Umfrage in der PolitPro Community

Ergebnisse

Die Medien hatten ... Einfluss auf das Wahlergebnis zur Bundestagswahl.

keinen
sehr großen
5%
13%
36%
46%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Frau Baerbock wurde kaputtgeschrieben. Als Herr Laschet die gleichen Dinge getan hat, falscher Lebenslauf, Abschreiben und zusätzlich das Notenwürfeln war das den Medien kein Wort wert. Erst als die Lachergeschichte dazukam wendete sich das Blatt gegen Laschet aber da Baerbock eh schon aus dem Rennen.
1 PolitPro Nutzer
Dazu kommt, dass Studien zeigen, dass über Frau Baerbock in den sozialen Netzwerken mit Abstand die meisten Falschmeldungen (der drei Kandidaten) verbreitet wurden.
0 PolitPro Nutzer
Absolut richtig.
2 PolitPro Nutzer
Was wurde denn falsches über Frau Baerbock berichtet?
3 PolitPro Nutzer
@2 aus dem Spektrum der Querdenker kamen viele Falschmeldungen. Das war ein öffentlich rechtliches, statistisch belegbares Fazit nach der Wahl. Speziell aus der rechten Ecke, den Antifeministen und den Klimaleugnern kamen die meisten Fakes auf Facebook, Youtube, Twitter etc.
2 PolitPro Nutzer
@3 Ja aber was denn zum Beispiel? Die Dinge die ich gelesen habe waren allebelegbar.
3 PolitPro Nutzer
Dann haben Sie hoffentlich keine Falschmeldungen auf entsprechenden Seiten oder der BILD gelesen.
2 PolitPro Nutzer
@3 Ich habe doch geschrieben "belegbar". Das schließt eine Falschmeldung doch wohl aus.
0 PolitPro Nutzer
Selbstverständlich haben Medien Einfluss auf das Wahlverhalten. Ohne Medien hätten wir Wählerinnen und Wähler gar keine Informationen. Und Informationen sollten auch Einfluss auf unser Verhalten haben. Zumindest mehr, als Uninformiertheit.
0 PolitPro Nutzer
Die Medien sind die waren Gewinner der Wahl. Erst hypen sie Baerbock und ihre umfrage werte gehen hoch und dann hypen sie Scholz und er gewinnt am Ende. Also das was die Medien gepusht haben ging immer nach oben. Traurig aber war!
0 PolitPro Nutzer
Zur Neutralität der Medien: Ich möchte von Medien lieber informiert statt konfrontiert werden. Meine Meinung kann ich mir selbst bilden. Viele Menschen sind aber (leider) ziemlich meinungsschwach und übernehmen daher einfach die „Meinung“ des Mediums. Das macht die Medien ziemlich mächtig und kann (!) sie auch gefährlich machen. Daher finde ich dass die Medien zur Neutralität angehalten werden sollten. Wie seht ihr das?
1 PolitPro Nutzer
Die sind ja zur Neutralität angehalten. Die ÖR sogar dazu verpflichtet. Sie halten sich halt einfach nicht daran.
2 PolitPro Nutzer
Medien täuschen Objektivität durch fehlende Transparenz der Standpunkte vor. Allein worüber berichtet wird und mit welchem Wortlaut kann eine Meinung beeinflussen. Wäre bekannt, was die Meinung des Verfassers ist und die politische Haltung öffentlich, könnte man es in dem entsprechenden Kontext sehen.
1 PolitPro Nutzer
@2 Bei einem seriösen Journalisten oder Moderator sollte die eigene Meinung keine Rolle spielen.
3 PolitPro Nutzer
@1 die eigene Meinung wird immer mit in politischen Diskurs einspielen. Es gibt keine Neutralität.
1 PolitPro Nutzer
@3 Journalisten und Modratoren sollen kritisch hinterfragen, nicht mit diskutieren.
2 PolitPro Nutzer
Das wichtigste bei einem Journ. /Mod. ist mMn die Ehrlichkeit. Anders als diejenigen, die Lügenpresse rufen, glaube ich, dass das auch zutrifft. Jedoch ist die Auswahl der Themen und wie darüber berichtet wird meinungsbildend. Ob man zB über ein mehr oder weniger gutes Buch berichtet oder Milliarden an Steuergeldern, die in den Sand gesetzt wurden, ist in der Heftigkeit unterschiedlich und kann nicht gleichgesetzt werden. Tut man es trotzdem, ist die Verfasserhaltung wichtig
1 PolitPro Nutzer
Was die Ehrlichkeit der Journalisten angeht, bin ich nicht bei Ihnen. Es ist absolut natürlich und menschlich, dass Journ./Moderatoren eine eigene Meinung haben und dass ihnen Interviewpartner mal sympathischer sind, mal weniger. Das Problem liegt m.E. im Unterschied zwischen Fakt und Meinung. Ich denke, dass das sehr häufig vermischt und unklar gelassen wird. Und das sehr bewusst und mit Absicht.
3 PolitPro Nutzer
@1 das ist wahr, aber die eigene Ansicht wird trotzdem immer mit reinspielen. Man kann versuchen neutral zu bleiben, aber in gewissem Maße wird immer die eigene Meinung mit reinspielen.
3 PolitPro Nutzer
@1 oftmals gibt es auch einfach Themen bei denen Fakten und Meinung im öffentlichen Diskurs durchmischt werden. Man gucke sich mal den Diskurs um die Situation in Xinjiang an, bei der es so viel Diskussion drum gibt was jetzt wahr ist und was nicht.
0 PolitPro Nutzer
Die Medien sind sehr Links eingestellt
1 PolitPro Nutzer
Ich bezweifle sehr stark, dass die BILD links ist.
2 PolitPro Nutzer
Die auflagestärkste Tageszeitung in Deutschland ist die BILD und die ist alles andere als links.
3 PolitPro Nutzer
@0 die Definition bzw die Themen die jetzt zu den linken gesprochen werden haben sich verändert. Bestes Beispiel ist Klimaschutz. Klimaschutz ist für mich ein konservatives Thema. Die CDU hat es in ihrer Laufbahn an die Grünen verloren weil sie es konsequent ignoriert haben und sogar dagegen gearbeitet haben. Grüne ist für mich auch eher konservativ.
4 PolitPro Nutzer
Ich hoffe das ist ein Witz
4 PolitPro Nutzer
@3 genau das. Tatsächlich linke Ideen, wie eine Transformation des Wirtschaftssystems oder der Austritt aus der NATO werden von den Medien abgeschmettert als wären sie der Teufel.
0 PolitPro Nutzer
Sagen wir es mal so. Ursächlich für Verfehlungen sind natürlich die Kandidaten selbst. Allerdings springen Medien natürlich gerne auf dem Zug der Bevölkerung auf. Das gibt Verkaufszahlen für die Zeitungen. So kam es dazu das man über Bärbocks Plagiate, Laschets Flutlacher gesprochen hat, während Scholz U-Ausschüsse komplett ignoriert wurden. Ich wäre mal gespannt wie ne Wahl ausgehen würde bei der es 6 Monate zuvor keine Umfragen geben würde. Komplett anders denke ich.
0 PolitPro Nutzer
Bestimmte Partein wie Grüne, Linke, SPD und der linke Teil der CDU wirs gepuhst und der Rest bekommt halt ein permanentes bashsing. Absolut neutrale und seriöse Medien sind das👌
1 PolitPro Nutzer
Stimmt. Die auflagestärkste Tageszeitung Deutschlands, die BILD, ist auch dafür bekannt Links-Grüne Positionen zu verbreiten. Genauso die FAZ. Ganz schlimme linke Zeitungen. (Ironie off)
1 PolitPro Nutzer
Medien müssen nicht neutral sein, guter Journalismus ist meinungsstark. Wichtig ist vor allem, dass es eine freie Medienlandschaft mit fairem Wettbewerb gibt. Was mein vorheriger Kommentar zeigen soll, ist dass konservativer, im Falle von Bild teilweise rechts-populistischer, Journalismus in Deutschland nicht zu kurz kommt. Es gibt sicher einiges was man an Medien kritisieren kann, fehlende Neutralität gehört meiner Meinung nach eher nicht dazu.
2 PolitPro Nutzer
Ich möchte von Medien lieber informiert statt konfrontiert werden. Meine Meinung kann ich mir selbst bilden. Viele Menschen sind aber leider ziemlich meinungsschwach und übernehmen daher einfach die „Meinung“ des Mediums. Das macht die Medien ziemlich mächtig und kann (!) sie auch gefährlich machen. Daher finde ich dass die Medien zur Neutralität angehalten werden sollten.
0 PolitPro Nutzer
Schon großen Einfluss. Ich finde auch dass Medien keine Wahlumfragen zwei Wochen vor der Wahl veröffentlichen sollten, da dies auch die Wahlentscheidung beeinflusst.
0 PolitPro Nutzer
Ohne die Medien wären die ganzen Patzer Laschets gar nicht aufgefallen. Rezo hat auch viel dazu beigetragen schätze ich mal .
1 PolitPro Nutzer
Das ist dann aber positiv beeinflusst, denke ich mal...
0 PolitPro Nutzer
Die Frage war ja nur, ob die Medien die Wahl beeinflusst haben. Ob positiv oder negativ kommt auf die eigene Einstellung an 😄.
1 PolitPro Nutzer
Ja, die Frage war nur, ob beeinflusst wurde, nicht wie, allerdings habe ich das Gefühl, dass da auch ohne es explizit zu schreiben gerne direkt etwas negatives mitschwingt. Ist aber auch (m)eine Meinung.
2 PolitPro Nutzer
Wenn belastende Fakten aufgedeckt werden ist das doch unabhängig der eigenen Meinung positiv, oder nicht?
0 PolitPro Nutzer
Damit war Rezo gemeint. Ich persönlich finde seine Arbeit gut. Mein Großvater findet ihn z.Bsp "heuchlerisch" und "grün hinter den Ohren" 🤷‍♂️.
0 PolitPro Nutzer
Mindestens als die ersten Hochrechnungen veröffentlicht wurden, bevor alle in Berlin gewählt hatten, wurde massiv Einfluss genommen.
0 PolitPro Nutzer
Ein weitere Einflussfaktor sind Wahlprognosen. Viele entscheiden nicht nach deren Interessen, sondern welche Partei Sie vermeiden wollen.
0 PolitPro Nutzer
Die Medien haben einen sehr großen Einfluss auf Wahlen.
0 PolitPro Nutzer
Skandal. Hier lacht Laschet. Skandal. Lebenslauf Gefälscht. … Die Medien haben Einfluss auf vielerlei Meinungen
1 PolitPro Nutzer
Meiner Ansicht nach zu viel. Das liegt aber nicht in der Tatsache der Berichterstattung selbst, sondern in der Form. Es werden Mücken zum Elefanten gemacht und andersherum manche Sachen in einer Zeile abgehandelt, die etwas differenzierter betrachtet werden müssten. Weiter ausgeholt finde ich, dass die heutigen großen Medienkonzerne einen entscheidenden Anteil an der (gefühlten) Spaltung unserer Gesellschaft haben.