Umfrage in der PolitPro Community

Ergebnisse

Eine Verstaatlichung der Bahn halte ich für...

nicht sinnvoll
sinnvoll
21%
7%
12%
60%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Generell sollten mittlerweile sehr viele Bereiche gezeigt haben, dass der FDP Traum von Privatisierungen in der Realität einfach scheitert!
1 PolitPro Nutzer
Zumindest bei öffentlicher Infrastruktur. Wenn man rein wirtschaftlich denkt (wozu diese nach Privatisierung gezwungen werden) müssen wenig frequentierte Bahnlinien schließen und die Bahn verfehlt sie ihre fundamentale Daseinsberechtigung: der Öffentlichkeit einen Dienst bereitzustellen.
1 PolitPro Nutzer
Dasselbe ist übrigens bei sämtlichen Einrichtungen der öffentlichen Infrastruktur gegeben. Sei es Bahn, Schulen oder Krankenhäuser.
0 PolitPro Nutzer
@1 ja gut als Staat hat man aber eine Schurzverantwortung gegenüber seinen Bürgern. Daher sind die Privatisierungen von Krankenhäusern bspw. der größte Müll. Ja die Besitzer der Krankenhäuser werden reich für die lohnt sich das. Der Rest des Landes leidet halt unter schlechterer Gesundheitsversorgung
2 PolitPro Nutzer
Ganz genau. Die privaten Unternehmen arbeiten genauso ineffizient, wenn nicht sogar ineffizienter als die staatlichen Unternehmen. Nur verdient an staatlichen Unternehmen das FDP Klientel nicht. Außerdem zeigte sich in Hessen, dass überall dort wo Infrastruktur privatisiert worden ist, sehr viel Know How verloren gegangen ist, weil Angestellte nun mal schneller zu besser bezahlten Jobs wechseln. Während eine Verbeamtung gut darin ist kompetente Leute zu halten.
1 PolitPro Nutzer
@2 Verbeamtungen in der aktuellen Form sehe ich wiederum sehr kritisch, da ich persönlich in meiner Schullaufbahn erlebt (und auch von Mitarbeitern in Ämtern bestätigt bekommen) habe, wie wenig Mühe sich einige geben, sobald sie verbeamtet (und somit quasi unkündbar) sind.
3 PolitPro Nutzer
Das Finanzministerium sagt dazu Folgendes: Seit ihrer Gründung im Jahr 1994 ist die Deutsche Bahn (DB AG) eine Aktiengesellschaft und hat entsprechend eine duale Führungs- und Kontrollstruktur. Sie befindet sich zu 100 % im Eigentum des Bundes. Die Beteiligungsführung wird durch das Bundesministerium für Digitalisierung und Verkehr (BMDV) wahrgenommen.
4 PolitPro Nutzer
Die Bahn ist eine Aktiengesellschaft in Staatsbesitz und erfüllt als quasi Monopolist einen öffentlichen Auftrag. Es gibt keine Beispiele dafür, dass Staatsunternehmen besser wirtschaften als private. Der real existierende Sozialismus hat bereits das Gegenteil bewiesen. Nur mehr Konkurrenz und Wettbewerb führt zu einem verbesserten Angebot.
5 PolitPro Nutzer
@1: stimmt. Man sieht ja wie gut Mobilfunk und Internetempfang auf dem Land funktionieren wenn es nicht wirtschaftlich ist, dort zu investieren.!👍
1 PolitPro Nutzer
@4 es geht ja gar nicht um besseres Wirtschaften, sondern darum, der Gesellschaft einen guten Service zu bieten. Vor der Privatisierung war die deutsche Bahn für ihre Pünktlichkeit bekannt.
6 PolitPro Nutzer
Solange sich die Politik nicht vollständig aus den privatisierten Unternehmen zurück zieht, wird das nie was. Halbstaatlich ist immer zum Scheitern verurteilt. Die Bahn zeigt das überdeutlich.
0 PolitPro Nutzer
@6 Interessante These. Also staatliche Unternehmen funktionieren besser als halbprivatisierte, aber wenn man die dann ganz privatisieren würde, würde es wieder besser werden? Mir erschließt sich nicht ganz wie das funktionieren soll. Krankenhäuser sind ja auch das perfekte Gegenbeispiel. Die Energieversorgung in Texas auch
6 PolitPro Nutzer
@0 Das habe ich nicht geschrieben. Es zeigt sich nur deutlich, „privatisierte“ Staatsbetriebe, in denen die Politik weiterhin die Fäden zieht, funktionieren in der Regel noch schlechter als vorher. Die Bshn ist das beste Beispiel dafür.
7 PolitPro Nutzer
Wieso? Funktioniert doch z.B bei Krankenhäusern Super, vergleichen sie mal staatliche Krankenhäuser mit Privaten.
0 PolitPro Nutzer
Die Bahn sollte verstaatlicht werden und v.a. sollte sie nicht mehr gewinnorientiert sein. Dann kann sie auch ein wichtiger Baustein für den nötigen Mobilitätswandel sein.
1 PolitPro Nutzer
Das Finanzministerium sagt dazu Folgendes: Seit ihrer Gründung im Jahr 1994 ist die Deutsche Bahn (DB AG) eine Aktiengesellschaft und hat entsprechend eine duale Führungs- und Kontrollstruktur. Sie befindet sich zu 100 % im Eigentum des Bundes. Die Beteiligungsführung wird durch das Bundesministerium für Digitalisierung und Verkehr (BMDV) wahrgenommen.
2 PolitPro Nutzer
@0 Internationale Beispiele aus Tokio und anderen Städten zeigen deutlich, eine Verkehrswende, die sich ideologisch geprägt ausschließlich gegen den motorisierten Individualverkehr orientiert, scheitert, weil sie sich nicht an den Lebensrealitäten der Menschen orientiert und dann sehr schnell deren Zustimmung verliert. Da ist es dann auch egal, ob Teile der Infrastruktur privatwirtschaftlich oder staatlich geführt sind.
0 PolitPro Nutzer
@1 Bitte noch einmal meinen Kommentar durchlesen… Die Bahn ist eine gewinnorientierte Aktiengesellschaft und genau das will ich abschaffen. @2 Auch du solltest dir noch einmal meinen Kommentar durchlesen. Ich habe nur geschrieben, dass wir einen Mobilitätswandel benötigen. Ich habe nicht im geringsten etwas zu der Umsetzung oder dem Umfang geschrieben, also verstehe ich nicht, worauf sich deine Antwort bezieht.
1 PolitPro Nutzer
Aktiengesellschaften müssen nicht Gewinnorientiert sein das ist der Punkt
0 PolitPro Nutzer
Dann wäre es allerdings (meines Wissens nach) nicht mehr eine AG, sondern eine gAG. Ich bin kein Experte auf dem Gebiet. Tatsache ist, dass die Bahn AG derzeit gewinnorientiert ist und dass muss geändert werden. Was dann die geeignetste Rechtsform dafür ist, sollen dann die Experten klären.
0 PolitPro Nutzer
Die Deutsche Bahn muss wieder eine staatliche Anstalt werden. Da sie aktuell als privat-rechtliche AG wirtschaftlich arbeiten muss, sind Streckenabbau und hohe Ticketpreise selbstverständlich. Dies geht zu Lasten der ländlichen Regionen und der Personen mit geringem und mittlerem Einkommen. Wenn die Bahn nicht wieder zur öffentlich-rechtlichen Anstalt wird, können wir niemals eine umweltfreundliche Verkehrswende unter Berücksichtigung aller Bürgerinnen und Bürger erreichen.
0 PolitPro Nutzer
Wenn das bedeutet, dass es dann mehr Personal, Strecken, Züge, Verbindungen gibt und das alles besser organisiert, sprich so pünktlich, wie möglich, dann ja!
0 PolitPro Nutzer
Die Bahn ist ein reiner Staatskonzern, die Aktien befinden sich nicht im freien Handel, sondern im Besitz des Staates….also kann man nicht sagen das die Bahn privatisiert worden ist…
0 PolitPro Nutzer
Viel zu teuer….
0 PolitPro Nutzer
Alles was in staatlicher Hand ist, wird ineffizient und teuer. Eine vollständige Privatisierung ohne Stastsbeteiligung wäre der richtige Weg.
0 PolitPro Nutzer
Alles was verstaatlicht wird, geht den Bach runter.
0 PolitPro Nutzer
Eine Privatisierung eines natürlichen Monopols ist ein Widerspruch in sich selbst. Paketdienste, Autobahnen, Eisenbahnen funktionieren privatisiert einfach nicht. Es gibt nur Konkurrenzkaempfe um die gleiche Resource zu Lasten der Qualität und des Personals. Letztlich ist die Qualität der Paketdienste, der Autobahnen (Schlaglöcher) und der Eisenbahn (Verspaetungen und Zugausfaelle) unterirdisch.
0 PolitPro Nutzer
In Deutschland hat der Staat sowie schon zu viel Einfluss auf die Wirtschaft.Zu viele Beamte und Beschäftige des öffentlichen Dienstes. Staatswirtschaft ist ineffizient und verschwendet massiv Steuern.
0 PolitPro Nutzer
Die Deutsche Bahn ist ein Aktienkonzern, an welchem der deutsche Staat 100% hält. Jedes Argument gegen die Bahn kann als Argument gegen die Verstaatlichung angesehen werden
0 PolitPro Nutzer
Seit ihrer Gründung im Jahr 1994 ist die Deutsche Bahn (DB AG) eine Aktiengesellschaft und hat entsprechend eine duale Führungs- und Kontrollstruktur. Sie befindet sich zu 100 % im Eigentum des Bundes. Die Beteiligungsführung wird durch das Bundesministerium für Digitalisierung und Verkehr (BMDV) wahrgenommen.
1 PolitPro Nutzer
Das stimmt nicht ganz. Als Aktiengesellschaft muss die DB AG profitorientiert arbeiten, was im Falle einer Verstaatlichung/Vergesellschaftung nicht der Fall wäre. Es müsste nur besser gehandhabt werden, als damals...
0 PolitPro Nutzer
Aktiengesellschaften müssen nicht profitorientiert arbeiten, dadurch werden sie nur attraktiver für Investoren. Da jedoch niemand Anteile erwerben kann ist dies irrelevant
0 PolitPro Nutzer
Die Bahn ist doch staatlich, verstehe nicht die Umfrage 🤷‍♂️
0 PolitPro Nutzer
Verstaatlichung? Ist diese Frage Satire? Wenn ja, dann war das echt gute Satire. Verstaatlichung ist und bleibt NIE eine Lösung. Der Sozialismus muss an die Ketten gelegt werden! Also: Privatisierung #libertäreaktion 🐍
2 PolitPro Nutzer
Privatisierung ist eigentlich eher das Problem als die Verstaatlichung und das Argument, dass der Sozialismus nicht funktioniert ist an sich auch falsch, da sie weder die DDR noch Sowjetunion als Beweis nutzen können, da sie keine richtigen sozialistischen Staaten waren
3 PolitPro Nutzer
@2 Selbstverständlich waren diese beiden richtige sozialistische Staaten, nämlich eine Form davon. Autoritärer Sozialismus richtet sich am Ende zwangsläufig gegen die Menschen. Es gibt durchaus Bereiche in denen Privatisierungen schlecht sind, aber das macht Verstaatlichungen nicht automatisch gut.
0 PolitPro Nutzer
@3 Volle Zustimmung!
2 PolitPro Nutzer
@3 Der autoritäre Sozialismus hat wenig mit dem tatsächlichen Sozialismus zu tun und autoritäre Staaten als Beispiel zu benutzen, die eigentlich nicht richtig sozialistisch wahren ist falsch In Weilchen Bereichen gab es schon Erfolge bei Privatisierung?
4 PolitPro Nutzer
@0 Gibt es Beispiele für eine gelungene Privatisierung die allen Bürgern gleichermaßen genützt hat?
2 PolitPro Nutzer
@4 Das würde ich auch gerne wissen
3 PolitPro Nutzer
@2 Auch autoritärer Sozialismus ist eine Form von Sozialismus, das ständige Ignorieren davon ist fahrlässig. Kommt drauf an was man als Erfolg wertet bei Privatisierungen.
3 PolitPro Nutzer
@4 Das ist ja gar nicht das Ziel einer Privatisierung, daher wahrscheinlich nicht. Bei Verstaatlichung passiert das aber nun mal auch nicht.
4 PolitPro Nutzer
@3 Als die Bahn staatlich war hat sie die hinterletzten Ecken der Republik pünktlich versorgt. Auch wenn das Geschäft nicht lukrativ war. Durch die Privatisierung sind diese Strecken aufgegeben worden und die Bahn ist häufig unpünktlich . Toller Fortschritt
3 PolitPro Nutzer
@4 Als die Bahn privatisiert wurde waren etliche Teile des Schienennetzes marode und unvollständig. Es gab überalterte Technik und man hatte eine massive Überschuldung. Es gibt genug berechtigte Kritikpunkte an der Bahn heute, aber insgesamt betrachtet war es vorher nicht besser. Es ist allerdings richtig das durch die Privatisierung unrentable Strecken aufgegeben wurden.
4 PolitPro Nutzer
Das stimmt, allerdings kam damals ja auch die Reichsbahn der DDR mit hinzu. Das alles zu „wuppen“ ist schon ein mächtiger Brocken gewesen.
3 PolitPro Nutzer
@4 Das ist auf jeden Fall völlig richtig
2 PolitPro Nutzer
@3 Sie selbst geben ja zu das der autoritäre nur ein Teil des Sozialismus ist also kann man den Sozialismus nicht wegen eines teils beurteilen oder?
3 PolitPro Nutzer
@2 Im Prinzip kann man das so sehen, ich habe mich nur auf autoritären Sozialismus bezogen. Dieser ist mit aller Deutlichkeit abzulehnen genauso wie alle anderen Formen von Diktaturen und totalitären Systemen. Insgesamt betrachtet bin ich allerdings nicht begeistert von Reinsystemen, egal welcher Art, da sie oft zu viele Fehler haben und am Ende schädlich sind. Das trifft genauso auf einen reinen Sozialismus zu wie es auf einen reinen Kapitalismus zutrifft.
0 PolitPro Nutzer
Sinnvoll ! Ebenfalls bei Krankenhäusern und momentan wäre es mir sogar bei TANKSTELLEN am liebsten !!!
1 PolitPro Nutzer
Das Finanzministerium sagt dazu Folgendes: Seit ihrer Gründung im Jahr 1994 ist die Deutsche Bahn (DB AG) eine Aktiengesellschaft und hat entsprechend eine duale Führungs- und Kontrollstruktur. Sie befindet sich zu 100 % im Eigentum des Bundes. Die Beteiligungsführung wird durch das Bundesministerium für Digitalisierung und Verkehr (BMDV) wahrgenommen.
2 PolitPro Nutzer
@0 ….sehe ich genauso. Bahn, Post, Energiewirtschaft und Telekommunikation gehören in staatliche Hände. Grade in der Energiewirtschaft wird momentan das Geschäft mit der Angst betrieben und schamlos abgezockt.
3 PolitPro Nutzer
Die Tankstellen machen derzeit nicht mehr oder weniger Gewinn als sonst. Die meisten Tankstellen werden als Franchise geführt. Den großen Gewinn machen die Energiekonzerne und Raffinerien.
0 PolitPro Nutzer
Der Staat sollte die Mobilität des Bürgers sicherstellen können. Dazu gehört ÖPNV und die Bahn. Die Bahn wird nie kostendeckend arbeiten können, die Infrastruktur ist einfach zu teuer und nicht wirtschaftlich betreibbar. Außerdem würden sich private Bahnbetreiber die Sahnestrecken raussuchen, der Verlierer ist die Landbevölkerung. Gerade durch Homeoffice und hybrides Arbeiten ist das Wohnen auf dem Land viel attraktiver als in überfüllten Städten.
1 PolitPro Nutzer
Das Finanzministerium sagt dazu Folgendes: Seit ihrer Gründung im Jahr 1994 ist die Deutsche Bahn (DB AG) eine Aktiengesellschaft und hat entsprechend eine duale Führungs- und Kontrollstruktur. Sie befindet sich zu 100 % im Eigentum des Bundes. Die Beteiligungsführung wird durch das Bundesministerium für Digitalisierung und Verkehr (BMDV) wahrgenommen.
0 PolitPro Nutzer
Eine Verstaatlichung mit anschließender Verbeamtung der Mitarbeiter kann zumindest Streiks verhindern.
0 PolitPro Nutzer
Ganz schwierige Frage? Gegenfrage: Unter welchen Bedingungen??? Mit echtem gut bezahltem Fachpersonal in Wartung, Planung, Einkauf, etc oder wie so oft mit unterbezahlte Angestellten, wo entweder Menschen denen keine Wahl bleibt (ortsgebunden wegen Pflege, etc) oder nicht so gute bis schlechte Fachleute oder die Wenigen, denen es wirklich Spaß dort macht und die richtig gut sind, arbeiten? Letzteres wäre für die marode Bahn eine Katastrophe! Das Erste wäre ein Fortschritt.
0 PolitPro Nutzer
Bin dagegen.
1 PolitPro Nutzer
Warum?
0 PolitPro Nutzer
Naja, ich möchte einfach nur dass das Geschäft in Schwung bleibt. Ich würd's ja verstehen wenn die Bahn es nicht schafft vernünftig zu wirtschaften aber so wie's jetzt ist, ist es gut so!
0 PolitPro Nutzer
Eher mal das monopol der DB zerschlagen um den Konkurrenzkampf neu zu fördern
1 PolitPro Nutzer
Weil das Konzept der Eisenbahn ja auch so viele Möglichkeiten für einen effektiven Konkurrenzkampf bietet…
0 PolitPro Nutzer
@1 Ja klar, warum muss man denn die Bahn einem Monopolinternehmen überlassen, wenn man durch Konkurrenzkampf bessere Bedingungen für Arbeitnehmer und Kunden schaffne kann? Man muss nicht immer alles direkt verstaatlichen, wenn es doch so viel einfachere, intelligentere und effizientere Lösungen gibt...
1 PolitPro Nutzer
Ein effektiver Konkurrenzkampf ist bei der Bahn einfach technisch nicht möglich. Was spricht also gegen ein staatliches Unternehmen, welches nicht gewinnorientiert arbeitet? Sowohl für Arbeitnehmer, als auch für Kunden kann es kein besseres System geben.
3 PolitPro Nutzer
@0 Wie würden den intelligente und effiziente Lösungen aussehen?