Quatsch, oder dass man sich nicht schmicken darf (what?). Es geht um digitale Bildbearbeitung im Nachhinein die zu einem starken Verzerrung führt. Und das zu kennzeichnen ist technisch sehr leicht umzusetzen. Es müssen nur bei der Verwendung bestimmter Effekte kleine Symbole irgendwo erscheinen
2 PolitPro Nutzer
@1 Aber wo fängt diese an? Unsere Justiz ist jetzt schon völlig überlastet, wie soll sie diese Flut von Anzeigen bewältigen?
1 PolitPro Nutzer
@2 womöglich ist diese Antwort: "Anzeigen" genauso veraltet wie das intraneparente System. Hier müssen wir mehr Out of the Box denken, die Maßnahmen und Antworten dem Geist der Zeit anpassen.
0 PolitPro Nutzer
Ich bin der Meinung das es momentan für die Politik wichtiger Themen und Probleme gibt denen sie sich widmen sollten als diesem.
1 PolitPro Nutzer
@0 finde ich ein schwieriges Totschlagargument.
0 PolitPro Nutzer
@1 ich nicht da jeder andere Prioritäten hat. Für mich ist dieses Thema keine Priorität wenn es für sie Priorität ist dann ist das auch in Ordnung.
0 PolitPro Nutzer
Deutschland und Europa erleben einen Bedeutungs- und Wohlstandverlust bisher ungekannten Ausmaßes. Wichtig wäre es jetzt eine Politik zu gestalten, die eine solide Grundlage für wirtschaftliche Prosperität zu schaffen. Ich habe den Eindruck dies ist bei vielen politisch Handelnden bisher noch nicht angekommen. Grüne beschaffen Politaktivisten (wie Frau Ataman oder in München Frau Dornheim) Posten und führen Phantomdebatten. Bildbearbeitung ist kein wichtiges Zukunftsthema.
1 PolitPro Nutzer
Dem gibt es nichts hinzuzufügen !
2 PolitPro Nutzer
@0 Bildbearbeitungstools sind DAS Zukunftsthema. Schon jetzt bedroht die Deep-Fake-Technologie regelmäßig die Stabilität in Demokratien. Wir brauchen jetzt Debatten über die aufkommenden Probleme durch den digitalen Fortschritt!!
0 PolitPro Nutzer
Die Statistik zeigt ja wie wenige hier von diesem Thema überhaupt wirklich Ahnung haben. 😂
0 PolitPro Nutzer
Warum schreiben alle, dass es technisch nachvollziehbar sein soll. Beim Upload muss man einen Haken setzen, ja/nein bearbeitet. Dadurch ist der Uploader haftbar und fertig.
0 PolitPro Nutzer
(1)Ich finde die Forderung nachvollziehbar. Es entstehen durch bearbeitete Videos und Fotos unerreichbare Schönheitsideale, die große Komplexe bei den Konsumenten dieser Medien hervorrufen können. Jedoch halte ich diese Pflicht für schwer umsetzbar, da sich zum einen die Frage stellt, wie es kontrolliert werden soll und zum anderen die Frage, wo man Grenzen setzt. Eine Kennzeichnung für Bilder mit bearbeitetem Kontrast oder Helligkeit ist schlichtweg sinnfrei.
0 PolitPro Nutzer
(2) Zudem wird die Fotografie stark eingeschränkt, da die Bearbeitung ein großer Teil dieser ist.
0 PolitPro Nutzer
Bin dafür aber technisch ist es aktuell nicht umsetzbar
0 PolitPro Nutzer
Transparenz ist nicht schlecht - aber: Muss etwas angegeben werden, was alle schon wissen? Außerdem ist die Umsetzung für Privatkonten schwierig.
1 PolitPro Nutzer
Naja, oft weiß man es ja nicht ob hier und da etwas nachgeholfen wird. Und eine kleine Notiz stört keinen.
2 PolitPro Nutzer
Das Problem ist viele, besonders jüngere, wissen es eben nicht und halten dies dann für ein Schönheitsideal. Daher ergibt das schon viel Sinn
1 PolitPro Nutzer
@2 ich halte ja generell Soziale Netzwerke für verbietungswert, aber damit halte ich meist hinterm Berg ^^
2 PolitPro Nutzer
@1 gut das geht dann doch eeeetwas zu weit :D
3 PolitPro Nutzer
@2 Wäre Aufklärung dann nicht die beste Prävention?
2 PolitPro Nutzer
@3 darum geht es doch. Aufzuklären was echt und was nicht echt ist
0 PolitPro Nutzer
Finde das absolut notwendig. Studien zeigen wie sich das Schönheitsideal, das auf Social Media präsentiert wird, schädlich auf die psychische Gesundheit vor allem von jungen Mädchen auswirken kann. Daher ist es wichtig, dass diese erkennen können was real ist und was nicht.
0 PolitPro Nutzer
Die Frage ist jedoch wie es mit der Umsetzbarkeit aussieht, da ich nicht weiß ob Programme erkennen können, ob ein nicht auf der Plattform erstelltes Bild bearbeitet ist. Wichtig wäre es vor allem Jugendliche bei dem Thema zu sensibilisieren und ihnen Medienkompetenzen zu vermitteln.
1 PolitPro Nutzer
Ich setze auch auf Medienkompetenz vermitteln. Zumal die Zielgruppe über die Schule beinahe lückenlos für dieses Bildungsziel erreichbar ist...
2 PolitPro Nutzer
👍Deutsche Gesetze erreichen im Internet nur sehr begrenzte Wirksamkeit, stattdessen bereitet eine verbesserte Medienkompetenz auf das Leben vor.
0 PolitPro Nutzer
Kann man mach muss aber nicht.