Umfrage in der PolitPro Community

Ergebnisse

Eine Vergesellschaftung des Wohnungsbaus halte ich für...

nicht sinnvoll
sinnvoll
33%
11%
14%
42%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Schuld hat immer jemand der im Leben was geleistet hat, mal die Manager, jetzt die Immobilienunternehmer. Wo soll das hinführen ? In eine neue DDR oder in ganz andere Zeiten? Wie kann man als anständiger Demokrat Sozialismus und Unrecht befürworten ? Oder liegt es am deutschen Neid?
1 PolitPro Nutzer
Es liegt daran, dass die von dir genannten Leistungsträger unzureichend (Mehrfamilien-)Wohnungen gebaut haben & bauen. Die Vergesellschaftung des Wohnungsbaus wäre ein im Kern sehr demokrat. Vorhaben, welches die Menschen mit den Menschen für die Menschen angehen müssen. In der DDR hat es so etwas nicht gegeben. Das war staatlicher Wohnungsbau in einer Einparteiendiktatur mit kruder Planung(serfüllung) und unrealistischen Mietpreisen. Und doch ist sie nicht daran zerbrochen
2 PolitPro Nutzer
@1: wenn etwas den Wohnungsbau hindert, sind es Regulierung, Behörden und sinnlose Subventionen...
1 PolitPro Nutzer
@2 Eben gerade nicht. Es ist der Einfamilienhaus-Boom in Verbindung mit Platz-und Fachkräftemangel. Das wirkt sich auf alle größeren Projekte aus und verhindert oder verzögert die Realisierung. Es ist schlichtweg profitabler 10 Einfamilienhäuser zu unterschiedlichen Terminen zu bauen als ein 3- oder 4-stöckiges Mehrfamilienhaus mit Keller zu einem Termin fertig zu haben und Mieter zu suchen. Letztes braucht den Mut viel Kapital längerfristig zu investieren und Geduld.
0 PolitPro Nutzer
Bezahlbares Wohnen ist ein Grundrecht.
1 PolitPro Nutzer
@0 Nein, ist es nicht. Sie können sich nicht nach Belieben Grundrechte ausdenken.
3 PolitPro Nutzer
Es gibt so viele leer stehende Wohnungen, nur eben nicht im Schickimickiviertel jeder Stadt.
0 PolitPro Nutzer
@3 es gibt Städte in denen zur Vermietung freie Wohnungen nach etwa 10-30 Minuten vergeben sind, sobald das Angebot online geht. Und es geht um Außenbezirke. @1 Es gibt durchaus Möglichkeiten dieses Grundrecht aus anderen abzuleiten. Und würdest du es negiert formulieren würdest du sagen "es gibt kein Grundrecht nicht obdachlos zu sein"
1 PolitPro Nutzer
@0 Gibt es überhaupt negiert formulierte Grundrechte? Es gibt auch kein Grundrecht kein Mörder oder Millionär zu sein 😵‍💫
3 PolitPro Nutzer
@0 Es gibt in den umliegenden Kleinstädten auch Wohnungen, die selbst nach Wochen und Monaten noch leer stehen. Vielleicht sollte man sich da mal umschauen.
0 PolitPro Nutzer
Das Ziel muss es sein den Schlafplatz und den Arbeitsplatz möglichst nah zusammen zu legen. Pendeln kostet Geld, CO2 und Nerven. Wir müssen beginnen ernsthafte Städteplanung zu betreiben.
5 PolitPro Nutzer
@3 das Wohnen in der Stadt darf kein Privileg der Gutverdienenden sein. Da geht es nicht darum in Schickimicki-Vierteln wohnen zu wollen, sondern um bezahlbare Wohnungen für Menschen die bei den bereits erwähnten Leistungsträgern für einen Mindestlohn arbeiten .
0 PolitPro Nutzer
Die Erfahrung zeigt: Sozialismus funktioniert nicht.
1 PolitPro Nutzer
@0 wäre das Sozialismus? Und ich denke sehrwohl dass das funktionieren würde. Zumindest besser als aktuell
2 PolitPro Nutzer
Stimmt - so richtig toll läuft es zur Zeit wirklich nicht... Ich fände es gut, wenn private und öffentliche um die Wette bauen würden. Leider gibt es für beide zuviele Hürden. Die privaten würden wahrscheinlich aussteigen, sobald sich die Wohnungsknappheit dem Ende nähert und Wohnraum billiger werden würde. Eine Bitte: lockert die Wohnungsbaubremsen bzw. stoppt die Bremser...
3 PolitPro Nutzer
Das ist garnicht so leicht. In den Städten fehlt es häufig schlichtweg am Platz; die privaten wollen (häufig) nicht (viel) bauen, da sie dadurch die Preise senken würden; einige Parteien setzen lieber auf Privatisierung (obwohl es ganz offensichtlich nicht funktioniert); Neubauwohnung werden oftmals für höhere Preisklassen geplant;… klar gibt es auch einige Hürden, aber oftmals fehlt es auch einfach am Willen die Situation zu bessern.
2 PolitPro Nutzer
@3 So ist es. Leider fehlt es auch manchmal an der Bereitschaft der Leute, die schon eine Wohnung haben, zusätzliche Wohnhäuser in ihrer Gegend zu akzeptieren. Mit Begründungen wie: zu viele oder zu ausländisch oder zu reich... Oder mit der Angst, dass ihnen "ihr Freiraum" genommen wird (siehe Abstimmung über das Tempelhofer Feld in Berlin). Den einen gibt es zu viel Schatten, den anderen zu viel Hitzestau im Sommer... Aber die Weltbevölkerung wächst weiter...
4 PolitPro Nutzer
Welche Erfahrung zeigt das? Hier in Deutschland hatten wir noch keinen sozialistischen Staat, korrigiert mich bitte, falls ich falsch liege.
3 PolitPro Nutzer
@3 Naja, ich bin jetzt nicht so tief in der Berliner Diskussion drinnen, aber grundsätzlich muss mach auch drauf achten, dass es lebenswert bleibt. Es macht ja auch keinen Sinn alles zuzubauen, koste es was es wolle.
2 PolitPro Nutzer
@3 mit Ihrem Einwand, dass es lebenswert bleiben soll, haben sie schon Recht. Aber wenn sie hier in Berlin die formulierten Ansprüche und Argumentationen manchmal hören würden... Da bleibt nur Kopfschütteln.
5 PolitPro Nutzer
@4 Ähhhh... DDR!?!? 🫣
0 PolitPro Nutzer
Was in vielen Städten falsch gelaufen ist, ist der Verkauf von den Wohnungsbaugenossenschaften wie in Berlin. Lösung: Gründet selbst Genossenschaften. Bei Verstaatlichung und Enteignungsgefahr investiert keiner mehr.
0 PolitPro Nutzer
Als ob es schonmal funktioniert hätte wenn eine einzige Unternehmung ALLES abdecken muss... 🤦‍♂️
1 PolitPro Nutzer
@0 Ist dein Kommentar das Ergebnis einer Übersetzung? Es liest sich komisch. Und zu deiner Frage: Eine Vergesellschaftung bedeutet nicht unbedingt, dass eine zentrale Stelle(Bund) alles dazu plant und umsetzt , sondern dass diese Richtlinien aufstellt, die sich an der Gesellschaft/ deren Bedürfnissen orientieren und danach wird dann gearbeitet. Wohnungsbaugenossenschaften gehen auch in diese Richtung und haben in der Regel bezahlbare Mietpreise. Da funktioniert es also.
2 PolitPro Nutzer
@0 Man denke an den Berliner Flughafen , ein Example par excellence für staatliche Bauvorhaben
1 PolitPro Nutzer
@2 Der Bau eines öffentlichen Flughafens als Megaprojekt mit 3 Bauherren ist hier kein gutes Beispiel und als Argument für die Vergesellschaftung des Wohnungsbaus ungeeignet. Vergesellschaftung bedeutet nicht gleich Verstaatlichung. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland ist schließlich auch nicht "verstaatlicht".
3 PolitPro Nutzer
@1 Stimmt, der ÖRR ist nicht verstaatlicht. Aber wäre er es, würden Sie den Unterschied auch nicht spüren. Es ist so eine Art freiwillige, vorauseilende Selbstverstaatlichung.
1 PolitPro Nutzer
@3 Dafür ist der ÖRR bei uns zu selbstkritisch und divers.
3 PolitPro Nutzer
@1 An welchem Beispiel machen Sie die Selbstkritik fest? Der ÖRR ist mit Sicherheit total weiblich, queer und bunt, aber wenn 90% der Volontäre selbst angeben politisch rot-grün sozialisiert zu sein, bleibt die Diversität für mein dafürhalten auf der Strecke. Und diese Umfrage ist bereits ein paar Jahre alt und die damaligen Volontäre sitzen mittlerweile zu einem guten Teil in programmverantwortlichen Positionen.
1 PolitPro Nutzer
@3 Sie haben sich Ihre Frage selbst beantwortet.
3 PolitPro Nutzer
@1 Nein, ich habe Ihnen eine Frage gestellt, auf die Sie offenbar nicht antworten möchten oder nicht antworten können.
1 PolitPro Nutzer
@3 Rot-Grün bedeutet mehr Diversität und Selbstkritik, da diese progressiv sind. Im ÖRR werden beide Strömungen genau betrachtet und Kritik daran kommt nicht nur vor. Sie wird manchmal sogar gleichwertig gegenüber gestellt. Es gibt verschiedene Politikmagazine mit unterschiedlichen Ergebnissen und der Selbstkorrektur bei Fehlern. Gerade läuft z.B. Quer im BR und das Format 13 Fragen bei Youtube gehört auch zum ÖRR. Sie sind damit am Puls der Zeit und laden zur Diskussion ein.
3 PolitPro Nutzer
@1 Progressivivität soll ein Synonym für Selbstkritik und Diversität sein? Das wäre mir neu. Von welchen beiden Strömungen sprechen Sie? Einer kritische Gegenüberstellung von Rot und Grün? Es gibt verschiedene Formate, ich sehe aber nicht die Unterscheidbarkeit im Ergebnis. Ich gebe Ihnen Recht, wenn in der Tagesschau mit 15 Mio Zuschauern eine Fehlinformation verbreitet wird, wird diese korrigiert. Allerdings im Tagesschau Blog, den vielleicht einige 1000 Menschen lesen.
3 PolitPro Nutzer
@1 Wäre es nicht viel diverser ein ausgewogenes Verhältnis von progressiven und konservativen Ansichten im Meinungsspektrum zu haben, um wirklich unterschiedliche Sichtweisen präsentieren zu können und auch zu unterschiedlichen Ergebnissen zu kommen, um damit die gesellschaftliche Debatte anzustoßen und überhaupt erstmal den mittlerweile völlig verengten Meinungskorridor zu öffnen!?
1 PolitPro Nutzer
@3 Dies geschieht ja. Eine Gegenüberstellung von Progressivität mit Diversität und Konservatismus ist ja gerade eher möglich als vor 50 Jahren, als die Gesellschaft noch weniger progressiv war. Wichtig ist der konstruktive Umgang. Damals musste sich durch die geringe Diversität auch nicht zwangsläufig hinterfragt werden. Heute ist das konstruktive Ausdiskutieren dadurch auch schwerer. Es muss viel neu/ oder noch einmal ausgehandelt werden.
3 PolitPro Nutzer
@1 Sie verstehen nicht. Der ÖRR ist gerade nicht divers. Es herrscht größtenteils eine Einheitsmeinung, wodurch eine Selbstreflexion nicht nötig ist und nicht stattfindet. Wer von allen stets bestätigt wird, der hinterfragt sich nicht. Ich arbeite im ÖRR und ich kann Ihnen sagen, dass gerade ein massiver Generationswechsel stattfindet. Falls es noch konservative Tendenzen gab, gehen diese gerade in großer Zahl in Rente und werden, wie Sie es nennen, "divers" ersetzt.
1 PolitPro Nutzer
@3 Nett von diesen Veränderungen zu lesen. Das freut mich. Und ich verstehe sehr wohl. Da ich viele verschiedene Formate des ÖRR wahrnehme, bin ich froh nicht mehr in den 90er Jahren zu leben. Es gefällt mir, auch wenn es mir mal nicht passt. Ich kann auch keine Einheitsmeinung erkennen, wenn es Sender mit Lanz und Böhmermann gibt sowie Die Anstalt und Nuhr läuft. Welche kons. Formate aus anderen Ländern würden sie sich denn hier wünschen? Oder wäre das auch progressiv?
3 PolitPro Nutzer
@1 Das ist schön, dass Sie das freut. Wenn ich meine progressive, queer-diverse Weltsicht mit Böhmermann und der heuteshow täglich gespiegelt bekäme, fänd ich das auch toll. Aber wo finden sich Menschen im ÖRR wieder, die die Welt anders wahrnehmen? Wo war beispielsweise eine Birgit Kelle im ÖRR, die der supreme court Entscheidung zu Abtreibungen in den USA durchaus Positives abgewinnen kann? Wo war ein entsprechender Kommentar im ÖRR? Gab es nicht. Stattdessen Einheitsbrei.
3 PolitPro Nutzer
@1 Ich würde mich mittlerweile freuen, wenn sich Deutschland ein Beispiel an Macron nähme, der jetzt die Zwangsfinanzierung des ÖRR in Frankreich abschaffen möchte. Wenn niemand mehr gezwungen wird für etwas zu zahlen, was ihm zutiefst zuwider ist und er sich nicht anguckt, dann kann der ÖRR von mir aus senden, was er möchte von dem Geld, dass ihm dann noch FREIWILLIG bleibt. Dann bekäme er auch einmal gespiegelt wie groß der Rückhalt in der Gesellschaft tatsächlich ist.
1 PolitPro Nutzer
@3 Dafür war erst kürzlich Eva Engelken im ÖRR mit ähnlich menschenverachtenden Äußerungen. Außerdem ist Kelle für ihre vielen Auftritte im ÖRR zu progressiven Themen bekannt. Sie ist da fast so wie ein weiblicher Bosbach - kein Experte aber zu allem eine Meinung. Vielleicht gab es aktuell einfach noch keine Sendung mit dem Thema Abtreibung(habe ich jedenfalls nicht mitbekommen) oder Kelle konnte nicht.
1 PolitPro Nutzer
Der ÖRR ist durchaus notwendig. Andere Sender haben eine grauenhafte Berichterstattung. Ich bin auch bereit den vollen Betrag zu zahlen obwohl ich mich gar nicht für Sportberichterstattung interessiere und dies einen wesentlichen Anteil daran ausmacht. Wir können genauso über die Krankenkassengebühren reden. Daran zeigt sich die Solidarität unserer Mitbürger. Ist bei ihnen schein nicht so groß wie bei mir. Bin aber auch echt ein toller Mensch.
3 PolitPro Nutzer
@1 Möglich. Aber Sie wissen genauso gut wie ich, wie die Verteilung in solchen Talkshows ist. Da sitzen nicht 3 progressive und 3 konservative und streiten miteinander. Es sitzt dort Kelle, die von 5 progressiven gemeinsam verbal niedergerungen wird. Um es auch dem dümmsten klarzumachen, dass ihre Aussagen gefälligst als "menschenverachtend" anzusehen sind. Wobei ich nicht weiß, was an der Tötung ungeborenen Lebens Menschenwürdig sein soll. Es gibt kein Grundrecht auf Mord.
3 PolitPro Nutzer
@1 Der Unterschied zur Krankenkasse ist: Wir alle werden einmal krank. Aber bei weitem nicht jeder findet seine Meinung in angemessem Maß im ÖRR wieder. Wenn das Programm so toll ist (was es definitiv nicht ist, die BBC macht deutlich hochwertigeres Programm fürs halbe Budget), dann müssen Sie die Abschaffung der Zwangsfinanzierung doch nicht fürchten. Dann werden die Menschen ja sicherlich freiwillig weiter zahlen.
1 PolitPro Nutzer
Der Aufbau ist meisten 2 Politiker aus unterschiedlichen Lagern, jemand aus der Medienwelt, ein Prominenter oder eine Expertin, eine betroffene Person. Weniger konservativ wird es meiner Meinung nach durch die Veränderung in der Gesellschaft. Aber manche bleiben eben aus Bequemlichkeit in ihrer Entwicklung stehen.
3 PolitPro Nutzer
@1 Die zwei Politiker sind meistens Christian Lindner und ein Grüner, der Journalist vom Spiegel, Zeit oder Süddeutscher und der Experte je nach gewünschtem Ergebnis. Diese Taktik konnte man wunderbar in der Lanz Sendung mit Ulrike Guerot beobachten. Sie hat es gewagt auf die Vorgeschichte des Ukraine Krieges hinzuweisen und wurde dafür vom gesamten Panel PLUS Moderator medial geschlachtet. Wo ist die Ausgewogenheit?
1 PolitPro Nutzer
Vielleicht sollten sie weniger über die Finanzierung ihres Lebens jammern. Solange sie davon profitieren, kann ich sie nicht ernst nehmen. Und der Vergleich mit der Krankenkasse passt in der Hinsicht, dass wir alle ordentlich informiert werden wollen. Wir wollen nicht verarscht werden. Ich will es auch nicht von Ihnen. Kennen sie den Auftrag des ÖRR überhaupt?
3 PolitPro Nutzer
@1 Das war etwas ketzerisch. Natürlich sitzt auch CDU und SPD in den Talkshows und ab und zu darf auch mal jemand von der Welt seinen Senf dazu geben. Vom Focus lieber nicht so gerne. Aber das Ergebnis bleibt das Gleiche.
1 PolitPro Nutzer
@3 Die Ausgewogenheit hat bei fakenews und kruden Fakten eben Grenzen und jeder Mensch in der Rund trotzdem ein Recht auf seine Meinung. Keiner hat ein Anrecht darauf seine Ideen/Meinungen ohne Konter zu verkünden.
3 PolitPro Nutzer
@1 Ich jammere nicht, ich kritisiere. Ist offenbar nicht so gern gesehen. Ich kenne den Auftrag des ÖRR. Information ist sicherlich ein wichtiger Faktor, der meines Erachtens nach nur unzureichend erfüllt wird. Wesentlich wichtiger ist aber die Kontrolle der Macht. Und dieser wichtigen Aufgabe kommt der ÖRR nun überhaupt nicht nach, wenn ich mir die Kuschelinterviews mit Scholz oder Merkel ansehe, die immer auf Einzelinterviews bei Will bestehen, um ungestört zu bleiben.
3 PolitPro Nutzer
@1 Aber absolut bezeichnend, dass Sie mir das Recht zur Kritik absprechen wollen, weil ich vom ÖRR bezahlt werde. Damit widersprechen Sie Ihrer eigenen These der Selbstkritik und Diversität. Entweder ich stimme zu, profitiere und kassiere oder ich soll den Sender gefälligst verlassen, weil ich störe.
3 PolitPro Nutzer
@1 Niemand hat Widerspruchsfreiheit verlangt. Die sollen sich zoffen, aber ausgewogen und nicht 4 oder 5 gegen einen.
1 PolitPro Nutzer
Ich nehme sie aus den benannten Gründen nicht ernst. Das müssen sie nunmal hinnehmen. Keiner hat das Recht mit seiner Meinung ernst genommen zu werden. Sie faseln halt gerne und viel ohne meine viel kürzeren Kommentare genau zu lesen. Vielleicht arbeiten Sie in der falschen Branche?! Nun regen sie sich über (meine) andere Meinung auf. Diese ist auch ein Teil der großen Diversität. Ich bin eben nicht konservativ und komme damit klar. Andere Blickwinkel täten ihnen mal gut.
3 PolitPro Nutzer
@1 Ich rege mich nicht über Ihre Meinung auf, sie belustigt mich. Niemand hat ein Recht darauf, dass die eigene Meinung von anderen emotionslos aufgenommen wird. Wenn die Qualität eines Kommentars von der Länge abhängt, dann ende ich an dieser Stelle, um Sie nicht zu überfordern.
1 PolitPro Nutzer
@3 Dann beenden sie es eben, wenn sie mit anderen Meinungen überfordert sind. Jetzt ist selbst Ihnen endlich klar geworden, dass wir aneinander vorbei reden. Das hat aber auch lange gedauert. Ihr letzter Satz war mit dem Start für sich in der Aussage eher konträr zu meinem Einwand. Wahrscheinlich ein Ergebnis ihrer emotionalen Einstellung. In Ihren meisten anderen Kommentaren auch zu erkennen, deshalb von mir als "faseln" eingestuft.
0 PolitPro Nutzer
Echt traurig was bei solchen Umfragen für Ergebnisse rauskommen
1 PolitPro Nutzer
Welches Ergebnis konkret ?
0 PolitPro Nutzer
Das so viele dafür sind
0 PolitPro Nutzer
Es kann nur über den sozialen Wohnungsbau funktionieren . Die Stadt Berlin hat spekuliert und verloren, nun müssen neue Wohnungen her. Das Wohnen teurer werden muss ist ja wohl jedem klar wenn alle Energiesparmaßnahmen in Altbauten umgesetzt werden müssen. Hamburg war schlauer und hat nicht alle Sozialwohnungen verkauft. Also Neubau so schnell es geht. Bin nicht für eine Vergesellschaftung von Wohneigentum - das wäre DDR2.0
1 PolitPro Nutzer
Es gibt ausreichend viele leer stehende Wohnungen in Brandenburg. Man muss nicht unbedingt in Berlin wohnen.
0 PolitPro Nutzer
@1 Ist genau mein Punkt. Die Wohnungsnot existiert nur in den Großstädten, auf dem Lande gibts auch Leerstand.
0 PolitPro Nutzer
Was genau wird sich denn dadurch erhofft?
1 PolitPro Nutzer
Bezahlbare Mieten, da die Wohnungen dann zum (beinahe) Selbstkostenpreis vermietet werden. Die Wohnungen würden nicht als Spekulationsobjekt genutzt werden und die Mieten würden auch nicht an die Nachfrage angepasst werden. Wenn genug Wohnungen vergesellschaftet wären, würde es auch zu einem Preisdruck führen und die restlichen Mieten würden (zumindest teilweise) angepasst werden.
0 PolitPro Nutzer
Okay das hört sich gut an! Wenn das wirklich der Effekt wäre dann bitte ja.
2 PolitPro Nutzer
In der Theorie vielleicht. Wie vergemeinschaftete Wohnungen, die zum Selbstkostenpreis vermietet werden nach ein paar Jahren aussehen, konnten wir lange und gut in der ehemaligen DDR beobachten.
1 PolitPro Nutzer
@2 Wenn du dich nicht auf einem vernünftigen Niveau unterhalten möchtest, dann such dir bitte einen anderen Gesprächspartner. Aus so etwas kann ich gut verzichten.
2 PolitPro Nutzer
@1 Ich habe Sie überhaupt nicht direkt angesprochen. Ich habe nicht gepöbelt, niemanden beleidigt und das Niveau nicht merklich abgesenkt. Ich habe lediglich meine Meinung gesagt. Wenn Sie das nicht vertragen können, dann tut es mir leid. Aber das müssen Sie in einer freien Gesellschaft aushalten.
3 PolitPro Nutzer
@2 Sehe ich genauso mit der Verwahlosung derartiger Wohnungen. Hatten wir mal in Hamburg mit der Neuen Heimat. Na nicht allzu langer Zeit waren die Wohnungen verranzt und unbewohnbar. Von den sozialen Brennpunkten ganz zu schweigen. Gibts zum Glück nicht mehr.
1 PolitPro Nutzer
Du hast einen absolut unnötigen und falschen Vergleich mit der DDR gebracht, welcher nichts mit dem Thema hier zu tun hat. Wenn du hier deine Meinung äußerst musst du auch damit klar kommen, dass andere dir aufzeigen wie unnötig sie ist und das so etwas hier nicht erwünscht ist.
2 PolitPro Nutzer
@1 Vergleichen kann ich was ich möchte, selbst Äpfel mit Birnen. Damit habe ich nicht das System der DDR mit dem der Bundesrepublik gleichgesetzt. Kleiner aber bedeutender Unterschied. Wenn Sie eine Meinung für "unerwünscht" halten, dann haben Sie die Grundfesten dieses Landes in keinster Weise verstanden. Es gibt hier keine unerwünschten Meinungen, wenn Meinungsfreiheit existieren soll. Entweder etwas ist verboten oder von der Meinungsfreiheit gedeckt.
4 PolitPro Nutzer
Die Wohnungen in der DDR waren wahrscheinlich zu günstig für deren Erhalt. Aber die Plattenbauten waren in ihrer Substanz ausreichend. Da hat es für die Masse funktioniert. Wo es nicht funktioniert hat: in Altbauten entstanden in den 50er Jahren und davor. Deren Instandsetzung wurde massiv vernachlässigt, um dagegen viele neue Wohnungen zu bauen(manchmal nur auf dem Papier). Diese Probleme muss es bei der Technik im Bau heute aber nicht mehr geben.
3 PolitPro Nutzer
@2 Ich finde den Vergleich mit der DDR sehr passend - ist genau auch meine Meinung zu dem Thema.
1 PolitPro Nutzer
@2 Du hast anscheinend nicht ganz kapiert was Meinungsfreiheit bedeutet. Du kannst deine Meinung haben, aber du hast kein Anrecht darauf, dass sie unwiedersprochen stehen bleibt. Und du hast auch kein Anrecht darauf, überall erwünscht zu sein. Nur weil etwas erlaubt ist, ist es noch lange nicht erwünscht.
2 PolitPro Nutzer
@1 Ich habe nicht verlangt, dass meine Meinung unwidersprochen stehen bleibt, ich respektiere auch Ihre Meinung und bin froh, dass Sie sie äußern können. SIE haben versucht mich von vornherein aus der Diskussion zu drängen und meine Meinung versucht zu diskreditieren. Sie können mir gerne widersprechen, aber wenn Sie wüssten was Meinungsfreiheit ist, dann würden Sie eine andere Meinung begrüßen und sie nicht als "unnötig" oder "nicht erwünscht" bezeichnen.
4 PolitPro Nutzer
@3 Die DDR hatte aber keinen derartigen Wohnungsbau und hat sich auch nicht durch einen staatlichen Wohnungsbau in die Inexistenz verfrachtet. Man kann vergleichen, muss dabei aber auch die jeweiligen Voraussetzungen betrachten. Demokratie bei uns und Diktatur in der DDR. Da wir in einer Demokratie leben wäre auch der vergesellschaftete Wohnungsbau notwendigerweise ein demokratischer Wohnungsbau, daher nah an der Zivilgesellschaft/ den Menschen & nicht anderen Idealwn Profi
1 PolitPro Nutzer
@2 Nicht jede Meinung ist begrüßenswert und dein Vergleich zwischen der jetzigen Diskussion über Vergesellschaftung und einer planwirtschaftlichen Diktatur gehört definitiv dazu. Und damit ist für mich die Diskussion mit dir auch beendet.
2 PolitPro Nutzer
@1 Doch, jede Meinung ist begrüßenswert (sofern nicht zurecht gesetzlich verboten). Genau das macht Meinungsfreiheit und demokratischen Diskurs aus und genau das haben Sie nicht verstanden. Aber es passt ins Bild, dass Sie sich der Diskussion entziehen, sobald ein bisschen Gegenwind in die wohlige Bubble weht.
3 PolitPro Nutzer
@4 Völlig richtig, jedoch ging es ja im Sozialismus immer um Planerfüllung. Die Demokratie bei uns im Westen orientiert sich am Bedarf. Die Nachfrage existiert meist in den Städten. Auf dem Land ist auch einiger Leerstand zu verzeichnen. Komischerweise wollen die Geringverdiener immer in die teuren Stadtwohnungen, das kann ja auch nicht klappen
4 PolitPro Nutzer
@3 Nicht die Demokratie, sondern die Wirtschaft orientiert sich. "Bedarf" ist hier nicht das passende Wort, sondern Profit. Und "Pläne" werden in der Wirtschaft auch erstellt,, sollen erfüllt werden. Das Wort Planwirtschaft ist zu ungenau, weshalb bei der DDR von Zentralverwaltungswirtschaft gesprochen wird. Geringverdiener wollen zurecht in ökonomischer Erreichbarkeit zum Arbeitsplatz leben um Kosten zu reduzieren.
0 PolitPro Nutzer
Eben, so ist es. Es braucht ja auch kei privater Häuslebauer Angst haben, dass man ihm Sozialmieter in die obere Wohnung einweist. Ich denke, es sollte klar sein, dass eine Vergesellschaftung erst ab einer bestimmten Anzahl an Wohneinheiten stattfinden kann und es geht natürlich immer auch um die Verhältnismäßigkeit. Im Übrigen lässt das Grundgesetz hier weiten Spielraum, schon allein weil sich Grund und Boden nicht vermehren lassen und weil Wohnen ein Menschenrecht ist
0 PolitPro Nutzer
Naja, die Frage ist ziemlich schlecht gestellt. Meines Wissens nach gibt es keine Diskussion über die Vergesellschaftung des gesamten Wohnungsbau. Ich kenne nur DW enteignen und da geht es um Großkonzerne mit mindestens 3000 Wohnungen. Das ist durchaus ein gewaltiger Unterschied.
1 PolitPro Nutzer
Aber dennoch kann man ja auch die Frage stellen, ob der gesamte Wohnungsbau vergesellschaftet gehört.
0 PolitPro Nutzer
Klar, man kann jede Frage stellen, aber macht es auch Sinn? Weder gibt es dafür ansatzweise politische oder gesellschaftliche Mehrheiten, noch wäre es im aktuellen System finanziell umsetzbar, noch wäre es rechtlich umsetzbar und einen Sinn dahinter sehe ich auch nicht.