Umfrage in der PolitPro Community

Ergebnisse

Die Einstufung von Atomkraft und Gas als nachhaltig halte ich für...

nicht sinnvoll
sinnvoll
51%
12%
12%
25%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Jetzt fehlt noch die Einberufung von Kohle als nachhaltig.
0 PolitPro Nutzer
*Einstufung
1 PolitPro Nutzer
Warum nicht, wir schalten brandneue Kohlekraftwerke ab und enden in völliger Dunkelheit mit Blackouts. Zum Glück wird diese Bundesregierung max bis Weihnachten 22 existieren, die FFF Bewegung wird auch schon kleinlaut. Rein grüne Energie können wir uns nicht leisten. Wer das behauptet will eine andere Staatsform
2 PolitPro Nutzer
@1 Können wir uns nicht leisten? Achja?
1 PolitPro Nutzer
@2 Warten sie ab, die Rechnung bekommen wir alle zu spüren. Spätestens dann merkt der Bürger was er gewählt hat.
2 PolitPro Nutzer
@1 Ach deswegen. Für mich ausreichend begründet. ;-)
3 PolitPro Nutzer
@1 Dir ist also Geld wichtiger als das überleben unserer Zivilisation? Geld wird vom Staat erschaffen und ist daher unendlich verfügbar. Die einzige Frage ist, ob wir genug Arbeitskraft und Ressourcen haben um den Umbau zu stemmen (und ja das haben wir).
4 PolitPro Nutzer
Man merkt ja jetzt anhand der steigenden Strompreise, die allein dem Gas zuzuschreiben sind, was uns diese nachhaltige Technologie bringt... Um unabhängig davon zu sein, braucht es den drastischen Ausbau der Erneuerbaren mit ausreichend Speicherkapazitäten. Das ist die einzige Lösung. Wer etwas anderes behauptet hat einfach keine Ahnung.
5 PolitPro Nutzer
@3 Weißt du was passiert wenn man zu viel Geld hat? Inflation. Willst du das? Bestimmt nicht. Unendlich Geld drücken ist also schonmal kritisch.
0 PolitPro Nutzer
Atomkraft kann sicher werden, dafür gibt es Experimente. Und auch die Strahldauer und Menge kann deutlich reduziert werden (~100a). Aber Gas? Wtf
1 PolitPro Nutzer
Gas aus erneuerbaren Energien kann auch nachhaltig sein.
0 PolitPro Nutzer
@1 Nur geht es ja um dieses Gas nicht. Es geht um jedes Gas und nicht exklusiv um Biogas. Und Erdgas ist nahezu so schlimm wie Kohle
2 PolitPro Nutzer
Erdgas kann als vorübergehende Technik sehr wohl sinnvoll sein, aber nachhaltig ist es definitiv nicht. Wenn Kohlekraftwerke vom Netz gehen und im Gegenzug Erdgaskraftwerke an das Netzt gehen könnten die CO2 Emissionen deutlich gesenkt werden. Dies macht aber nur Sinn,solange es nicht genügend erneuerbare Kraftwerke gibt.
3 PolitPro Nutzer
@0 Gas verbrennt wesentlich sauberer als Heizöl oder Kohle. Habe vor 2 Jahren ein KFW55 Haus gebaut mit Gasheizung u Solarthermie und PV Anlage. Das wurde gefördert. Ich glaube der Mix machts und letztendlich das Einsparen, welche Energieform auch immer. Nachbarhäuser mit gleichem Standard und Wärmepumpen klagen über extreme Energiekosten und wollen umrüsten auf Gas. Ein Elektroauto habe ich auch, mache mir aber Sorgen wenn es mal entsorgt werden muss.
2 PolitPro Nutzer
@3 ich denke du triffst da den richtigen Punkt. Unser Energieverbrauch muss sinken, anders werden wir die Probleme nicht lösen können. Der Mix aus erneuerbaren Energien und Energien die einspringen wenn diese gerade keinen Strom produzieren, ist natürlich sinnvoll
0 PolitPro Nutzer
Atomenergie, wie sie zZ genutzt wird ist wirtschaftlich eine Katastrophe. Mal abgesehen was sicher oder nicht sicher ist- Die jetzigen AKW produzieren Atommüll der uns Milliarden kostet und was heißt da Entsorgung ? All die Probleme (Müll) werde in die Zukunft verschoben mit Folgen die keiner aber auch niemand ehrlich kommunizieren will denn die bezahlen ja die Anderen. Die Frage ist nur wer sind die Anderen. Die neusten Meldungen zu Fukushimas Kühlwasser lassen grüssen!
0 PolitPro Nutzer
Auf Atomstrom hätte man schon vor vielen Jahren setzten sollen. Man kann die Kraftwerke sicher machen. Man sieht ja wie die Energiepreise bei uns und in Frankreich aussehen. Atomstrom ist billig und wäre als Übergangslösung deutlich sinnvoller als Öl ,Gas und Kohle
1 PolitPro Nutzer
Es geht ja nicht darum dass Atomstrom ansich schlecht ist, es ist relativ günstig und theoretisch CO2 neutral. Sicher? Fukushima und Chernobyl galten auch als sicher. Wenn eben etwas passiert, sind ganze Landstriche hinüber und alleine mit dem jetzt schon existierenden Atommüll, haben weitere Generationen noch in hunderten Jahren etwas von. Ganz zu schweigen vom Uranabbau. Ich finde das Taxonomie-Thema absoluten Quatsch.
2 PolitPro Nutzer
Ich finde wir sollten die Entwicklung der erneuerbaren Energien und deren Effektivität stärker vorantreiben und solange mitunter auf Kernenergie setzen, allein um die Strompreise zu senken. Klar ist die Frage des Endlagerung nicht geklärt aber wir haben die höchsten Strompreise der Welt. Allen voran ärmere Familien haben durch die extrem hohen Kosten von Kraftstoff, Gas und Strom in der Coronazeit größere Sorgen als ein Endlager oder CO² Einsparung. Das hat höchste Priorität
3 PolitPro Nutzer
Atomstrom ist unfassbar teuer, wann versteht ihr das endlich.
2 PolitPro Nutzer
@3 für wen denn? Die AKWs vorschnell abzuschalten und e.on Milliardenkosten als schadensausfall zu zahlen ist auch teuer
0 PolitPro Nutzer
Jetzt noch neue Atomkraftwerke zu bauen wäre dumm. Das kostet extrem viel Geld, dauert viel zu lange und Investitionen in erneuerbare Energien wären wesentlich sinnvoller und sicherer. Sowohl Erdgas als auch Kernenergie können natürlich Übergangslösungen darstellen, aber NEUE Erdgaskraftwerke oder Kernkraftwerke zu erbauen wäre Unsinn. Wieso nicht gleich auf erneuerbare Energien setzen?
0 PolitPro Nutzer
Frontex wird ja auch als menschenrechtlich unbedenklich betrachtet. Passt also in das Schema der EU.
0 PolitPro Nutzer
Fragt doch mal den bayerischen Ministerpräsidenten Söder, der hat alle paar Wochen eine andere und vermeintlich die richtige Lösung.
1 PolitPro Nutzer
Der Söder kennt sich aus🤣
0 PolitPro Nutzer
Hauptsache die SCHEIß Kohle kommt ENDLICH weg!
1 PolitPro Nutzer
Gas ist so viel besser?
2 PolitPro Nutzer
Naja... Wenn stattdessen Gas und Öl und Uran nachziehen, ist das nicht wirklich so viel besser.
0 PolitPro Nutzer
Ich halte die Einstufung von Atomkraft und Gas als nachhaltig aus pragmatischen Gründen für eher richtig. In Deutschland erfolgte der Ausstieg aus der Kernenergie als Folge eines Medienhypes nach der Katastrophe von Fukushima. Frau Merkel fürchtete die bevorstehenden Landtagswahlen. Der Rest der Welt, selbst Japan, hat andere Schlüsse aus der Katastrophe gezogen. Gas wird jetzt zumindest als Brückentechnologie nach dem Kohleausstieg benötigt. Der Energiebedarf steigt weiter.
1 PolitPro Nutzer
Im zweifel würde ich Kernkraft dem Gas vorziehen. Deutschland ist nicht stark erdbebengefährdet (wie z.B. Japan), zudem stößt Atomenergie kein CO2 aus. Man sollte Kernkraft als Brückentechnologie nutzen, allerdings sollte dabei der Ausbau von Wasser, Wärme, Wind und Solar Kraft vorangetrieben werden.
2 PolitPro Nutzer
@1 Kernkraft stößt sehr wohl CO2 aus (Uranabbau und Anreichung) @0 das Gas als "Übergangsrohstoff" benötigt wird, macht es ja nicht nachhaltig. Nachhaltig, wäre es den Ausbau der erneuerbaren Energien nicht so krass auszubremsen, wie es momentan der Fall ist. (Würde nebenbei auch den Strompreis entlasten, der momentan wegen verschiedener Gründe explodiert)
3 PolitPro Nutzer
Windkaftanlagen stoßen so argumentiert auch Co 2 aus oder glaubt hier einer das der Zement für die Fundamente oder der Abbau des neodym für die Magneten Co 2 frei ist
2 PolitPro Nutzer
@3 habe ich nicht behauptet. Natürlich muss der ganze Prozess betrachtet werden. CO2-effizienter ist ein wkw trotzdem. (Man überlege allein wie viele Fundamente gegossen werden könnten aus dem Beton für einen Kühlturm). Nebenbei produziert es auch keinen radioaktiv strahlenden Müll, für den es noch keine Lagerstätten gibt. Ganz ohne Fundament käme übrigens auch ein Flugwindkraftwerk in Frage.
2 PolitPro Nutzer
Ganz ohne ist hier nicht ganz richtig,aber die gebrauchte Menge an Zement wird weiter minimiert und der Ertrag fällt noch höher aus, wegen stärkeren Hohenwinden.
3 PolitPro Nutzer
Ich glaube für hunderttausende windkaftanlagen wird ziemlich viel Zement gebraucht und viel schlimmer ist der Abbau von seltenen erden das man für erneubarer Energie braucht. Wir machen hier in Europa einen auf öko und in China wo 95 % des neodym herkommt werden ganze Regionen unbewohnbar. Nichts im Leben ist umsonst
2 PolitPro Nutzer
Habe ich auch nicht behauptet. Primärer Fokus sollte in der Reduktion von Energieverbrauch liegen. Dann braucht man auch keine Hunderttausenden wkas.
3 PolitPro Nutzer
Nach meinen Kenntnisstand sehen die Prognosen eine Erhöhung des Stromverbrauch voraus. Ich bin sehr für Energie sparen aber nicht auf Kosten von Menschen auf anderen Kontinenten
2 PolitPro Nutzer
Es wäre zum Wohle von Menschen auf anderen Kontinenten, sowie auf diesem. Natürlich wird eine weitere Erhöhung des Energieverbrauchs erwartet, wenn man nicht gegenlenkt. Immerhin leben wir im immerwährend wachsenden Kapitalismus. Leider ist dieser nicht Kompatibel mit endlichen Ressourcen.
3 PolitPro Nutzer
Wir können es ja machen wie Nordkorea die haben ja einen niedrigen prokopf Verbrauch
2 PolitPro Nutzer
Ich rede nicht von Staatskapitalismus, der unterliegt dem gleichen Wachstumszwang. Mal davon abgesehen, dass du es dir gerade etwas zu leicht machst und ein absurdes Argument auf ernsthafte Kritik äußerst. Möglicherweise kennst du auch keine Alternativen zum Kapitalismus, was bei der täglichen ideologischen Werbung verständlich aber dennoch traurig ist. Oder in den Worten von Mark Fischer: Es ist einfacher sich das Ende der Welt vorzustellen, als das Ende des Kapitalismus.
3 PolitPro Nutzer
Ich kenne jede Menge Alternativen aber zwischen Theorie und Praxis liegen wir Menschen mit unserer Gier und Egoismus selber alles haben wollen und den anderen nicht das schwarze unter den Fingernägel zu gönnen
2 PolitPro Nutzer
Und deshalb glaubst du ein System, was von selbst dazu divergiert, dass immer weniger Leuten alles haben und der Rest bis zur unausreichenden Rente hofft selbst eines Tages reich zu werden, wirklich das Beste? Ich würde ja vorschlagen, dass der Mehrheit dadurch geholfen wäre, würde man das nochmal überdenken
2 PolitPro Nutzer
Ein System in welchem diese Schwächen der Menschheit anerkannt und mitbrachte werden, anstatt diese zu unterstützen.
3 PolitPro Nutzer
Und schon sind wir wieder in Nordkorea und China
2 PolitPro Nutzer
Nein nein. Wir sind wieder an der Stelle, dass du dir keine Alternative zu https://de.m.wikipedia.org/wiki/Staatskapitalismus Vorstellen kannst. Uighuren werden versklavt weil sie günstige Arbeitskräfte sind, Hong Kong wird annektiert, um die Produktion in die Hand der Staatskapitalisten zu legen. Imperialismus in Tibet, Kaschmir, äußere Mongolei etc., Um Märkte und Produktion auszuweiten. Das ist kein anderes, sondern das gleiche System. Kapitalismus in rot wenn man so will.
3 PolitPro Nutzer
Ich will in keinem System leben wo die selbst ernannte elite (Mark Fischer) mir sagt wie ich zu leben habe
2 PolitPro Nutzer
Ich auch nicht. ich bin aber derjenige von uns beiden, der anerkennt das wir bereits in so einem System leben. Um klar zu formulieren: ich bin Anarchist. Ich will überhaupt keine Elite. (Oh nee ich hab ein böses Wort benutzt, mit dem du wahrscheinlich was anfangen kannst aber an der eigentlichen Bedeutung meilenweit vorbei rennst. Jetzt kommen Bombenattentate, die Herrschaft des Stärkeren und Absenz jeglicher Regeln, am I right?)
3 PolitPro Nutzer
Nein nur Demokratie und nicht Anarchie das ist für die meisten Menschen das schlechteste. Anarchisten glauben ja das sie die elite sind
2 PolitPro Nutzer
Du hast es begriffen. ;> Viel Spaß noch mit steigenden Energiepreisen, dem Fall in die Präkarisierung, und abdriften in eine gespaltene Gesellschaft, welche guten Nährboden für faschistoide Strukturen bildet. Und dann sprechen wir noch einmal, wer die Eliten sind. ;>
3 PolitPro Nutzer
Mit Verschwörungstheoretiker zu diskutieren ist sinnlos
0 PolitPro Nutzer
Gas als nachhaltig - na ja.... Atomkraft - nein, schon wegen des Abfalls
1 PolitPro Nutzer
Gas = naja? Dann kannst du auch gleich Kohle als nachhaltig einstufen, ist beides ähnlich dreckig. Bei Atomstrom könnte man wenigstens noch von irgendeiner Lösung für den Abfall fantasieren um eine Nachhaltigkeit zu rechtfertigen.
0 PolitPro Nutzer
@1 Richtig - es gibt kein fossiles Ökogas. Im In der Energiewende lässt es sich aber weitaus flexibler einsetzen als Kohle. Bei fehlendem Wind und Sonne lässt es sich viel schneller zu- und wieder abschalten. Ähnlich wie beim Gasherd. Kohle nicht. Und dann gibt's noch unser ungeliebtes Fracking Gas, welches uns unsere amerikanischen Verbündeten gerne verkaufen wollen. Das ist auch kein Umweltbeitrag....
1 PolitPro Nutzer
Das ändert nichts daran, dass es nicht im geringsten Nachhaltig ist. Es mag für den Übergang notwendig sein (solange wir nicht Kohlekraftwerke durch Gaskraftwerke ersetzen), aber eine Einstufung als nachhaltig ist in keinster Weise zu rechtfertigen.
0 PolitPro Nutzer
@1 Das stimmt, aber als Übergangstechnologie würde ich Gas der Atomkraft auf jeden Fall vorziehen.
0 PolitPro Nutzer
Etwas sinnvolleres gibt's nicht.
1 PolitPro Nutzer
Ganz meine Meinung
2 PolitPro Nutzer
Weshalb?
3 PolitPro Nutzer
Fusionsreaktoren sind die Lösung, mal schauen wann wir die endlich beherrschen. Ich vermute erst in 40 bis 60 Jahren
2 PolitPro Nutzer
40-60 Jahre sind eine lange Zeit...
0 PolitPro Nutzer
Wenn wir den Atommüll mit extra sicheren Raketen hoch ins All schießen und dann in richtung Sonne und dort verglühen lassen finde ich Atomkraft ne gute Idee. Gas ist für mich nicht nachhaltig!
1 PolitPro Nutzer
Mit diesem Ansatz wäre Atomkraft vielleicht klimaneutral, aber noch lange nicht nachhaltig, da Uran eine endliche Ressource ist.
2 PolitPro Nutzer
Extra sicher? Ein Irrläufer und Zack...
3 PolitPro Nutzer
Und mit was werden die Raketen betrieben? Und von wo sollen sie abgeschossen werden? Von Deutschland aus?
0 PolitPro Nutzer
@alle Ja extra sicher, das ist ne andere Hausnummer wenn so ein radioaktiver Bottich über uns explodiert und man könnte es wie gehabt von der kasachischen Steppe aus starten. Was genau für ein Treibstoff weiß ich selber nicht, ist ja nur ne grobe Idee von mir
4 PolitPro Nutzer
@0 Weltweit gibt es rund 300000 Tonnen Atommüll. Jetzt kannst du dir die Traglast moderner Raketen ansehen (Wichtig: Die Last wird meistens für eine Erdumlaufbahn angegeben, welche hier natürlich nicht ausreicht. Ein Flug zur Sonne hätte eine deutlich geringere Traglast.) und dir ausrechnen, wie viele Flüge man dann bräuchte (und wie viele davon explodieren werden). Hast du Tschernobyl miterlebt? Oder wenigstens Fukushima?
0 PolitPro Nutzer
@4 ja mir ist klar das die aktuelle Technik nicht ausreicht.
5 PolitPro Nutzer
Und das ganz noch zu einem Schnäppchen Preis. EZ.
6 PolitPro Nutzer
Wieso?! Selbst dann gibt es die Gefahr eines Atomunfalls. Und diese Gefahr wird durch die sich häufenden Naturkatastrophen - denke ich - auch alles andere als geringer…
4 PolitPro Nutzer
@0 Es wird nie eine Technologie geben, welche absolut sicher ist. Das ist einfach nicht möglich. Selbst wenn sich die Traglast erhöht, reden wir immer noch von tausenden Raketen die alle fehlerfrei funktionieren müssten…
0 PolitPro Nutzer
Ich halte die Einstufung als sehr sinnvoll. Wir werden in den nächsten Jahren erheblich mehr Strom verbrauchen, die generelle Umstellung auf Strom als einzigen Energieträger halte ich für fahrlässig. Die neue Bundesregierung befindet sich auf einem Irrweg. Strom wird immer teurer und zunehmend zum Luxusgut. Die FFF Bewegung unterstützt diesen Irrglauben massiv. Mal sehen wie die Kinder sich fühlen wenn sie im Dunkeln zuhause frieren…..
1 PolitPro Nutzer
Boomer Rhetorik at it's best... Abgesehen davon: wenn wir den Klimawandel aufhalten wollen, ist der Ausstieg aus Kohle und Gas unvermeidbar und Atomkraft ist schlicht zu teuer und zu langsam verfügbar um uns noch zu helfen. Darüber hinaus würde mich interessieren, wo Sie das Problem mit Strom als einzigen Energieträger sehen?
2 PolitPro Nutzer
Mal sehen, wie sie sich fühlen, wenn sie Ihren Kindern und den jüngeren Generationen einen total runtergewirtschafteten Planeten hinterlassen haben, weil sie aus Bequemlichkeit einfach weiter gemacht haben.
3 PolitPro Nutzer
Unsere Strompreise steigen im Moment nicht nur dank der erneuerbaren Energien. Die Subventionen für Kohle fließen indirekt eben auch mit ein. Wenn wir diese einstellen würden, dann wären so gut wie alle Kohlekraftwerke in Deutschland vom Netz, da sich das Betreiben nicht mehr rechnen würde. Diese Subventionen könnten wir in die erneuerbaren Energien stecken und dafür die EEG-Umlage abschaffen. Somit wäre der Preis für Strom deutlich günstiger
0 PolitPro Nutzer
@2 Meine Kinder 21/24/26 denken zum Glück vernünftig und haben keine Angst vor der von Ihnen beschriebenen Zukunft.
3 PolitPro Nutzer
@0 der Energiesektor macht circa 2/3 des weltweiten Co2 bzw. Co2-Äquivalenten Ausstoßes aus. Also ist es am sinnvollsten in diesem Bereich anzusetzen.
1 PolitPro Nutzer
@3 in Deutschland sind Gebäude nochmal etwa ein Drittel. Wenn man das alles einsparen würde, hätten wir uns schonmal genug Zeit eingekauft um zu forschen, wie wir die Industrie in den Griff bekommen können.
4 PolitPro Nutzer
@0 ich mach mir die Welt widiwidi-wie sie mir gefällt...
5 PolitPro Nutzer
@0 Strom wird teurer, weil alle Regierungen (aktuell sowie die vorherigen) den Ausbau der Erneuerbaren Energien ausgebremst haben und wir jetzt auf das Gas aus Russland angewiesen sind, welches wegen der Ukrainekrise gedrosselt wird. So viel zum Thema Stromkosten. Mal ganz von den Umwelt-Kosten, welche die arbeitende Klasse bezahlen darf, während die Energiekonzerne von genau diesem Vorgehen profitieren.
6 PolitPro Nutzer
Gerade aufgrund der steigenden Strompreise sollten wir auf erneuerbare Energien umsteigen, die einfach billiger sind als ihre fossilen „Konkurrenten“. Für andere Energieträger (außer Strom) gibt es Alternativen, wie zum Beispiel grünen Wasserstoff oder Biogas/Methan (Biogas=Methan=Erdgas=CH4…), das umwelt- und klimafreundlich produziert wird…
6 PolitPro Nutzer
@0 Es ist egal, was Ihre Kinder glauben. Sie werden die Realität noch früh genug mitkriegen - ob sie‘s nun wahrhaben wollen, oder nicht.
0 PolitPro Nutzer
Alles auf eine Karte zu setzen ist meiner Meinung nach nicht der richtige Ansatz. Die Mischung machts. Frankreich macht es uns vor. Nebenbei habe ich ne PV u Solarthermie Anlage auf meinem KFW40plus Haus. Beheizt wird mit Gas / Wasserwärmepumpe. Glaube schon das ich damit aktiv einen Beitrag zur Einsparung von Energie liefere.
0 PolitPro Nutzer
Totaler Murks. Nur weil man etwas als nachhaltig definiert wird es das nicht. Typische Boomerlogik nach Pippi Langstrumpf Manier: Ich mach mir die Welt einfach wie sie mir gefällt und nach mir kommt die Sintflut. Scheiß egal, ob die nach mir auf diesem Planeten noch gut leben können ...