Umfrage in der PolitPro Community

Ergebnisse

Die gezielte Tötung von Terroristen und deren Anführern halte ich für...

nicht sinnvoll
sinnvoll
15%
12%
17%
57%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Auch hier ist die Fragestellung seltsam. Grundsätzlich gilt für die BRD und seine Gewalten, dass das Leben das höchste Gut ist. Auch ein Terrorist hat ein grundsätzliches Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Darum kommt die Tötung von Terroristen nur in Betracht, wenn sie eine unmittelbare Gefahr für andere darstellen und man sie auf andere Weise nicht stoppen kann.
1 PolitPro Nutzer
Naja ein Terrorist stellt eine gefahr da. Deswegen wird Mann/Frau ja als Terrorist eingestuft.
0 PolitPro Nutzer
@1 Dennoch hat der Staat die Rechtsstaatlichkeit zu beachten und hier insbesondere den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit und den Grundsatz der Unschuldsvermutung. Wenn jedesmal gleich geschossen wird, dann kann sich keiner vor einem Gericht verteidigen. Insbesondere dann nicht, wenn er unschuldig gewesen ist. Nur bei einer direkten unmittelbaren Gefahr für Leib und Leben ist der "Fangschuss" gerechtfertigt.
1 PolitPro Nutzer
@0 Ich finde auch, wenn man keine Beweise hat das man die Leute nicht erschießen darf.Wenn es aber handfeste Beweise gibt und sogar festgestellt wurde das die Person der Kopf einer Terrorbande ist. Sollte man kurzen Prozess machen. Wie die Vergangenheit zeigte sind diese Leute nicht umzukrempeln in ihrer Denkweise beziehungsweise nicht therapierbar. Stellen gleichzeitig eine riesen gefahr für den Weltfrieden weshalb ich bei solchen Sonderfällen gegen eine Haftstrafe bin!
2 PolitPro Nutzer
@1 Naja auch wemm es "logisch betrachtet" einen verifizierten Terroristen zu töten sicherer ist, so sollte doch unsere Moral dieses nicht als Ziel haben. Das heißt wenn möglich so ist jeder Verbrecher zu verhaften verurteilen und wenn nötig in Sicherheitsverwahrung zu haben.
0 PolitPro Nutzer
@1ich warne davor, den finalen Rettungsschuss leichtfertig einzusetzen. Wenn die Bedrohungslage zu regeln ist und man den Täter entwaffnen kann, kommt man ggf. an Hintermänner und kann ein ordentliches Gerichtsverfahren durchlaufen lassen. Abgesehen davon möchte ich nicht, dass das Schule macht und der Täter zum Märtyrer wird und andere mit seinem Beispiel animiert, selbst zu Tätern zu werden. Der finale Rettungsschuss muss das letzte Mittel der Wahl sein.
0 PolitPro Nutzer
Nennen wir es doch beim Namen. Das ist staatlicher Auftragsmord. Man verinnerliche dazu die öffentliche Haltung am Beispiel Navalni.
1 PolitPro Nutzer
Völlig in Ordnung wenn es darum geht Schaden abzuwenden. Navalni ist ein politischer Gegner, kein Terrorist. Terroristen sind feige, ideologisch fremdgesteuerte Tötungsmaschinen. Die Taten richten sich gegen den Staat und das politische System.
0 PolitPro Nutzer
@1 Deine Antwort widerspricht sich insisch. Aus Sicht der russischen Führung richteten sich Navalnis Taten gegen den Staat und das politische System. Sein Tod dürfte daher für die Russen eine Gefahrenabwehr sein. Im Übrigen ist deine Meinung dazu nicht vereinbar mit rechtsstaatlichen Demokratien.
1 PolitPro Nutzer
@1 Ich habe meine Meinung sehr deutlich gemacht. Terroristen können ohne Vorwarnung umgebracht werden. Rechtsstaatliche Gesichtspunkte sind dort völlig unangebracht. Sie haben vermutlich die Zeit von Bader Meinhof und Co nicht hautnah miterlebt , ich schon. Solche Verbrecher verdienen den Tod.
0 PolitPro Nutzer
Nun gut, das ist Ihre Meinung. Ich vertrete die Auffassung, dass man ohne ordnungsgemäßen Prozess keinen Menschen verurteilen kann. Und schon garnicht zum Tode. So halten wir es in Deutschland sogar mit Bestien, die sich am Kindern vergehen und dergleichen. Wo fangen wir da an und wo hören wir auf? Ich denke, dass die Frage ehr auf jüngere Ereignisse abziehlt als Bader u. Meinhof, in denen es um Menschen geht, die noch nie deutschen Boden betreten haben.
2 PolitPro Nutzer
@0 Ich stimme Ihnen voll und ganz zu. Zunächst bräuchten wir eine klare Definition des Begriffs Terrorist. Das geht aber nicht, da das immer eine Frage der Perspektive ist. Ein Mobbingopfer wird vom Übeltäter sicherlich terrorisiert - hier aber ohne Prozess die Todesstrafe auszuüben wäre völlig daneben.
0 PolitPro Nutzer
Ich bin vollständig und unter allen Umständen gegen die Todesstrafe. Um Terrorakten vorzubeugen halte ich die Tötung von Terroristen, wenn man eine Verhaftung nicht ohne Verluste beim eigenen Militär/Polizei bewerkstelligen kann, für gerechtfertigt
1 PolitPro Nutzer
Sehr gut, genau meine Meinung !
2 PolitPro Nutzer
Absolut durch Tötungen wie z.b. die USA es machen, schaffen nur Gründe sich für die zivile Bevölkerung solchen Gruppen anzuschließen.
3 PolitPro Nutzer
Wie kann man absolut gegen die Todesstrafe sein und gleichzeitig Menschen, von denen man glaubt, dass sie Terroristen sein könnten, töten wollen?
4 PolitPro Nutzer
@3 das eine ist eine gesetzliche Todesstrafe durch ein Gericht, das andere mehr oder weniger Notwehr, oder wie auch immer der juristische Begriff da lautet
3 PolitPro Nutzer
@4: Und wenn unsere Einschätzung falsch war? Dann haben wir eine:n Unschuldige:n getötet.
0 PolitPro Nutzer
@3 Dann darf es keine Fehleinschätzung geben. Deshalb halte ich dafür auch Drohnenschläge für unqualifiziert. Die Fehlerquote und die Chance auf Kollateralschäden ist zu hoch
5 PolitPro Nutzer
@0 Die Fehleinschätzung wird nicht dadurch richtig, dass die Person von einem Spezialkommando getötet wird statt von einer Drohne. Es braucht immer ein Gerichtsverfahren, in dem die Schuld nachgewiesen wird und die Person entsprechend rechtsstaatlicher Prinzipien verurteilt wird.
1 PolitPro Nutzer
@5 Finde den Einsatz eines Spezial Kommandos völlig legitim und hoch wirkungsvoll. Terroristen wie IS oder Al Kaida verstehen nur diese Sprache. Ein Verfahren ist unnötig, solche Bestien haben ein Weiterleben nicht verdient
5 PolitPro Nutzer
@1 Wirkungsvoll sicherlich, legitim mindestens fragwürdig. Sie greifen in die Hoheit eines anderen Landes ein, töten dabei Menschen, von denen Sie mal mehr, mal weniger gesichert davon ausgehen, dass sie Terroristen sind, ohne den Begriff Terrorist je definiert zu haben und ohne ein Gericht darüber entscheiden zu lassen, ob die Person eine Strafe verdient hat, die es in unserem Rechtssystem gar nicht gibt.
1 PolitPro Nutzer
@5 Solche Einsätze sind legitim. Es wir schließlich geplant und vorher untersucht. Es erweckt den Eindruck als ob diese Spezialeinheiten mordlustige Soldaten sind. Das Gegenteil ist der Fall, es sind Menschen die sich selbst in höchste Gefahr begeben. Mit Gesetzen ist dort wenig zu machen. Anders bei Kriegsverbrechen - dort befürwortete ich DenHaag Verfahren. Bei Terror hilft nur kurzer Prozess - übrigens auch in Europa
0 PolitPro Nutzer
@5 Im Krieg herrschen andere Sitten. Und man wird es definitiv vermeiden, Unschuldige zu töten. Das deligitimiert die Einsätze und wäre desaströs
0 PolitPro Nutzer
Da muss man erstmal definieren, was Terrorismus in dem Kontext ist. Bei den Spaziergängern könnte man in einigen Fällen auch von Terrorismus sprechen (zb als sie die sächsische Gesundheitsministerin belagerten). Diese einfach zu töten wäre einfach falsch.
1 PolitPro Nutzer
Ist etwas Krümelkackerei. Ja die Definition kann weit gefasst werden aber jeder weiß ja, was mit Terrorismus gemeint ist...
2 PolitPro Nutzer
Das ist doch wohl eine Übertreibung!
0 PolitPro Nutzer
@1 @2 wenn man das nicht präzise definiert, wird das schnell zum Freifahrtschein zum Unrechtsstaat, in dem unliebsame Personen zu Terroristen erklärt und exekutiert werden.
0 PolitPro Nutzer
Hier ist ja noch nicht einmal geklärt, ob es um das Inland oder Ausland geht.
3 PolitPro Nutzer
@1 Wenn es darum geht, eine Erlaubnis zum Töten ohne Gerichtsverfahren auszustellen, dann sollte der Begriff haargenau definiert sein. Ansonsten kann das sehr schnell in eine falsche Richtung ausarten.
0 PolitPro Nutzer
An PolitPro: Ihre Fragestellung müssen bitte dringend besser werden! Wenn ich die Statistik dieser Fragen sehe, wo der Balken für die Tötung eines Menschen, und ein Terrorist ist auch ein Mensch, derzeit der mit Abstand größte ist, dann frage ich mich wie da abgestimmt wurde! Wie wird diese Frage interpretiert? Siehe dazu bitte auch die anderen Antworten von bis jetzt!
1 PolitPro Nutzer
Ich interpretiere das so: Dürfen suizidgefährdete extrem gewaltbereite und mit festen Massenmordabsichten aus der Welt geschaffen werden.
0 PolitPro Nutzer
Die Anführer sind nicht suizidgefährdet und die Selbstmordattentäter sind meistens junge, gehirngewaschene Menschen. Die Anführer beseitigen, da kann ich eher zustimmen, aber diese jungen Menschen, die letztlich "nur" auf die schiefe Bahn geraten sind, verführt durch die Anführer, die sind nach Möglichkeit zu retten.
0 PolitPro Nutzer
Ich hoffe, das ist nicht ernst gemeint! Guantanamo, das US-KZ! Dass das noch nicht geschlossen ist, ist eine der größten Schaden, der USA! Abgesehen von den Waffengesetzen (Waffen, die man sozusagen im Supermarkt kaufen kann und die Tatsache, dass schon Kleinkindern gezeigt wird, wie man sie benutzt, und das legal, soweit ich weiß!) und dem nicht einzudämmenden Rassismus dort!
0 PolitPro Nutzer
Dass hier über 60% (!!) aler Abstimmenden für die Tötung ist, oder es kommentarlos als Möglichkeit sieht, ist ein Zeichen, dass die Verrohung der Gesellschaft weiter voran geschnitten ist, als ich befürchtet habe!
2 PolitPro Nutzer
@0 Ich liebe die USA und habe dort länger gelebt. Sehr fortschrittlich und konservativ zugleich. Die Weltmacht schlechthin und Garant für unsere Freiheit. Dort haben die Einwohner Respekt vor dem Gesetz und das ist auch gut so. Ein freies Land welches sich nicht wie wir in Europa einschränken müssen. Guantanamo ist für mich völlig ok und gerechtfertigt.
0 PolitPro Nutzer
Wenn es der eigene Sohn oder Neffe, bzw. die eigene Tochter oder Nichte wäre, die sich dem IS, den Nazis odrr anderen terroristischen Gruppierungen angeschlossen haben, dann auch auch abknallen, oder ins US-KZ Guantanamo? Darüber mal nachgedacht?
0 PolitPro Nutzer
Das eigene Kind? Mir graut vor Ihnen! Bitte antworten Sie nicht nochmal in diesem Tread! 🥶 Mit so etwas kann ich nicht umgehen, wenn jemand sein eigenes Kind abschreiben und in ein Lager, wie Guantanamo stecken, oder gar erschießen würde, weil es zum Terroristen gehirngewaschen wurde! Null Toleranz dafür meinerseits!
2 PolitPro Nutzer
@0 wer hat den mit dem Blödsinn angefangen. KZ und solche Begriffe . Unglaublich !
0 PolitPro Nutzer
Guantanamo hat nzr allzu große Ähnlichkeit...
3 PolitPro Nutzer
@2 Es ist schön, dass sie den USA so viel Gutes abkönnen. Das ist aber nur ihre Perspektive. Meine als US Staatsbürger, der im Ausland lebt, sieht konträr anders aus. Und genauso Verhält es sich mit der Frage, ob jemand Terrorist ist oder nicht. Das ist eine Frage der Perspektive und muss dringend definiert werden, bevor überhaupt über etwas wie die Todesstrafe nachgedacht wird.
2 PolitPro Nutzer
@3 Die Todesstrafe ist legitim für solche Verbrechen.
3 PolitPro Nutzer
@3 Das ändert nichts am Problem, dass der Begriff Terrorist erst definiert werden muss und jemand verurteilt werden muss.
4 PolitPro Nutzer
@ 0 Was wäre denn die Alternative ? Alle Terroristen gewähren lassen? Was ist wenn die eigene Familie plötzlich von einem Anschlag betroffen ist? Zu retten sind nur Menschen die sich retten lassen wollen!
0 PolitPro Nutzer
In welchem Zusammenhang? Im Falle einer Attacke gerade am laufen? Oder allgemein?
0 PolitPro Nutzer
Die Anführer sollte man lieber rund um die Uhr abhören und dadurch den ganzen Laden im Auge behalten. Das ist für die Terrorabwehr vielleicht effektiver. Nach einer Liquidierung bilden sich nur neue Netzwerke... Außerdem sollte der Westen vom "Konzept" Vergeltung abrücken. Das macht alles nur schlimmer.
0 PolitPro Nutzer
Soweit ich weiß, gibt es bei uns keine Todesstrafe. Außerdem gibt es Gerichtsverfahren, damit sich jeder Angeklagte verteidigen kann und ggf. nachweisen kann, dass Anschuldigungen nicht zutreffen. Vor einer Verurteilung jemanden zu bestrafen ist Selbstjustiz, und die ist aus gutem Grund nicht erlaubt.
0 PolitPro Nutzer
Natürlich! Die Terroristen wollen ja auch uns gezielt töten! Zum Glück schaffen es die meisten nicht.
0 PolitPro Nutzer
Wäre es eine direkte Gefahrenabwehr könnte man es noch nachvollziehen. Aber doch müsste es immer ein Gericht verhängen und wer könnte schon beurteilen wer Leben soll und wer nicht. Und leider kommen noch die ganzen unschuldigen Civilen opfer dazu das einfach nicht akzeptabel ist.
0 PolitPro Nutzer
In einer zivilisierten Welt sollte es keine Lünchjustiz geben, wenn man sich nicht auf das Niveau von Terroristen begeben möchte. Ich halte nichts von "Todesstrafe" und das noch ohne vorherige Gerichtsverhandlung.
0 PolitPro Nutzer
Das werden nur Märtyrer und bringt nichts… das bestärkt nur die Aggression und Wut auf den Westen. Zumal genau durch Solche Tötungen viele rekrutiert werden, denn mit den Völkerrechtlich illegalen Drohnen Angriffen z.b. werden viele für diese Organisationen offen. Zumal die Todesstrafe in allen Fällen vollständig abzulehnen ist
1 PolitPro Nutzer
Aber was wäre die Alternative? Sie unbehelligt gewähren lassen? Sie weiter ihre Abschläge planen lassen? Die nächsten Opfer könnten meine oder ihre Familie sein..!? Schwierige Frage.
0 PolitPro Nutzer
Warum stellen sich einige absichtlich dumm? Die Frage war auf den gegenwärtigen Fall bezogen. Nicht mehr und nicht weniger. Isis ist als terror Organisationen mit bestimmten Merkmalen definiert (Spaziergänger sind das nicht) und ich muss nicht Politikwissenschaften studiert haben um hier meiner Grundstimmung zum Thema Ausdruck zu verleihen. Ist ja auch keine wissenschaftliche Erhebung sondern einfach ein Temperaturmessen einer bestimmten Demographie. 🙄
1 PolitPro Nutzer
Das hat doch nichts mit dummstellen zu tun. Wenn die Frage so allgemein formuliert ist, dann muss man auch umfassende und kritische Antworten erwarten.
0 PolitPro Nutzer
Halte ich, abseits von Kampfhandlungen oder dem unmittelbaren Schutz von schützenswerten Gütern, wie Menschenleben, für falsch.
0 PolitPro Nutzer
1000x besser als Einmarschieren
1 PolitPro Nutzer
Wie meinen?
1 PolitPro Nutzer
Sich auf die Stufe von Terroristen zu stellen, indem man das gleiche mit ihnen tut,wie sie mit anderen, das soll 1.000× besser sein, als in ein Land, wo sie sind einzumarschieren, und einen sinnlosen Krieg zu führen? (Siehe Afghanistan, die größte Pleite der letzten 70 Jahre! Land von den Taliban befreit; nach 2 Jahrzehnten Abzug der Westmächte; Ergebnis: Taliban zurück, alles beim Alten! - Siehe Syrien: Trotz Einmischung der Westmächte, bis heute Krieg. ...
1 PolitPro Nutzer
Irak: Diktator Hussein tot; IS vertrieben. Ergebniss: Ein gespaltenes Land, in dem sich kaum einer seines Lebens sicher sein kann. Usw....)
1 PolitPro Nutzer
Einmarsch ist der falsche Weg, richtig! Menschen töten, weil sie radikalisiert wurden, statt alles zu tun, um ihnen wirklich (!) zu helfen, dass sie wieder davon weg kommen, auch nicht besser! Wie wäre es, wenn wir besser auf unsere jungen Leute acht geben, ohne sie dabei einzuengen, so dass sie den Terroristen gar nicht erst auf den Leim gehen, und selbst zu Terroristen gehirngewaschen werden?