Umfrage in der PolitPro Community

Ergebnisse

Eine europaweite Frauenquote in Vorständen großer unternehmen halte ich für...

nicht sinnvoll
sinnvoll
44%
13%
17%
26%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Absoluten Unsinn 1. Es gibt sexistische Strukturen. Aber eine Frauenquote bricht sie nicht. Sie sorgt für den Stempel "Quotenfrau" 2. Die Frauenquote in Vorständen steigt automatisch an (siehe Statistiken dazu) 3. Sollte 50/50 gemeint sein, ist es absolut unsinnig, da 50/50 die Unternehmen nicht repräsentiert 4. Frauenquote. Als nächstes folgt eine Quote für Personen des dritten Geschlechts. Für Migranten. Für Personen der LGBTQ-Community.
1 PolitPro Nutzer
Wie würdest du denn das Problem der Benachteiligung qualifizierter Frauen angehen? Von alleine löst sich das ja leider nicht. Eine Frauen-Quote kann da zumindest ein Anfang sein und sollte als Übergang temporär immerhin in die richtige Richtung lenken. Unsinn ist das keineswegs. Und wo du schon andere benachteiligte Randgruppen ansprichst… man kann immer schnell dagegen sein, wenn man zur bevorzugten Gruppe gehört und keine Probleme mit Diskriminierung hat.
0 PolitPro Nutzer
Ich freue mich schon wieder auf die Kommentare von wegen es sollte die Qualifikation zählen nicht das Geschlecht.. Richtig. Sollte es. Ich kenne auch niemanden, der irgendwas anderes möchte. Das Problem ist nur, dass das aktuell nicht der Fall ist. Im Moment ist es nicht so, dass auf die Qualifikation geschaut wird und das Problem muss gelöst werden. Und da ist eine Frauenquote ein gutes vorübergehendes Mittel
1 PolitPro Nutzer
Ja da stimme ich absolut zu. Leider gibt es noch viele Branchen Bereiche in denen es nicht mal genug Bewerberinnen gibt, so das mit einer verpflichtenden Quote das zu Problemen führen kann. Haben das bei uns an der Uni ausprobiert (Hypo.)mit Ver. Stud.Gängen, so das teilweise Bewerber nicht angenommen werden konnten, da nicht genug weibliche vorhanden waren. (War nicht einfach da das Geschlecht nicht erhoben wird bei der Immatrikulation, und auch der Vorname nur ein Buchstab)
2 PolitPro Nutzer
Der Gedanke dahinter ist ja schön und gut, aber die Quote ist dafür einfach das falsche Mittel.
3 PolitPro Nutzer
@0 Ich befürchte, dass eine Quote mehr schaden als nutzen anrichten könnte. Das Ziel sollte doch sein, dass Frauen die gleiche selbstverständliche Anerkennung / Respekt bekommen, wie es bei Männern der Fall ist. Stattdessen werden sie durch eine Quote eher als "Quotenfrau" abgestempelt. @1 Solche Quoten werden aber nur bei genug Bewerberinnen aktiv. Wenn alle Frauen angenommen wurden kann man natürlich die restlichen Plätze auffüllen, ohne auf die Quote zu achten.
0 PolitPro Nutzer
@3 ja das wäre wahrscheinlich am Anfang so, aber nach ner Zeit würde man merken "Oh die Frauen machen es ja doch gar nicht so schlecht". Und dann würde man in einem leider langandauernden Prozess das Ergebnis bekommen was man sich wünscht. Nämlich, dass das Geschlecht wirklich egal wird. Und wenn nicht die Quote das richtige Mittel sein soll was dann?
2 PolitPro Nutzer
@0 gerade durch die Quote ist die Leistung der Frauen besonders uninteressant. Sie könnten die beste Leistung in der ganzen Firma liefern und würden durch die Quote trotzdem nur als Quotenfrau abgestempelt werden. Wenn man ein wirklich gutes Modell sucht, einmal bitte nach Skandinavien gucken.
4 PolitPro Nutzer
Wie kommst du darauf dass das aktuell generell nicht so gemacht wird? Ich sehe dass wir aktuell anteilig noch weniger Frauen in Vorständen haben, aber das ist wohl kaum eine Schuld der aktuellen Entscheidungsträger als viel mehr die logische Konsequenz daraus dass Frauen bis heute weniger in diese Berufe gehen. Ja es wird mehr aber das dauert und damit dauert es auch bis wir da ein Ergebnis sehen, die Tendenz ist aber ja bereits erkennbar deshalb ähnlich da keinen Handlngsbdf
5 PolitPro Nutzer
Eine Frauenquote ist halt nur Symptombekämpung und nicht Ursachenbekämpfung. Man sollte sich viel eher die Frage stellen, was die Ursache dafür ist, dass es in bestimmten Branchen weniger qualifizierte Frauen gibt bzw. was die Gründe dafür sind, dass qualifizierte Frauen auf der Karriereleiter stehen bleiben. Dazu gibt es bestimmt schon viele wissenschaftliche Arbeiten. Man müsste einfach mal zielgerichtete Maßnahmen setzen.
6 PolitPro Nutzer
@4 Holzweg. Weniger Interessierte Frauen für solche Berufe ist doch gar nicht das Thema. Ist auch völlig irrelevant. Frauen werden aufgrund ihres Geschlechts - auch mit gleicher oder besserer Qualifikation - benachteiligt. Aus verschiedensten Gründen. Oftmals schon alleine, weil die ja theoretisch Kinder bekommen könnten und somit dem Unternehmen mal ausfallen könnten. Glaub mal, als Frau hast du’s schwieriger unter Männer-geführten Machtpositionen.
0 PolitPro Nutzer
Ich halte Quotenregelungen grundsätzlich für falsch. Quoten können nur diskriminieren. Im konkreten Fall reden wir sowieso über Größenordnungen von homöopathischen Dimensionen.
0 PolitPro Nutzer
Man sollte Menschen nach ihren Qualifikationen einstellen und nicht nach ihrem Geschlecht
1 PolitPro Nutzer
Und genau darum gehts ja auch. Würden Frauen nach Qualifikation beurteilt und eingestellt, bräuchten wir keine Quote. Das versteht einfach jeder falsch… was du hier argumentierst, ist eben leider nicht so, daher suchen wir nach Lösungen. Die Frauenquote ist zumindest ne Idee zur Lösung. Nur schlecht machen mit unzutreffenden Argumenten hilft ja schließlich null.
0 PolitPro Nutzer
Es amüsiert mich, dass keine erfolgreiche Frau (nicht Bloggerin oder Aktivistin sondern eine mit einem echten Beruf) eine Quote will. Und in meinem Umfeld kenne ich keine Frau die eine Quote will. Zitat einer Freundin bei BASF in leitender Funktion: „Wir Frauen sind nicht schlechter und schwächer als Männer. Wieso sollten wir bevorzugt behandelt werden? Quote schreien nur die Versager die nichts auf die Kette kriegen“
1 PolitPro Nutzer
Keine erfolgreiche Frau will das also? Du kennst ja viele…
1 PolitPro Nutzer
Sehr undifferenziert gedacht, dieses Zitat. Wenn eine Frau in hoher Position - und im Gegensatz zu dir kenne ich schon welche - wegen ihres Geschlechts benachteiligt wird und die Frauenquote befürwortet, ist sie ganz sicher keine Versagerin. Es geht ja auch darum, diese Chance erstmal zu bekommen und nicht direkt ausgeklammert zu werden, weil man theoretisch ja irgendwann Kinder bekommen könnte und somit dem Unternehmen zur Last fällt.
0 PolitPro Nutzer
Ganz ehrlich was soll das bringen? Viele Frauen wollen das selbst auch nicht. Ich lass mich gern eines besseren belehren aber stand jetzt will die Mehrheit der Frauen diese Quote überhaupt nicht.!?
0 PolitPro Nutzer
Ok. Ich lese immer, dass die Quote das falsche Mittel ist. Was ist denn dann das Richtige? Die Männer verteilen die guten Jobs meist an Männer. Daran ändert zur Zeit nur Zwang. Wenn die Männer es von selbst hätten ändern wollen, hätten sie es in den letzten 30 Jahren tun können. Erst seit Einführung der Quoten hat sich die Situation für genauso oder sogar besser qualifizierte Frauen verbessert. Leider hat die Quote auch Nachteile, aber im Vergleich nur wenige.
0 PolitPro Nutzer
Eine Frauenquote ergibt wenig Sinn, denn wenn man keine Frau findet die in den Vorstand gehen will, oder nur Unqualifizierte dann hat man ein Problem… Ich denke man sollte auf die Leistung schauen, und nicht ob genug von jeder Art von Menschen enthalten ist, das kann Qualifizierte Menschen Benachteiligen.
1 PolitPro Nutzer
Hauptsächlich guckt die Mehrheit aber nicht auf Qualifikation, wenn’s um Frauen geht. Das ist ja das Problem…
1 PolitPro Nutzer
Momentan ist es leider so, das qualifizierte Frauen benachteiligt werden. Können wir uns erstmal darum kümmern, bevor wir nur noch drüber reden, dass qualifizierte Männer dadurch benachteiligt werden KÖNNTEN? Anzunehmen, es gäbe sowieso nicht gebührend qualifizierte Frauen, ist leider ein Hauptteil des Grundproblems.
0 PolitPro Nutzer
Also meine Momentane Kenntnisse sagen, dass Frauen in den meisten Firmen wie Wild gesucht werden….. aber selbst wenn das nicht stimmt, kann eine Frauenquote Qualifizierte Menschen benachteiligen.
0 PolitPro Nutzer
Das äußerliche sollte nie in einem Unternehmen eine Rolle spielen, so darf keine Frau oder Mann bevorzugt werden. Bei einer 50/50 Quote wird aktiv die Frau bevorzugt, auch wenn bspw. bei eine Informatikunternehmen nur 17% Frauen oder so arbeiten. Es ist schwer diese Vorurteile zu brechen, da fände ich die Idee besser, anonyme Bewerbungen zu haben, wo das äußerliche gar keine Rolle mehr spielen würde. Bei der Vorstandsfrage hätte ich aber keine richtige Lösung, vielleicht...
0 PolitPro Nutzer
variable Quoten je nach Themenbereich angeschnitten, aber damit kann ich mich ehrlich gesagt auch nicht anfreunden
1 PolitPro Nutzer
Anonyme Bewerbungen sind in der Tat die gerechteste Lösung, aber auf der Ebene der Vorstände nicht machbar... Quotierungen sind aber auch keine gute Lösung. Wird ein männlicher Bewerber wegen einer deutschen, katholischen Frau abgewiesen, könnte der wiederum behaupten, es hätte religiöse oder ethnische Gründe oder er würde wegen seines Alters oder seiner Behinderung diskriminiert...
2 PolitPro Nutzer
Anonyme Bewerbungen sind für die erste Auswahl sicherlich vernünftig, aber beim Bewerbungsgespräch geht das nicht mehr.
0 PolitPro Nutzer
So etwas kann nur ein vorübergehendes Mittel sein, um Geschlechterrollen zu brechen. Wenn es eingeführt wird, muss irgendwann zwangsläufig abgeschafft werden. Geschlechterquoten sind sexistisch. Das Können sollte eine Rolle spielen, nicht das Geschlecht. Nur in Kindergärten könnte ich mir Männerquoten vorstellen, damit Kinder sich auch an männliche Bezugspersonen wenden können, aber vielleicht ist eine Quote hier in der Zukunft auch nicht mehr nötig.
1 PolitPro Nutzer
Mit Frauenquoten kann man Geschlechterrollen nicht brechen. Frauenquoten wären ungerecht, aktuell bewerben sich einfach mehr Frauen v.a. für soziale Berufe (...) und es gibt aktuell einfach noch viel mehr Männer in Bereichen wie in der Informatik. Aber was ist daran schlecht? Solange nimand diskriminiert wird ist doch alles ok.
0 PolitPro Nutzer
Warum nicht gleich eine Frquenquote, Migrantenquote, Transmenschenquote usw?
1 PolitPro Nutzer
Kann man leicht sagen, wenn man zur bevorzugten Gruppe gehört und sich um Benachteiligung dahingehend keine Sorgen machen muss…