Umfrage in der PolitPro Community

Ergebnisse

Eine einmalige Corona-Sonderabgabe für Superreiche fände ich...

nicht sinnvoll
sinnvoll
26%
9%
11%
54%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Sobald irgendwas passiert: Die Reichen!
1 PolitPro Nutzer
Warum verteidigst du sie? Ohne sie hätten alle mehr. Geld ist eine limitierte Ressource.
0 PolitPro Nutzer
Ja ja Unternehmen und Investoren kaputt besteuern und sich dann wundern wo alle Jobs und Spendengelder hin sind.
1 PolitPro Nutzer
Das sagt doch keiner. Wenn man ein Argument überspitzt und dann ins lächerliche zieht, gibt man damit zwischen den Zeilen zu, dass man für das eigentliche (nicht überspitzte) Argument keine Gegenaussage hat. Und damit ist die Diskussion auch schon vorbei.
0 PolitPro Nutzer
Es nervt einfach mittlerweile, dass sowas die einzige Lösung sein soll
1 PolitPro Nutzer
Wieder eine Überspitzung, aber ich erkläre es dir mal, warum. Im Zuge der Covid Krise ist die Schere zw. Arm und Reich immer größer geworden, da die Reichsten die Mittel und Infrastrukturen hatten, aus der Krise Profit zu schlagen. Ich hab das schon unter einem anderen Post erwähnt, aber ich kopiers gleich in diesen Thread. 1/2
1 PolitPro Nutzer
Die Großfirmen, die durch die Krise extraordinäre Gewinne gemacht haben (zb Amazon) an der Bewältigung der Kosten der Krise beteiligen. Beispielsweise kommte Amazon nur so viel verdienen weil u.a. so viele Geschäfte schließen mussen (teilw. dauerhaft) und Menschen zu Hausen blieben. Da musste der Staat viel Geld ausgeben - an Insolvente Betriebe, an Coronahilfen, an Kurzarbeiter. Da ist es gerechtfertigt, einige Kosten bei Amazon zurückzuholen. 2/2
0 PolitPro Nutzer
Ja die Schere wird immer größer ist okay 🥱
1 PolitPro Nutzer
Achja, lt. ProPublica, Nonprofit für investigativen Journalismus, zahlten im Zeitraum 2014-2018 Jeff Bezos (Amazon) 0,98% Einkommensteuer, Warren Buffet (Berkshire Hethaway) 0,1%, Michael Bloomberg (Medienmogul) 1,3% und Elon Musk 3,27%. Wie viel Einkommensteuer zahlst du so? Du kannst mir nicht sagen, dass wir zumindest in Deutschland deren Geschäfte nicht höher besteuern können. Diese Firmen haben auf jeden Fall an der Spitze deutliches Sparpotential.
0 PolitPro Nutzer
Ja und wenn wir die Steuern so anziehen wie si h das einige Wünsche wird da zu einem Braindrain führen und wir haben dann viele Prozente von gar nichts.
1 PolitPro Nutzer
Europa ist einer der größten Märkte der Welt. Ein erhöhter Steuersatz sorgt nicht dafür, dass die reichsten Firmen der Welt aus dem reichsten Kontinent der Welt verschwinden. Die möchten bei uns nämlich ihre Produkte / Dienstleistungen vertreiben.
0 PolitPro Nutzer
Richtig die verlegen dann ihren Sitz in Länder wo der Steuersatz niedriger ist oder bauen andere Märkte aus.
1 PolitPro Nutzer
Haben sie doch schon zb Irland. Oder sie begehen gleich Steuerhinterziehung (Paradise / Panama Papers) oder beeinflussen die Politik, dass die Steuern erniedrigt werden (und ihre sozialhilfeabhängigen Mindestlohnarbeiter gleich mit)
0 PolitPro Nutzer
Ja da wäre es meiner Meinung sinnvoller das Steuersystem abzudichten statt die Steuern zu erhöhen.
1 PolitPro Nutzer
Was schlägst du vor? Also, inwiefern? Und macht das wirklich einen Unterschied? Da beides darauf hinausläuft, dass die Unternehmen mehr zahlen, oder?
0 PolitPro Nutzer
Ja aber nicht in dieser extremen Dimension wie es teilweise gefordert wird. Ich kann und werde nicht auf einer Umfrageplattform mit ca. 450 Zeichen für Kommentare einen "großen Plan" darstellen. Das ist für jede Thematik zu wenig.
0 PolitPro Nutzer
Was (ab welcher Vermögensgröße) ist superreich? Ohne Definition ist diese Frage unbeantwortbar.
1 PolitPro Nutzer
Ganz genau
2 PolitPro Nutzer
Wahrscheinlich > 1 Mrd €
3 PolitPro Nutzer
@2 für mich wäre Superreich schon über 10 Millionen 😂
1 PolitPro Nutzer
@3 Ich hätte jetzt auch eine Milliarde gesagt. Da es so einige Milliardäre mittlerweile gibt kann man 10 Millionen als reich aber nicht als Superreich bezeichnen wie ich finde
4 PolitPro Nutzer
Diese Definition kann man danach "entscheiden", bei der Frage geht es darum ob überhaupt ab irgendeinem Wert
1 PolitPro Nutzer
@4 mal von den verfassungsrechtlichen Fragen bei diesem Vorschlag abgesehen sehe ich jetzt nicht wirklich warum das jetzt eine gute Sache sein soll
5 PolitPro Nutzer
Wenn es aufder Bank liegt dann von mir aus aber wen die Millionen in einer Firma als Betriebs Kapital liegen dann auf keinen Fall
0 PolitPro Nutzer
Nach klar, schließlich sind viele auch durch die Coronakrise noch reicher geworden, während viele andere kaum über die Runden kommen. Steuern für Superreiche sollten allerdings dauerhaft erhöht werden.
1 PolitPro Nutzer
Superreiche? Ab wann ist man superreich? Wenn jemand viel Geld durch Fleiß und Arbeit bekommt, dann sollte er dieses auch behalten dürfen!
0 PolitPro Nutzer
Aber leider wird das Geld oft nicht durch Fleiß und Arbeit gewonnen sondern durch Spekulation, Steuervermeidung, Vererbung, Umverteilung von unten nach oben oder dadurch dass manche wie Jeff Bezos vom Unglück anderer profitieren wie der Umstand dass aufgrund der Pandemoe der Einzelhandel lange geschlossen war und viele Menschen daher online bestellten. Das alles ist so nicht akzeptabel.
2 PolitPro Nutzer
Definiere Reichtum. Ein Unternehmen das Medizintechnik herstell ist wertvoller geworden. Der Besitzer ist somit reich. Jetzt muss er, sagen wir mal, 25% des Unternehmens verkaufen um die Abgabe zu finanzieren. Wer kauft die Anteile? China, Trump, Putin?
1 PolitPro Nutzer
Spekulation? Es gibt Spekulationssteuern auf Immobilien, Wertpapiere und ähnliches
1 PolitPro Nutzer
Was ist an Erbschaften schlecht...wenn ich was leistet möchte ich das meine Verwandtschaft einmal davon profitiert.... Außerdem gibt es schon Erbschaftssteuern, die meiner Meinung zu hoch sind...
0 PolitPro Nutzer
@1: das ist in meinen Augen leistungslos erworbener Reichtum, deshalb finde ich es auch richtig und wichtig dass das besteuert wird, ich habe auch nicht bestritten dass es solche Steuern gibt.
0 PolitPro Nutzer
Klingt an sich sinnvoll aber sollte nicht dabei bleiben, Steuern sollten auch erhöht werden für die
0 PolitPro Nutzer
Also wenn jemand reich durch Arbeit, Glück oder Erbe wird, soll er sein Geld behalten. Wenn jemand illegal reich geworden ist, muss der Staat das beweisen und kann die Reichtümer konfiszieren. Eine Steuer der Reichen ist in einem angemessenen Rahmen evtl. noch vertretbar, aber dann muss Schluss sein. Viele Selbstständige arbeiten 14 Stunden am Tag, bis das Geschäft nach vielen Jahren läuft. Die haben sich den Reichtum redlich verdient. Neid ist kein guter Berater!
1 PolitPro Nutzer
Was, wenn ein Betrieb normal funktionieren würde, aber zur Gewinnmaximierung werden Teile der Wertschöpfung ins Ausland verlagert, wo die Kosten für Personal, Umwelt, Steuern u. a. geringer sind und ggf. Kinderarbeit und Umweltverschmutzung betrieben und Schurkenregime unterstützt werden? Wenn die Firma in diesem Fall eine reiche Führungsriege hat, die sich durch die Macht der Firma an den Menschen in Übersee bereichert hat?
1 PolitPro Nutzer
Von Hrn. Müller, der Optiker mit fünf Niederlassungen in Niedersachsen führt, spricht ja keiner, wenn von "Reichen" die Rede ist.
0 PolitPro Nutzer
Wenn die Firmen ihren Kram ins Ausland verlegen sowie Mercedes nach China und die Deutschen kaufen den Kram für überhöhte Preise, dann liegt es nicht an der Firma sondern am Verbraucher. Kauft das Zeug einfach nicht. Und ja, dann gibt es Arbeitslose, aber viel weniger, als jeder glaubt. Deutschland ist einer der wichtigsten Automärkte. Da würde Mercedes sehr schnell reagieren. Der Verbraucher hat die Macht.
0 PolitPro Nutzer
Reich ist wer sich Steuerberater und Anwälte leisten kann die Steuern so interpretieren das man nix zahlen muss. Das muss unterbunden werden. Und dann zahlt jeder was nötig ist um diesen Bums mit allen Annehmlichkeiten für alle am Laufen zu halten.
0 PolitPro Nutzer
Immer wenn es Probleme gibt sollen die Reichen etwas von ihrem hart verdientem Geld abgeben. Ich finde das nicht fair, denn die Regierung hat die Corona Politik vermasselt und nicht die Reichen.
0 PolitPro Nutzer
Wenn ich superreich bin und der Staat beschließt, mich über die bisherigen hohen Steuersätze zu schöpfen, dann zeige ich diesem Staat den Stinkefinger und siedle dorthin, wo es warm und die Steuersätze nieder sind.
0 PolitPro Nutzer
Ich bin dafür das der Bürger selbst entscheiden darf Steuern zu zahlen oder das zu versteuernde Geldzu verspenden. Unsere Politiker können eh nicht mit Geld umgehen.
1 PolitPro Nutzer
Das wäre katastrophal für die Demokratie und die Gesellschaft. Nur ein demokratischer Staat ist politisch für die Steuereinnahme und das Gestalten des Allgemeinwohls legitimiert. Natürlich sollten Stiftungen und Vereine im Zuge der deliberative Demokratie ihre Ansichten vertreten, auch mit Geldmitteln, sie dürfen aber nicht zum Träger und Bewahrer des Wohls Aller werden. Dafür haben sie keine Legitimation.
1 PolitPro Nutzer
Hinzu kommt, dass dadurch die Gestaltung der Verteilung gesellschaftlicher Ressourcen von dem Willen der Spendenden abhängt, bzw. deren Kontribution. Damit wird nicht die Stimme in der Wahl sondern der Geldbeutel zum Instrument des Ausdrucks politischen Willen des/der Einzelnen. Reiche können somit kontrollieren, in welche Bereiche die Öffentlichkeit investiert und so in der Gesellschaft alleine den Ton angeben (man schaue sich Steuereinnahmen nach Einkommen an).
0 PolitPro Nutzer
@1 Ja ich war früher der gleichen Meinung. Mittlerweile komme ich zum nüchternen Schluss das man den Politikern keinen Cent anvertrauen darf. Wir haben die höchsten Steuern der Welt, eine der höchsten Sozialabgaben usw. und was funktioniert?? Anscheinend gar nicht. Das Gesundheitssystem marode, das Internet veraltet, einen Bahnhof der nie fertig wird, Brücke für Frösche, ein total ineffizienter Bürokratieapparat, Marode Straßen in NRW. Soll ich weiter machen…..
1 PolitPro Nutzer
Das Gesundtheitssystem ist marode, weil wir es an Konzerne verkauft haben, die nicht an Gesundheit sondern Profite interessiert sind. Das Internet ist veraltet, weil Kohl das Privatfernsehen lieber mochte. Die Bahnhöfe sind nie fertig, weil entweder Kommunen verschuldet sind (wegen des Schuldenverbots und den Abführungen) oder die DB lieber Geld an Aktionäre gibt. Die Bürokratie ist ineffizient, weil wir noch mit einem preußischen System arbeiten, und jedesmal /1
1 PolitPro Nutzer
Wenn jemand es ändern will, die CDU dazwischenfunkt. Die Wähler:innen sind Schuld, weil sie zu blöd sind, diese konservativ-liberalen Ärsche abzuwählen. Generell ist dieser Anti-Politiker Talk absolut nicht zielführend. Es ist Teil einer neoliberalen Propaganda, die seit den 70ern Gefahren wird. Davor war die Politik in der Lage, die Dinge anzupacken und Sachen umzusetzen. Dank der Angstmacherei der Verbrecher Reagan und Thatcher wurden neoliberale Ideale /2
0 PolitPro Nutzer
@1 Und genau deshalb sage ich Schluss mit dem Blödsinn. Ich bin dafür das das Parlament zur Hälfte gewählt und zur Hälfte ausgelost wird. Es gibt keine Parteien mehr sondern nur noch unabhängige Direktkandidaten. Jeder zahlt seine Hauptsteuern an die Kommune, diese die wiederum in der Gemeinde verteilt wie sie es braucht (Gesundheit). An den Staat sollte nur noch ne Verteidigungssteuer erhoben werden. Aber unseren Politikern würde ich nicht mal 1 Cent anvertrauen.
0 PolitPro Nutzer
Zudem sollte die Bevölkerung in einer Bürgerversammlung abstimmen dürfen für was das Geld hergenommen wird.
1 PolitPro Nutzer
Etabliert und durch diese neue Gesetzgebung die Behauptung, die Politik und der Staat wären machtlos, bewiesen. Hätten wir keine Schuldenbremse, kein Verbot der Geldübertragung von Bund zur Kommunen, Verbot oder Stigma der Staatsbetriebe, dann wäre die Politik stark und handlungsfähig. Aber mit FDP und CDU wird das nicht passieren, CDUler Baden lieber im eigenen Sud und FDPler biedern sich Unternehmen und der Individialismus-Ideologie an /3
0 PolitPro Nutzer
@1 Ich bin ehrlich ich finde keine Partei gut die CDU hat Bundesebene es ordentlich vernudelt und die SPD und Grünen in vielen Bundesländern. Ich bin für ne komplette Reformierung unsere Systems. Ich bin für eine Dritte Republik
0 PolitPro Nutzer
Die Frage ist wie das Wort „ einmalig „ eingehalten wird. Wenn der Staat das einmal machen könnte und durch zieht dann ist der Weg zum Zweiten mal sehr schnell (Probleme als Begründung findet man sehr schnell) Superreiche ab >1 Milliarde mehr Steuern zahlen zu lassen hingegen finde ich sehr sinnvoll und wichtig.
0 PolitPro Nutzer
Einmalig = jedes Jahr :-d
0 PolitPro Nutzer
Nicht nur dass die Informationen fehlen, wofür dieses Geld konkret ausgegeben werden soll und eine Definition, was superreich eigentlich bedeutet, ist diese Frage grundsätzlich zu verneinen. Diese ständige Neiddebatte ist eine Farce. Nicht die, die es zu Vermögen gebracht haben, sind Schuld daran, dass viele von ihrem erarbeitet Geld nicht anständig leben können.
1 PolitPro Nutzer
Die Großfirmen, die durch die Krise extraordinäre Gewinne gemacht haben (zb Amazon) an der Bewältigung der Kosten der Krise beteiligen. Beispielsweise kommte Amazon nur so viel verdienen weil u.a. so viele Geschäfte schließen mussen (teilw. dauerhaft) und Menschen zu Hausen blieben. Da musste der Staat viel Geld ausgeben - an Insolvente Betriebe, an Coronahilfen, an Kurzarbeiter. Da ist es gerechtfertigt, einige Kosten bei Amazon zurückzuholen.
0 PolitPro Nutzer
@1 1. Zielt Die Frage relativ eindeutig auf Privatpersonen ab. 2. Tragen die Firmen, die in dieser Zeit mehr Gewinn erwirtschaftet haben, auch durch höhere Steuern zur Staatskasse bei. Und 3. ist dieser Coronawahnsinn immer noch nicht das Verschulden der Superreichen.
1 PolitPro Nutzer
It. ProPublica, Nonprofit für investigativen Journalismus, zahlten im Zeitraum 2014-2018 Jeff Bezos (Amazon) 0,98% Einkommensteuer, Warren Buffet 0,1%, Michael Bloomberg 1,3% und Elon Musk 3,27%. Alles Leute die in 2020 zugelegt haben. Wie viel Einkommensteuer zahlst du so? Du kannst mir nicht sagen, dass wir zumindest in Deutschland deren Geschäfte nicht höher besteuern können. Diese Firmen haben auf jeden Fall an der Spitze deutliches Sparpotential.
0 PolitPro Nutzer
Die Aufgezählten sind alle samt keine deutschen Staatsbürger. Folglich zahlen sie ihre Einkommensteuer in ihren Heimatländern. Was die Besteuerung der Umsätze in Deutschland angeht, bin ich mir sehr sicher, dass diese Firmen das zahlen, was das deutsche Steuerrecht hergibt. Also eine völlig sinnlose Debatte.
1 PolitPro Nutzer
Das Deutsche Steuerrecht sollte da aber mehr hergeben, denn die Firmen können es sich leisten, weil die Firmen so viel abwerfen, dass ihre CEOs ins All fliegen können. Die wissen nicht mehr, wohin mit dem Geld. Das ist nicht zu verteidigen, außer a) man ist selbst Superreicher b) ignorant und kann nicht mit Zahlen umgehen c) es ist einem egal Tu dir selbst und deinen Kindern einen Gefallen und höre auf, die zu verteidigen die euch schaden.
0 PolitPro Nutzer
Das ist einfach billiger Populismus und Stimmenfang bei Menschen, die Ursache und Wirkung nicht verstehen. Jef Bezos oder Elon Musk schaden mir und meinen Kindern nicht. Schaden tut uns das deutsche Steuer- und Abgaberecht und Politiker, die Neid auf die Menschen schüren, die es zu etwas gebracht haben und von unseren Steuern selbst zu Millionären werden.
2 PolitPro Nutzer
@0: inwiefern schadet dir das Steuer und Abgaberecht, außerdem hat es nichts mit Fleiß zu tun wenn jemand wie Jeff Bezos durch Steuervermeidung und Arbeiterausbeutung sein Geld scheffeln. Es ist das mindeste dass diese Menschen anständig Steuern zahlen. Und durch eine Abgabe kommt das Geld denen zugute die es brauchen. Der Einzelhändler oder Gastronom ist nicht schuld an die Pandemie. Der Wirtschaftsverband der billig in China produzierten lässt, trägt hingegen schon eine
2 PolitPro Nutzer
Mitschuld.
0 PolitPro Nutzer
@2 Ist die Frage ernst gemeint? Die Differenz zwischen meinem Bruttolohn und meinem Netto entsteht doch wohl durch Steuern und Abgaben, die unser Staat erhebt und nicht, weil dieses Geld an Jeff Bezos überwiesen wird. Gerade weil es einen Onlinehandel gibt, ist Deutschland durch den Coronawahnsinn noch nicht komplett kollabiert.
2 PolitPro Nutzer
@0: willst du etwa keine Steuern zahlen? Klar wär das schön, irgendwie muss die Infrastruktur und die Sozialabgaben finanziert werden. Außerdem wurde in den letzten Jahren Umverteilung von unten nach oben betrieben. Wenn Steuern für Reiche erhöht werden, wird im Gegenzug die Steuern für Geringverdiener und Mittelstand gesenkt, das nennt man dann Rückverteilung. Wenn dir Steuern zu schaffen machen solltest du also dafür sein.
0 PolitPro Nutzer
@2 die Grundfrage war, ob es eine einmalige Corona Sonderabgabe für Superreiche geben sollte. Nein, dafür bin ich nicht. Ob die Steuern und Sozialabgaben, die ich zahlen muss, die richtige Höhe haben oder überhaupt sinnvoll sind, ist eine völlig andere Diskussion.
2 PolitPro Nutzer
Das ist mir klar, ich bin nur auf deine Aussage eingegangen, wonach dir Steuern und Abgaben angeblich schaden. Was die Grunddiskussion angeht, bin ich klar für eine einmalige Abgabe um die Schäden der Pandemie auszugleichen.
0 PolitPro Nutzer
Natürlich schmälern (schaden) Steuern und Abgaben mein Einkommen. Nicht das Vermögen von Jeff Bezos. Das war die Antwort auf 1.
2 PolitPro Nutzer
Ich weiß ich meinte auch nur dass Steuern leider notwendig sind und dass man den "Schaden" eben durch Rückverteilung mindern kann.
0 PolitPro Nutzer
Nein, kann man eben auf diese Weise nicht. Die Beispiele, die hier angebracht wurden, kann man in Deutschland nicht besteuern und Deutsche, die dafür in Frage kommen könnten, haben ihre Vermögen schon besteuert.
2 PolitPro Nutzer
Man könnte in Deutschland Konzerne wie Amazon oder Facebook schon besteuern, es stimmt allerdings dass eine globale Mindeststeuer effektiver wäre.
0 PolitPro Nutzer
Eine globale Mindeststeuer wirkt allenfalls ein kleines Stück der Entscheidung entgegen, den Firmensitz ins Ausland zu verlegen. Die Frage dabei ist, welche Steuer da überhaupt gemeint ist. Und Steuern sind nur ein Teil dessen, was es Deutschen Firmen im internationalen Vergleich schwer macht. Der derzeitige Trend sollte sich daran erinnern, dass der Arbeiter- und Bauernstaat wirtschaftlich nicht gut funktioniert hat.