Umfrage in der PolitPro Community

Ergebnisse

Direkte Demokratie (z.B. über Volksabstimmungen & -entscheide) halte ich für...

nicht sinnvoll
sinnvoll
18%
17%
22%
43%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Leider ist die Gesellschaft für Populismus extrem anfällig - Trump lässt grüßen. Sicher, auf lokaler Ebene, Bauprojekte etc. - gerne. Aber keine größeren Abstimmungen mit bundespolitischer Bedeutung ☝️ Viele Fragen sind auch zu komplex, um sie einfach mit ja oder nein zu beantworten ...
1 PolitPro Nutzer
Gerade der Punkt mit den hochkomplexen Fragen ist eine gute Erwähnung von Ihnen. Allein hier auf PolitPro sieht man öfters, dass Umfrageteilnehmer Probleme haben.
2 PolitPro Nutzer
Dies.
3 PolitPro Nutzer
@ 0 das as sehe ich ganz genauso !
0 PolitPro Nutzer
Direkte Demokratie impliziert, dass sich die Gesellschaft umfassend informiert. Und wie wir in den letzten Jahren erleben durften, informieren sich 20 % der Menschen aus fragwürdigenden Quellen. Wenn von den übrigen 80% nur 10% wählen gehen aber die übrigen 20% ihre Stimme abgeben, geht das ganze in die falsche Richtung. Besonders fragwürdig war das als es um eine gemeinsame europäische Verfassung ging. Darum Obacht mit solchen Wünschen!
1 PolitPro Nutzer
Sehe ich komplett genauso! Die Vorstellung ist schon fein, in der Realität bedeutete dies allerdings nur Chaos.
0 PolitPro Nutzer
Bei einigen Themen halte ich direkte Demokratie für sinnvoll. Diese sind zumeist recht einfach (Tempolimit auf Autobahnen oder Rauchverbot in Gaststätten). Aber es gibt viele komplexere Themen, bei denen direkte Demokratie anfällig für Populismus wird. Die Leute haben nicht die Zeit oder Lust sich in die Thematik einzuarbeiten und eine informierte Meinung zu bilden. Und dann kommen Populisten mit einfach verständlichen emotionalen Botschaften, die diese Wissenslücken füllen.
1 PolitPro Nutzer
Gerade rauchen in Lokalen ist so ein Thema, wo Bürgerentscheide zur Diktatur einer interessierten Minderheit über die Mehrheit bestimmt. Es spricht m. E. immer noch nichts dagegen den Betreibern, Angestellten und Gästen zu überlassen ob in einem Lokal geraucht werden darf oder nicht. Ein erweitertes Arbeitnehmerschutzgesetz hätte es auch getan, damit sich Raucher-und Nichtraucherlokale etablieren hätten können. auch g
2 PolitPro Nutzer
@1 In dem Fall von Diktatur einer Minderheit zu sprechen, finde ich interessant, wo doch ganz klar die Mehrheit für ein solches allgemeines Rauchverbot ist.
3 PolitPro Nutzer
@1 Das Raucher-Beispiel halte ich für unzutreffend. Abgesehen davon, dass die Mehrheit für rauchfrei ist, geht‘s beim Rauchen um eine gesundheitliche Gefährdung aller, sofern es in geschlossenen Räumen passiert. Das steht über dem Wunsch eines Rauchers, überall qualmen zu dürfen. Weil er anderen damit schaden kann. Ähnlich der Corona-Maßnahmen-Thematik. Ist jetzt keine Nichtraucher-Keule, bin selber Raucher. Zu viele sehen leider nicht jeden, sondern nur die eigenen Belange.
0 PolitPro Nutzer
Auf den ersten Blick würde dies unsere Demokratie direkter machen. Auf den zweiten Blick kann man aber sagen, dass hier Meinungen Fakten ersetzen werden. Zudem ist in unserer Gesellschafft ein kleiner Teil anfällig für alternative Fakten, dies könnte für unser Land gefährlich werden. Dennoch kann man sich die Frage stellen, wie wir unser Land noch demokratischer machen können. Beispielhaft zu nennen wäre auch weniger Korruption. Als Vorbild kann hier Dänemark gelten.
0 PolitPro Nutzer
Dänemark hat den geringsten Korruptionsindex auf der Welt und die Bürger haben ein sehr großes Vertrauen in Ihre Politik.
1 PolitPro Nutzer
@0 können Sie kurz zusammenfassen wie Dänemark das schafft und was davon auf Deutschland übertragbar wäre?
0 PolitPro Nutzer
Sinnvoll. Bei solchen Themen wie der Abschaffung der Zeitumstellung sollte die Lösung selbst dann aber durch die Wissenschaft erfolgen. Ewige Sommerzeit wäre nämlich keine gute Lösung, sondern Normalzeit gepaart mit Anpassung der Arbeitszeiten, damit die Sonne natürlicherweise um 12 Uhr an ihrem höchsten Punkt steht UND die Leute nach Arbeitsschluss noch Sonnenlicht genießen können.
0 PolitPro Nutzer
Meiner Meinung ist eine repräsentative Demokratie viel anfälliger für Autokratien als echte, gelebte direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild. Putin, Erdogan, Bolsonaro, Trump, die Parteien in Polen und Ungarn usw. sind alle demokratisch gewählt worden. Die Regularien nach Schweizer Vorbild verhindern das. Der einzelne Politiker hat dort viel weniger Macht. Lobbyismus hat weniger Chancen und das täte Deutschland auch gut.
0 PolitPro Nutzer
Würde nicht viel bringen, in den meisten Dingen entscheiden die Politiker sowieso so, dass sie ihre Macht erhalten können. Man sieht wohin das und hinführt
0 PolitPro Nutzer
Auf lokaler und Landesebene definitiv sinnvoll. Bei bundespolitischen Dingen müsste man wohl etwas vorsichtiger sein.
0 PolitPro Nutzer
Ich bin auf jeden Fall dafür und habe kein Verständnis für den häufig hervorgebrachten Einwand das Volk sei zu doof oder verantwortungslos. Die Politiker, die über Parteilisten in die Parlamente gelangen, sind hingegen zu oft in den eigenen Fraktionen und Ideologien gefangen. Mehrheitsentscheidungen haben eine hohe Akzeptanz.
1 PolitPro Nutzer
@0 Nun ja, die letzten Jahre Pandemie haben leider stark verdeutlicht, dass das Volk diese Verantwortung nicht unbedingt übernehmen kann. Das hat nicht unbedingt nur mit ‚Dummheit‘ zu tun. Auch mit der Unfähigkeit der Differenzierung, mit Faulheit sich mit mit Komplexität zu befassen oder auch mit Angst, Trotz, etc… alles nicht unbedingt gute Basen Entscheidungen zu treffen.
0 PolitPro Nutzer
Was haben die letzten Jahre in der Pandemie gezeigt? Laut Umfragen gab es in der Pandemie immer deutliche Mehrheiten für strenge Maßnahmen. Erst in jüngster Zeit gibt es auch in den Umfragen knappe Mehrheiten für die Lockerung der Maßnahmen. Die Politik ist der Mehrheitsmeinung also jeweils mit Verzug gefolgt. Wären die Maßnahmen durch eine Volksentscheidung getroffen worden, wäre sicher auch die Akzeptanz bei der Minderheit der Maßnahmengegner größer.
1 PolitPro Nutzer
@0 Starke Vermutung von dir. Aber eben nur eine Vermutung. Und bei Entscheidung auf Bundesland-Ebene, wäre es schon in einigen Regionen dick in die Hose gegangen. Ich ärgere mich auch teilweise sehr über unsere Politiker, keine Frage. Aber ich denke eine Lösung zwischen schwarz und weiß wäre am sinnigsten. Am wichtigsten ist die Einbeziehung von tatsächlichen Fachleuten. Schwer umzusetzen fürs gemeine Volk.
0 PolitPro Nutzer
In Kombination mit Bürgerräten sinnvoll.
1 PolitPro Nutzer
Quatsch dann beteiligen sich radikale Minderheiten und es wird als die Meinung der Mehrheit deklariert. Und die Aussage: dann beteilige dich doch auch, ist auch Quatsch
2 PolitPro Nutzer
Die Teilnehmer von Bürgerräten sollten für den Fall zufällig aber trotzdem repräsentativ ausgewählt werden
1 PolitPro Nutzer
@2 wie soll man politisches Interesse erzwingen? Das wäre ja ähnlich einer Wahlpflicht.
0 PolitPro Nutzer
Für Populismus sind die Menschen anfällig. Man sieht es in der Schweiz bei den toll Volksabstimmung Ist die Wahlbeteiligung sehr gring. Was sollte es gibt ja seit Jahren im Rahmen ein Volksbegehren siehe in Berlin das haben die davon bie den Enteignung der Wohnbau Gesellschaft Vonovia. Wann alles dem Stadt in Berlin wäre würde alles Verkommen.
0 PolitPro Nutzer
Ich finde den Vorschlag, welchen Gysi öfters in Interviews macht ziemlich interessant. Alle (im Bundestag vertretenen) Parteien haben die Möglichkeit zur Bundestagswahl einen Gesetzesentwurf einzureichen. Der wird vorher zur Überprüfung zum Bundesverfassungsgericht geschickt und es gibt auch ein maximales Budget. Anschließend wird darüber bei der Wahl abgestimmt.
0 PolitPro Nutzer
Direkte Demokratie wäre ein Rückschritt in unserer Entwicklung. Wenn in 50 Jahren oder so das Bildungsniveau (Mundigkeitsniveau) auf einem einigermaßen soliden Level ist, vielleicht. Was allerdings der Vorteil von direkter Demokratie sein soll außer dass sie romantisch ist, hat sich mir noch nie erschlossen
0 PolitPro Nutzer
Auf lokaler Ebene ja, auf Landes-&Bundesebene nein! Die Mehrheit der Bevölkerung, kommt mit komplexen Sachen nicht zurecht und möchte Einfachheit! Hat dem zu Folge, dass man sich kaum oder gar nicht damit auseinandersetzen möchte! Heißt, man ist sich der Tragweite nicht bewusst!
1 PolitPro Nutzer
Ist doch heut auch schon der Fall
0 PolitPro Nutzer
Die Mehrheit ist dumm = also nein. Und leider nimmt die Volksverdummung stetig zu. Instagram, Tik Tok und co. arbeiten stark daran mit.
1 PolitPro Nutzer
Instagram sind nur Bilder. Facebook trägt da eher zur Verdummung bei. Auf TikTok findet oft Informationsaustausch statt oder man stellt seine Dummheit zur Schau, aber Verdummung findet kaum statt. Facebook ist der große Kandidat.
2 PolitPro Nutzer
Es gibt allerdings Beweise, dass durch Instagram und TT die Menschen eine viel geringere Konzentrationsspanne haben. Man sieht sich ein Bild/Video für ein paar Sekunden an und scrollt direkt weiter. Das führt dazu, dass man sich mit einem komplexen Sachverhalt nicht auseinandersetzen kann. Deshalb sind alle kollektiv Schuld an der Verdummung: Insta, FB, TT, Snapchat, Twitter u. Ä.
3 PolitPro Nutzer
Das ist keine Frage welches soziale Medium hier schuldig ist. Es ist schlicht die Möglichkeit für jeden noch so uninformierten Menschen über egal welche Media-Platform seine Meinung, (Falsch)-Information etc. in die Welt zu schmeißen. Manche mit riesigen Reichweiten. Follower bilden sich Meinungen aufgrund irgendeiner Information von XY und leider sind die oft nicht substant. Uninformierte sollten über wichtige Themen nicht entscheiden, auch wenn sie sich informiert fühlen.
0 PolitPro Nutzer
Kommunismus durchsetzen und wir haben Demokratie von unten
1 PolitPro Nutzer
Utopien bringen uns in der realen Welt nicht weiter
2 PolitPro Nutzer
Nicht praktikabel und endete immer böse (siehe UdSSR, Nordkorea, Kambodscha)
3 PolitPro Nutzer
Kommunismus ist nur versteckter extremer Kapitalismus. Es gibt viele mit wenig Vermögen und ganz wenige mit extrem viel (Oligarchen, Politiker, Kirchenoberhäupter, etc).
4 PolitPro Nutzer
@0 Auch Kommunismus fuktioniert nicht. Genauso wenig wie Kapitalismus. Wir brauchen Beides. Den Anreiz zur Leistung durch kapitalistische Möglichkeiten. Jedoch reguliert und überwacht durch, von Bürger*innen gewählten Instanzen. Können ist die Mutter des Dürfens. Wer sich mit Märkten und Wirtschaft nicht auskennt sollte auch nicht darüber bestimmen.
5 PolitPro Nutzer
Ich hätte gerne einen Volksentscheid zum Gendern, damit das endlich aufhört...
7 PolitPro Nutzer
Menschen, die gegen den kommunismus / sozialismus sind und als bsp. NK, DDR oder doe UDSSR nehmen, haben nicht verstanden, dass dies ein Scheinsozialismus / Scheinkommunismus war.
1 PolitPro Nutzer
@7 Nein war es nicht, es war eine Form von Sozialismus, das bedeutet nicht dass es die einzige Form war aber das als Scheinsozialismus zu bezeichnen wirkt schon sehr verleugnend. Kommunismus ist davon unabhängig utopisch und nicht hilfreich für Probleme der Realität.
6 PolitPro Nutzer
@7 Natürlich ein richtiger Kommunismus kann nicht funktionieren und wäre noch schlechter als die genannten Beispiele, Kapitalismus ist das einzige was funktioniert
8 PolitPro Nutzer
@5 Ja, das macht dir sicher das Leben extrem schwer. Ärmster.
4 PolitPro Nutzer
@1 Die Mischung machts. 😊 Millionen war Jahre war es für die Menschheit Utopie ohne Einsatz ergeber Kraft oder von Tieren Güter und Menschen von A nach B transportieren zu können. Heute tun wir das sugar durch die Luft. Aus Sicht von 8,10 12 Jährigen ist es übriges auch eine Utopie über ein Leben mit einem Patienter oder Partnerin nachzudenken und eigene Kinder zeugen und aufziehen zu können.
5 PolitPro Nutzer
@8 Wer sagt denn, dass ich ein Ärmster bin und nicht eine Ärmste 😉
0 PolitPro Nutzer
Wir sind das Volk
1 PolitPro Nutzer
Oft genug ein blödes Volk 🤷
2 PolitPro Nutzer
@1 das stimmt. Man sieht es sehr gut am letzten Bundestagswahlergebnis. Beispielhaft wäre auch die Coronapolitik zu nennen. Es ist schon erstaunlich wie gut sich ein angeblich hochgebildetes Volk lenken lässt.
0 PolitPro Nutzer
Politpro Nutzer 1 das ist Quatsch
3 PolitPro Nutzer
Die Gesellschaft (das Volk gibt es schon lange nicht mehr), soll gerne demokratisch die Entscheidungs-Träger kontrollieren. Aber die Entscheidungen selbst, sollten Profis fallen, nicht der leicht zu kontrollierende emotionalisierte egoistische Mob.
2 PolitPro Nutzer
@3 und wie könnte eine solche Kontrolle aussehen?
3 PolitPro Nutzer
@2 die haben wir ja schon, wir können sie abwählen. Die Bilder wie Merkel nach 16 Jahren das Kanzleramt verließ, ohne Gewalt, ohne Schmutz, ohne Hass. Die Gesellschaft wählt, wer uns regieren soll, aber das sollten diese Personen dann schon selbst machen.
0 PolitPro Nutzer
@2 bin ich der gleichen Meinung
2 PolitPro Nutzer
Man kann sie abwählen, wenn sie im Zweifel Fakten geschaffen haben, die vielleicht enorme Schäden an der Gesellschaft und/oder der Wirtschaft anrichten. Ein Beispiel wäre zum Beispiel die Abhängigkeit von russischem Gas und Öl. Es hat zu den Zeiten, als diese Fakten geschaffen wurden, sehr viele Menschen davor gewarnt. Und viele von diesen Warnern Löffeln heute die Suppe wieder aus.
4 PolitPro Nutzer
@2 Kontrolle umfaßt Informationen beschaffen, lernen, Engagement, Zeit, Aufwand und Teilnahme an gesellschaftlichen UND politischen Ereignissen. Und zwar schon in den Schulen, Kommunen, Kreisen, Bundesländern und im Bund. Kontrolle findet auf jeden Fall nicht im Internet in sozialen Foren statt.
2 PolitPro Nutzer
@4 und inwiefern widerspricht das dem was ich schrieb?
0 PolitPro Nutzer
Kommt auf die Perspektive an. Für den Wähler ganz sicher sinnvoll aber davor haben die Spezialdemokraten in den Parteien die wohl größte Angst.
0 PolitPro Nutzer
Warum nicht? Mehr Demokratie wagen!
1 PolitPro Nutzer
Weil ich lieber von sachlichen Experten regiert werden will als von einem emotionalisiertem egoistischen von Populisten aufhetztem Mob.
2 PolitPro Nutzer
@0 Kommt drauf an wer, was wie wagt. Nur mitentscheiden zu wollen ist weder demokratisch noch gewagt, das wäre unverantwortlich. Gleich wichtig wie Mitzubestimmung ist, wenn nicht noch wichtiger, ist Mitverantwortlich. Bürger können nicht dafür abgewählt werden wenn Sie in ihrer Inkompetenz und ihrem Egoismus Scheiße entschieden haben.
0 PolitPro Nutzer
@1 und @2 Das ist es ja. Wenn sie "Scheiße" entschieden haben. Wenn sie Scheiße entschieden haben, ist das der Wille des Volkes. So läuft Demokratie. Wir empfinden schließlich auch viele Entscheidungen im Bundestag als scheiße. Warum sollte nicht dann das Volk direkt die Möglichkeit haben, das zu bestimmen, was sie wollen?
1 PolitPro Nutzer
@0 es gibt kein Volk. Wir sind eine riesige heterogene Gesellschaft. Und auch die Beurteilung dass etwas "scheiße" entschieden wird, gibt es nicht, weil du niemals eine Mehrheit finden wirst die auch nur bei einem Punkt sich auf dieses Urteil einigen wird.
0 PolitPro Nutzer
Jeder deutsche Staatsbürger gehört zum deutschen Volk. Natürlich gibt es Völker. Kurden sind ja auch ein Volk, genau wie Türken. Aber wenn du ein linksversiffter Antifa Anhänger sein solltest, trittst du ja eh für Sachen wie den "Volkstod" ein... Dann kann man dir nicht helfen. Und genau wie du sagst, wenn das Volk scheiße entscheidet, ist es eben so. #MehrDemokratiewagen Ja zur direkten Demokratie ❤🇩🇪
1 PolitPro Nutzer
Kollege, leg Mal deine Pistolengürtel ab. Es gibt kein deutsches Volk mehr, das letzte Aufbäumen fand vor 80 Jahren statt. Weltweit gibt es noch ein paar Gruppen von Menschen, die unter den Volksbegriff fallen, das sind heute aber nur noch Ausnahmen. Dennoch gibt es Romantiker eine Vergangenheit, in der sich jeder Mensch quasi per Geburt seiner auf ewig seienden Familie anschließt, das Gefühl mögen manche Menschen.
0 PolitPro Nutzer
Wollen 90% der Deutschen ja NICHT! Die Restlichen 10% gehören zur Demokratischen Alternative 💙👍🏻
1 PolitPro Nutzer
die AfD ist keine demokratische Alternative
2 PolitPro Nutzer
@1 weil die AfD genau das fordert? Dass Bürger selbst Gesetze in die Parlamente einbringen können. Ein Vetorecht bei verabschiedeten Gesetzen haben sollen. Über richtungsweisende Entscheidungen mitbestimmen sollen. Die Pilitiker der Altparteien haben schon recht wenn sie sagen:"Die AfD stellt sich gegen unsere Demokratie." Das entscheidende dabei ist das Wort "unsere".
3 PolitPro Nutzer
Das entscheidende Wort ist Demokratie. Diese funktioniert nur, wenn sie Verantwortungsvoll umgesetzt wird. Das bedeutet, dass man Menschen mit ausreichend Fachwissen Entscheidungen überlässt und nicht Stammtischen in der Kneipe mit Stammtischparolen. Da die AFD aber genau das fordert, wie ihr sagt, ist sie wohl die verantwortungsloseste Partei in Deutschland, die es je gab und damit unwählbar. Im kleinen Rahmen sind Volksentscheide völlig ok. Zur Erinnerung: den Brexit hat...
3 PolitPro Nutzer
Das Volk in Großbritannien beschlossen und danach gegoogelt, was das überhaupt bedeutet. Bescheuert!
2 PolitPro Nutzer
@3 Fachwissen ist jedoch keine Voraissetzung, um in der Politik Karriere zu machen und Ministerposten zu besetzen. Wäre dem so, konnte man Ihrem Aegument vielleicht folgen. Das ist übrigens auch eine Forderung der AfD. Dass Minister vom Fach kommen. Und wovor hat man denn letztlich Angst, wenn doch die große Mehrheit in D verantwortungsvoll und vernünftig ist? Dann geht doch von der Handvoll Stammtischpöblern keine Gefahr aus.
4 PolitPro Nutzer
@0 Genau diese Haltung, "Nur wir, die, 10%, sind Demokraten" ist das Problem der AfD und deren Angänger*innen. Wenn 90% einer Gesellschaft gegen eine Basisdemokratie, dann ist das die demokratische Entscheidung der GANZEN Gesellschaft. Die AfD und ihre Jünger*innen, sind jedoch felsenfest davon überzeugt, dass sie, mit ihren 10% dem Rest diktieren können müssten was alle wollen dürfen würden. 😊
5 PolitPro Nutzer
@4 Hören Sie bitte auf zu gendern. Sie konterkarieren damit genau den eigentlichen Sinn dahinter. Wenn Sie Gleichheit unabhängig von Geschlechtern haben wollen, dann legen Sie bitte nicht ständig den Fokus auf Geschlechter.
4 PolitPro Nutzer
@4 Nur blöde, dass es beim gendern absolut NICHT um Gleichheit geht, sondern NUR um Gleichbehandlung und um gleiche Wertschätzung ALLER diversen Mitglieder einer Gesellschaft. Der Fokus liegt bei IHNEN auf dem Geschlecht und nicht beim gendern. Gendern will nur die diverse Realität realistisch, also so divers wie sie ist, darstellen. Erst informieren, dann gaggern. 😉😘 listisch ausdrücken. 😊
6 PolitPro Nutzer
@0 Woher nehmen Sie diese Zahlen? Selbst hier in dieser Umfrage zeigen bisher 65% mit ihrer Antwort dass sie für mehr direkte Demokratie sind. Insgesamt überrascht mich hier, mit welcher Artogsnz hier viele Kommentare darauf abzielen, die Deutschen wären zu Blöd für eine direkte Demokratie. Vielleicht lügt es auch einfach daran, dass viele nicht mehr an das politische System glauben, was übrigens auch die stetig sinkende Wahlbeteiligung zeigt.
5 PolitPro Nutzer
@4 Das Argument ist dennoch das gleiche. Auch bei Gleichbehandlung geht es darum, dass kein Unterschied zwischen den Geschlechtern gemacht wird, sondern jeder gleich behandelt wird. Dafür brauchen wir keinen Fokus auf Geschlechter in der Sprache, sondern eben eine Sprache, die keinen Unterschied zwischen Geschlechtern macht.
7 PolitPro Nutzer
@3 Beim Brexit war direkte Demokratie gut, da er langfristig helfen wird
8 PolitPro Nutzer
@5 Boah bitte ey. Wenn dir persönlich das Gendern so schlimme Probleme bereitet, dann tu’s doch einfach nicht. Hast es offensichtlich ohnehin nicht verstanden. Aber verbiete es bittesehr niemand anderem, der sich für Inklusion einsetzen möchte. Hast du Langeweile oder was? Man tut das weh!
8 PolitPro Nutzer
@5 Es geht beim Gendern um Inklusion! Sprache formt Gedankengut! Und wenn du als Mädchen stets nur von DEM Arzt oder Piloten hörst, weil generell das Maskulinum benutzt wird, identifizierst du dich weniger damit. Ist das so schwer zu raffen?? Na Gott sei Dank ist Sprache Entwicklung.
7 PolitPro Nutzer
@5 Kann dich verstehen. Gendern geht mir auch auf' n Sack. Wenigstens gibt es des (noch) nicht im Dialekt
8 PolitPro Nutzer
Ihr seid schon zu bemitleiden, ehrlich. Ihr versteht so viel nicht… damit würde es euch besser gehen, ihr wäret nicht ständig so schrecklich unzufrieden. Etwas für jemand anderen zu tun, heißt nicht, etwas gegen einen anderen zu tun. Aber das begreift so ein Schwarz-Weiß-Hirn nicht. Bezeichnend. Aber ist egal, was euch daran auf den Sack geht. Wird eh passieren. Heute nennt ja auch keiner mehr die unverheiratete Frau ‚Das Fräulein‘ und spricht ihr damit die Weiblichkeit ab.
8 PolitPro Nutzer
Haben sich auch Unbetroffene gegen echauffiert, auch ungerechtfertigt. Nahm ihnen ja auch nix weg. War ebenso egal, weil irrelevant. Jammerlappen.
9 PolitPro Nutzer
@8 warum würde es uns mit etwas besser gehen, was zum 100x von dem Großteil der Gesellschaft abgelehnt wird, was unsere Sprache noch schwieriger macht, was nichtmal Sinn ergibt und keiner weiß was jetzt richtig ist. Wenn Sie gendern so toll finden, bitte ab jetzt kein Plural mehr versenden weil das immer weiblich ist und bitte erst recht nicht Muttetsprachr oder Mutter Erde sagen. Manchmal muss man in einer Demokratie eben das machen was die Mehrheit will.
5 PolitPro Nutzer
@8 Also wie jemand bei so einem Thema so aus der Haut fahren kann, ist mir ein Rätsel. Das ist selbst mir noch nicht passiert, und ich bin ein/e entschiedene/r Gegner*in von Gendern. Die Studien, die üblicherweise zitiert werden, sind übrigens methodisch fragwürdig, daher nicht haltbar und werden immer falsch zitiert. Am besten einfach mal selbst lesen und kritisch hinterfragen.