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Ergebnisse

Die Einhaltung der schwarzen Null ohne weitere Neuverschuldung halte für...

nicht sinnvoll
sinnvoll
32%
21%
16%
31%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Schön, wenn die FDP auf Steuereinnahmen durch Wachstum setzt. Aber die letzten Regierungen haben einen Investitionsstau verursacht. Zumal Schulden, besonders für Staaten, das Normalste der Welt sind. Und da wird aktuell keine Zinsen zahlen...
0 PolitPro Nutzer
Die schwarze Null muss abgeschafft werden. Um in die Zukunft zu investieren braucht man Geld. Das Geld könnte man aus höheren Steuern für Reiche und Konzerne erhalten ( was auch längst überfällig ist ), dies reicht aber nicht, also muss man Schulden machen. Die Verfechter der schwarzen Null haben aber keine Ahnung von Wirtschaft und gutem Regieren.
1 PolitPro Nutzer
Naja, das ist ja auch nicht so ganz richtig. Aber ich stimme zumindest zu, dass wir es uns nicht leisten können die Schwarze Null zu behalten. Was die höhere Besteuerung von Reichen angeht: Ist eine schwierige Thematik, aber kann man drüber reden. Allerdings nicht mit der Vermögenssteuer, es wäre besser andere Steuern zu reformieren was dringend notwendig wäre.
2 PolitPro Nutzer
Ich bin da bei dir. Ohne Investitionen werden wir nicht weiter wachsen können und unseren Vorsprung gegenüber einigen Ländern verlieren. Und investiert man in dinge die nachher mehr einbringen als wir dafür bezahlt haben, hat es einen positiven effekt. Bei der aktuellen Zinssituation ist eine Nichtaufnahme von Schulden sogar doppelt kontraproduktiv. Im Moment bezahlen Anleger Geld dafür, dass sie in Wertpapiere des deutschen Staates anlegen können.
1 PolitPro Nutzer
@3 Ja das stimmt allerdings
0 PolitPro Nutzer
Wer Wirtschaftswachstum haben will, muss auch investieren. Für den Staat ist es das normalste auf der Welt, wenn er Schulden macht. Union und FDP sehen das aus BWL Sicht und nicht aus VWL Sicht. Ein Unternehmen können die erfolgreich führen, einen Staat sparen sie kaputt.
1 PolitPro Nutzer
Genau das! Danke!
2 PolitPro Nutzer
Stimmt, außer dass Christian Lindners Unternehmen alle pleite gingen. Deswegen ist er ja in die Politik gegangen. ;-)
3 PolitPro Nutzer
Natürlich gibt es bei Staatsverschuldung auch positive Folgen, keine Frage. Aber es ist ratsam hier genau aufzupassen, die Schwarze Null sollte aber nicht beibehalten werden.
2 PolitPro Nutzer
Am wichtigsten ist, bei wem man sich verschuldet. Das beste ist immer die eigene Zentralbank. Man kann die Zinsen selbst bestimmen. Der Gewinn aus den Zinseinnahmen fließt wieder in den Staatshaushalt. Man ist unendlich kreditwürdig. Niemand rebelliert oder schickt Kanonenbote, weil er sauer ist, wenn man nicht mehr zahlen kann. Japan hat das verstanden. 😉
3 PolitPro Nutzer
@2 Das ist zwar richtig dass es bei Japan bisher funktioniert, aber ewig wird das nicht halten so wie es aussieht.
2 PolitPro Nutzer
@3 Es hält, solange man sich defakto nur bei sich selbst verschuldet und in die Realwirtschaft investiert, z.B. in Forschung und Entwicklung.
3 PolitPro Nutzer
@2 da hier viel über Staatsanleihen läuft und bei der Entwicklung in der japanischen Bevölkerung wird es auf lange Sicht nicht funktionieren denke ich
0 PolitPro Nutzer
Grundsätzlich erstrebenswert. Aber die nächsten Jahre muss man da wohl andere Prioritäten setzen. Die vorgehenden Regierungen haben es halt verkackt. Und das muss jetzt irgendwie wieder ausgebadet werden…
0 PolitPro Nutzer
*vorhergehenden
1 PolitPro Nutzer
Überhaupt nicht erstrebenswert, aber warum das der Fall ist haben hier ja schon genug andere gut genug erklärt.
0 PolitPro Nutzer
Ohne die FDP hätte es was mit Sozial-, Wirtschafts- und Klimapolitik werden können. Es ist ein Armutszeugnis, dass sie so viel in den Sondierungen durchsetzen konnte. Nun wird die Schere zwischen Arm und Reich größer, die Rezession wird unangenehmer, wenn der Staat sich wie ein Unternehmer verhält, was im schlimmsten Fall den Falschen in die Hände spielt. Aber "idealerweise" wird schon alles gut.
0 PolitPro Nutzer
Wie kann man denn eine Verschuldung gut finden? Der Staat sollte ein Vorbild sein für Unternehmen und auch für Einzelpersonen. Schulden machen ist nichts Positives.
1 PolitPro Nutzer
Als Vorbild sollte der Staat zeigen, dass es notwendig ist, für bestimmte Investitionen, die die Zukunft betreffen, Kredite aufzunehmen (insbesondere dann, wenn man keine Zinsen zahlen muss).
0 PolitPro Nutzer
1,4 Billionen Euro Schulden hat der Staat. Wie viel Schulden sollen wir noch machen? Für die Unternehmen und auch für die Bürger darf man nicht ausstrahlen, dass es „okay ist“ Schulden zu machen. Wann zahlen wir die 1,4 Billionen Euro zurück? Wir müssen einfach mal unsere Ausgaben in den Griff bekommen und da gibt es genügend Stellschrauben
2 PolitPro Nutzer
Der Staat hat keine moralistische Vorbildsfunktion, das ist nicht seine Aufgabe und, auch wenn das nur anekdotal ist, ich persönlich kenne niemanden, der sein Leben oder Unternehmen nach der Bundespolitik gestaltet. Die Kategorie der Moral ist absolut irrelevant bei diesem Thema (wobei Schulden als moralisch verwerflich zu sehen nocb dazu sehr deutsch ist und keine Faktenbasis hat), es kommt darauf an, unsere Wirtschaft und Gesellschaft zu verbessern, wofür es Schulden brau.
0 PolitPro Nutzer
Bei diesen Kommentaren merkt man, wie wenig Ahnung die Deutschen von Finanzen haben.
0 PolitPro Nutzer
Schulden sind okay, ich verweise auch Japan. Möglichkeiten ungeahnten Ausmaßen könnten wir dadurch erlangen. Wir als Staat sollten aber bei der Verschuldung die Augen sehr weit offen halten, man sollte daraus kein Desaster machen. LG.
0 PolitPro Nutzer
Entschuldigung für die kleinen Fehler.
0 PolitPro Nutzer
"Die Schulden teilen sich folgendermaßen auf: 1,4 Billionen Euro Schulden entfallen auf den Bund; 639,9 Milliarden Euro Schulden haben die Länder; 133,98 Milliarden Euro verteilen sich auf die Gemeinden und Gemeindeverbände und der kleinste Schuldenanteil in Höhe von 54 Milliarden Euro ist auf die Sozialversicherung ...11.08.2021" (Quelle: Handelsblatt)
0 PolitPro Nutzer
Das Hauptproblem mit der Schuldenmacherei ist, das wenn wir zu viele Schulden machen immer mehr Geld drucken müssen.....die Inflationsrate des Euros ist z.B. so hoch weil Länder wie Portugal, Spanien, Italien und Griechenland riesige Schuldenberge angehäuft haben.
0 PolitPro Nutzer
Kann man eigentlich im Orivatleben auch unendlich Schulden machen und was ist wohl die Konse eines solchen Lebensstils ?
1 PolitPro Nutzer
Eine Volkswirtschaft funktioniert nicht, wie ein Privathaushalt!
0 PolitPro Nutzer
Nein stimmt, in einer Volkswirtschaft zahlt im Endeffekt immer der Bürger.
0 PolitPro Nutzer
Ich glaube der Taschenrechner der Linke. Arbeitet einfach anders
1 PolitPro Nutzer
Richtig und er bezahlt immer einen Bürger. Die Volkswirtschaft bildet einen Kreis. 😉 Nur wenn jemand kauft, kann auch jemand verkaufen.
0 PolitPro Nutzer
Ich habe Wirtschafts- und Rechtslehre gehasst, aber wenn damals etwas bei mit hängen geblieben ist dann folgendes: Wenn die Konjunkturkurve nach oben geht, sollte der Staat sparen, geht die Konjunktur nach unten, sollte der Staat das Geld mit vollen Händen ausgeben und sinnvoll investieren. Problem: Jeder Politiker, der sich das aufs Wahlplakat schreibt, wird nicht gewählt. Q.E.D. 🤓
1 PolitPro Nutzer
Richtig ist: der Staat muss solange investieren, wie die Investitionen der privaten Akteure nicht ausreichen, um Vollbeschäftigung zu erreichen.
0 PolitPro Nutzer
Ohne Schulden = Keine Investitionen Schuldenbremse nach Idee der Grünen
0 PolitPro Nutzer
An der schw. Null festhalten & alles über den Markt regeln zu wollen halte ich für die größte idiotie der Union & FDP, das hat nie geklappt. Markt & Staat müssen zusammenarbeiten & es braucht Regeln. Wenig Schulden sind gut, aber wenn investiert werden muss, um den Anschluss nicht zu verlieren oder marode Infrastruktur zu bekommen, ist die ideologische schw. 0 Schwachsinn. Regeln werden bei Grünen als Verbot gebranntmarkt, die schw. 0 ist ebenso ein Zukunftsverbot der Union.
2 PolitPro Nutzer
Zumindest können wir es uns nicht leisten die Schwarze Null einzuhalten