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Ergebnisse

Die geplante Anhebung der Minijobgrenze von 450 auf 520 Euro halte ich für...

nicht sinnvoll
sinnvoll
9%
3%
11%
76%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
An sich gut. Aber extrem schädlich, wenn dafür Sozialversicherungspflichtige Stellen abgebaut werden.
0 PolitPro Nutzer
Damit wird nur weiter Lohndumping betrieben und Arbeitsstellen zu Jobs umgewandelt.
0 PolitPro Nutzer
Dadurch gibt's noch mehr Altersarmut. Da wird geschnorrt: Beitragsfrei für Rentenversicherung und Krankenversicherung. Trotzdem wollen die Leute den Arzt bezahlt und im Alter Rente bezahlt bekommen. Aber einzahlen - nein. Der Rest loehnt für die Minijob-Schnorrer, die dann mit 3-4 Minijobs besser ueber die Runden kommt, als ein Vollzeit-Arbeiter
0 PolitPro Nutzer
Längst überfällig! Von 1 job kann man heute kaum leben.
1 PolitPro Nutzer
Dann wäre es eher längst überfällig, dass ein Job wieder zum Leben ausreicht. Oder findest zu es lebenswert, wenn man seine ganze Freizeit mit Nebenjobs verschwenden muss.
0 PolitPro Nutzer
Hast du Recht! Das wäre natürlich noch besser allerdings ist das eher unwahrscheinlich im Arbeits und digitalen Entwicklungsland Deutschland.
2 PolitPro Nutzer
@0 leider ist es so! Schon traurig
0 PolitPro Nutzer
Menschen werden dadurch noch mehr in prekäre Arbeitsverhältnisse gelockt und die führen, da nicht sozialversicherungspflichtig, direkt in die Altersarmut. Deshalb halte ich die Erhöhung für äußerst Fragwürdig.
0 PolitPro Nutzer
Ist nicht nötig
1 PolitPro Nutzer
@0 Warum nicht?
0 PolitPro Nutzer
Weil das ausreichend, klar ist mehr Geld immer besser aber man soll halt nicht immer allem zustimmen
0 PolitPro Nutzer
Außerdem habe ich Kurzarbeitergeld mit Minijoblohn verwechselt
1 PolitPro Nutzer
@0 Icu finde nicht, dass der einzelne beurteilen kann, was genügend ist und was nicht. Lebenserhaltungskosten, wie Miete zB, sind in Universitäts-Städten viel höher, als auf dem Dorf. Ich erwähne das, weil gerade Studenten einen Großteil an Mini-Jobbern ausmachen und auch zurechtkommen müssen. Außerdem macht das schon Sinn bei Erhöhung des Mindestlohns, sonst könnten 450er weniger arbeiten. Schlecht für die Betriebe. Wenn alle Preise steigen, sollten das auch Löhne/Gehälter.
0 PolitPro Nutzer
Einem Jugendlichen der noch bei seinen Eltern wohnt reichen 450€ schon aus. Bei einem Studenten , wo ja das BaFöG dazu kommt würde das auch noch über den Existenzminimum sein. Man muss auch beachten das eine Erhöhung des Minijobgehaltes die normalen Arbeitsplätze verdrängt. Außerdem sind Minijobs nicht sozialversicherungspflichtig, das würde die Armut erhöhen, daher bringt die Erhöhung keine großen finanziellen Entlastungen. Nur Rentner und Studenten würden davon profitieren.
1 PolitPro Nutzer
@0 Und genau die sind auch mal an der Reihe…
0 PolitPro Nutzer
Dieser Betrag ist schon ohnehin zu wenig für normale Arbeitende, daher sollte man einfach nur zu einen Mindestlohntreuen Beruf wechseln. Und es ist ein rasanter Anstieg der Minijob-Anzahl zu erwarten, denn um nach Abzug von Sozialversicherungsbeiträgen auf 600 Euro netto zu kommen, müssen Beschäftigte in der aktuellen Gleitzone über 700 Euro brutto verdienen und somit ca. 75 Stunden pro Monat arbeiten (bei Mindestlohn).
0 PolitPro Nutzer
Man kann mit Minijobs sowieso nicht leben, daher gehören sie schon längst abgeschafft
1 PolitPro Nutzer
Und was machen Studenten oder Alleinerziehende? Es gibt nunmal nicht nur den normalen 08/15 Arbeitnehmer mit 40 Std Zeit in der Woche. Auch Teilzeit hilft da nicht, da das nicht flexibel ist. Man sollte keinen vergessen hier
0 PolitPro Nutzer
Tendenziell bin ich dafür
0 PolitPro Nutzer
Könnte ein bisschen mehr sein. Die aktuelle Anpassung ist ja nur für den steigenden Mindestlohn. Gleich 600 wäre mal konsequent
1 PolitPro Nutzer
Wofür? Dadurch wird der Mini Job Sektor noch größer, da sich die Arbeitgeber viel Geld sparen.
0 PolitPro Nutzer
@1 Und Minijobber, die Minijobben, um sich was dazuzuverdienen gibt es nicht?
1 PolitPro Nutzer
Wäre es nicht sinnvoller, den Bedarf solcher Minijobs zu verringern? Die meisten davon verdienen entweder zu schlecht, oder müssen von einer viel zu geringen Rente leben. Anstatt Politik für die Arbeitgeber zu machen, könnte man ein Mal etwas für die Arbeitnehmer machen.
0 PolitPro Nutzer
Inwiefern? Als dem Minijob ein normales Beschäftigungsverhältnis machen?
1 PolitPro Nutzer
Auf der einen Seite sollte es für Arbeitgeber nicht günstiger sein, wenn sie Vollzeitstellen auf Minijobs aufteilen und auf der anderen Seite müssen die Lebensbedingungen der klassischen Minijobber (Rentner, Geringverdiener,…) verbessert werden, damit sie nicht auf zusätzliche Minijobs angewiesen sind.
0 PolitPro Nutzer
@1 Teil 2 stimme ich zu. Teil 1... 🤷‍♂️Wer sich die Mühe macht, soll das machen. Die Leute können sich ja entscheiden, ob sie das wollen. Und wie gesagt: Es gibt auch viele normale Minijobber. Die wegen des Missbrauchs zu benachteiligen scheint mir nicht sinnvoll
1 PolitPro Nutzer
Was sind denn für dich "normale" Minijobber? Minijobs sind deswegen günstiger, weil sich der Arbeitgeber die Sozialversicherungen sparen kann. Niemand verzichtet freiwillig auf so eine Absicherung, wenn man die Wahl hat (und die Wahl bekommt niemand, man muss die jobs nehmen die man bekommt)
0 PolitPro Nutzer
Es sollte auch für alle gelten, die Bafög beziehen