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Ergebnisse

Die Schaffung einer eigenständigen Behörde zur Aufklärung von Polizeigewalt halte ich für...

nicht sinnvoll
sinnvoll
24%
10%
14%
52%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Eine Behörde, zur Aufklärung von Polizeigewalt, stellt weder die Polizei unter Generalverdacht, noch sendet sie ein falsches Signal. Im Gegenteil, eine Behörde zur Aufklärung signalisiert das Interesse daran, die Fälle von Gewalt im Sinne der Betroffenen zu lösen. Weiter wird auch nicht die Polizei unter Generalverdacht gestellt, da durch die Aufklärung die Täter herausgefunden werden. Damit werden andere Organe und Beamte der Polizei entlastet. In England gibt es das bereits
1 PolitPro Nutzer
@0 Danke für diesen Beitrag. Ich hätte es nicht besser sagen können.
3 PolitPro Nutzer
2) deswegen wurde der Polizist auch nicht wegen Mordes sondern fahrlässiger Tötung verurteilt. Zurecht aber wurde er verurteilt.
1 PolitPro Nutzer
@2 Die Drogenpolitik der USA richtet(e) sich bevorzugt gegen Minderheiten. Die Anwendung der Gewalt bei Floyd war unverhältnismäßig. Zu einem Zeitpunkt im Geschehen war Floyd unfähig Widerstand zu leisten und äußerte Hilfeersuchen. Die Fixierung blieb bestehen. Die USA ist geprägt von Rassismus, gewollt liberal in der Meinungsäußerung und dadurch tief gespalten. Ihre Anmerkung/ Erinnerung kommt für mich wie ein Versuch der Rechtfertigung unverhältnismäßiger Polizeigewalt vor.
1 PolitPro Nutzer
@2 Serve and Protect bezieht sich auch auf den zu verhaftenden bzw. zu arestierenden Bürger. Wäre die Maßnahme verhältnismäßig gewesen, wäre es nicht zu einer Verurteilung gekommen. Ich habe Polizisten in den USA erlebt. Sie bitten selten, geben dir das Gefühl minder oder anders zu sein. Da hilft auch nicht das "Sir". In Deutschland ist die Polizei mehr daran gelegen die Situation sanft und "polite" enden zu lassen, Hundertschaften mal ausgenommen.
1 PolitPro Nutzer
@2 Mir gefällt auch nicht, dass Sie andeuten Floyd wäre hier ein Clanmitglied in einer Unterwelt gewesen. Diese Verbindung bauen Sie nämlich auf. Wo bleibt eigentlich ihr Bezug zur Politpro-Frage?
4 PolitPro Nutzer
@2 Wenn es 4 Polizisten zusammen nicht schaffen einen unbewaffneten zu verhaften, ohne ihn dabei umzubringen, dann kann man da wohl schon lange nicht mehr von irgend einer Verhältnismäßigkeit reden. Schau mal auf deine Uhr und lass 9min 29sek vergehen. Genau so lange kniete einer der Polizisten auf dem Hals von George Floyd und drückte mit vollem Körpergewicht auf seine Luftröhre.
0 PolitPro Nutzer
Der UN Sonderberichterstatter für Folter und ander grausame, unmenschliche und erniedrigende Behandlung hat Deutschland bzw. die Bundesregierung dafür kritisiert, dass wir ein großes Problem mit Polizeigewalt haben und dass zu wenig dagegen getan wird. Und es gibt trotzdem Leute, die das dann ignorieren wollen
0 PolitPro Nutzer
Es sollte eine Behörde geben, die sich mit Fehlverhalten in der Polizei insgesamt beschäftigt. Sowie der MAD zum Teil...
0 PolitPro Nutzer
Eine weitere staatliche Behörde die Geld frisst braucht es echt nicht. Wir haben sowieso zu viel Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes. Dazu hat die Polizei sowieso recht wenig Rechte. Da braucht es nicht noch mehr Vorschriften und Kontrolle
1 PolitPro Nutzer
Tatsächlich haben wir gerade zu wenig Beamte, insbesondere unter den Sachbearbeitern, was sich negativ auf die Performance der Behörden auswirkt.
0 PolitPro Nutzer
Die ganze Debatte geht in die falsche Richtung. Die Respektlosigkeit gegenüber der Polizei und staatlichen Behörden steigt. Gewalt und Einschüchterung gegen Polizisten darf nicht länger akzeptiert werden. Das Gewaltmonopol liegt beim Staat und sollte konsequent umgesetzt werden. Widerstand gegen Polizeimaßnahmen und Beamtenbeleidigung sollten schärfer verfolgt und bestraft werden.
1 PolitPro Nutzer
Es geht um Verletzte und Tote durch Polizeigewalt und du sagst, dass die Debatte in die falsche Richtung geht? Natürlich hat der Staat das Gewaltmonopol, das heißt aber nicht, dass Polizisten tun und lassen dürfen was sie wollen und an keine Gesetze gebunden sind
0 PolitPro Nutzer
Beleidigungen und auch Übergriffe gegen Polizisten egal ob auf Demonstrationen, bei Fußballspielen und bei Einsätzen in bestimmten Brennpunktgebieten sind an der Tagesordnung. In vielen Fällen kommen die Täter ohne Strafe davon. Hier liegt der eigentliche Missstand. Es kommt definitiv häufiger vor, dass Polizisten verletzt werden als umgekehrt. Bei Widerstand müssen Polizisten eben auch Gewalt anwenden. Die mediale Darstellung verzerrt hier die Realität.
0 PolitPro Nutzer
Bitte nicht noch eine Behörde. Wir sind ungeschlagener Weltmeister im untersuchen und analysieren. Bei der Umsetzung und Lösung der konkreten Probleme sind wir ein Zwerg und spielen drittklassig.
0 PolitPro Nutzer
In Deutschland laut ist ja laut UN die Polizeigewalt deutlich gestiegen und das eben auch unverhältnismäßig, was die UN besonders kritisiert hat, bzw der Zuständige der UN für dieses Thema. Ich halte es also für absolut angebracht und befürworte den Vorschlag stark!
0 PolitPro Nutzer
Ich bin nicht dagegen, halte es aber auch nicht für das wichtigste Thema, welches man anderen wichtigen vorziehen muss.
1 PolitPro Nutzer
Was wäre denn Ihrer Meinung nach wichtiger? Vielleicht schließt sich beides ja gar nicht aus
0 PolitPro Nutzer
Ich wusste dass die Frage kommt ^^ aber ich möchte keine konkrete Konkurrenz zu Debatte stellen, außer vielleicht dass ich Extremismus/Polizeigewalt als Symptom betrachte eines tiefer liegenden Problems. Ich beklage dabei sowohl rechte Strukturen unter Polizisten als auch ideologische Feindbilder unter zb Linken (nicht nur!). Hier müsste man mit Bildung für mehr Zusammenhalt in der Gesellschaft generell sorgen, mit anderen Maßnahmen
2 PolitPro Nutzer
@0 Trotzdem erachte ich eine neutrale Ermittlung als sinnvoll. Der Bildungsansatz sollte dennoch verfolgt werden und kann, wenn gut umgesetut, für die Zukunft eine solche Behörde unnötig erscheinen lassen. Doch jetzt ließen sich die Probleme nicht mit einem Ruck innerhalb von ein paar Jahren lösen. Das dauert. Der Zivilgesellschaft würde eine solche Behörde bestimmt Vertrauen in die Justiz zurückgeben und der Polizei Interessenkonflikte(sind auch Konflikte) ersparen.
0 PolitPro Nutzer
Naja, probieren kann man es, wenn sie auch die Gewalt gegen Polizisten untersucht.
1 PolitPro Nutzer
Die Gewalt gegen Polizisten kann die Polizei selbst ohne Interessenkonflikt untersuchen.
2 PolitPro Nutzer
@1 Stimme Ihnen vollkommen zu.
3 PolitPro Nutzer
@1 Auch die Gewalt gegen Polizisten sollte unabhängig untersucht werden.
2 PolitPro Nutzer
@3 Denken Sie das bitte mal konsequent weiter. Am Ende gibt es ohne diese neue Behörde eine Ermittlung zum Vorteil der Polizei. Bei Gewalt gegen die Polizei wird also ausreichend zum Nutzen des/der Geschädigten ermittelt. Die Polizei vertritt sich hier sehr konsequent und hält zusammen. In Wirklichkeit(der Gewalt in Verbindung mit Polizei)gehören natürlich immer zwei Parteien(mind.) dazu. Ich empfinde den Wunsch Gewalt gegen die Polizei zu untersuchen hier als Nebelkerze.
0 PolitPro Nutzer
Da der Staat das Gewaltmonopol hat ist es wichtig sicher zu stellen, dass Gewalt nur dann angewendet wird wenn es wirklich nötig ist. Ob es dafür gleich eine eigene Behörde braucht weiß ich nicht, klingt eher als würde sowas in die Zuständigkeit des Innenministeriums fallen. Ein Ministerium für Fehlverhalten der Polizei könnte das falsche Signal senden und die Polizei unter Generalverdacht stellen.
1 PolitPro Nutzer
Die Behörden würde vermutlich dem Innenministerium unterstehen, aber eben nicht Teil der Polizei sein.
0 PolitPro Nutzer
Nicht sinnvoll da Behörde! Es müsste eine UNABHÄNGIGE Ständige KOMMISSION geben die Polizeigewalt untersucht. Und sie müsste völlig frei von Staatsgeldern und Staatsnarrativen arbeiten und aus wechselnden Mitgliedern ALLER Bevölkerungsschichten bestehen gegen systemisches Elitengemauschel. Eine Behörde in diesem Unrechtsstaat wäre eine reine Vertuschungs-und Lügensammelstelle. Zentralisierte Vertuschung und Verleumdung der Opfer. So wie es jetzt ja bereits geschieht.
1 PolitPro Nutzer
Und wie sollte diese Stelle finanziert werden wenn nicht vom Staat? Von Spenden von Polizisten, die sich damit freikaufen?
0 PolitPro Nutzer
Es können doch Gelder dafür zur Verfügung gestellt werden die eben unabhängig der Arbeit immer gezahlt werden. Ich weiß garnicht was das Problem ständig ist, dass niemand seine Arbeit mehr richtig macht um ja seine Posten nicht zu verlieren oder es ja dem autoritären Staat recht zu machen. Genau das ist doch das Systemische dem dringendst ein Ende gesetzt werden muss. Schließlich sind das Steuergelder und gehören letztlich den Bürgern und eben NICHT Staat und Industrie.
0 PolitPro Nutzer
Es ist ein Fehler und Irrtum, dass der Regierung die Steuergelder gehören und frei verfügbar sind und sie sie großzügig an die opportunsten und Skrupellosesten verteilen - das muss geändert werden. Es sind Bürgergelder/Steuergelder und deshalb sollte die Regierung zur Geldverteilung überhaupt nichts zu sagen haben. Ist doch ein Unding wie sie freidrehend Milliarden verschwenden, sich selber das Gehalt aufstocken und Behörden erpressen. Es ist NICHT das Geld der Regierung!
0 PolitPro Nutzer
Es muss wieder klar werden dass die Regierung Angestellte des Staates sind und NICHT die Besitzer!