Umfrage in der PolitPro Community

Ergebnisse

Einer mögliche Erweiterung der EU auf dem Westbalkan fände ich...

nicht sinnvoll
sinnvoll
36%
11%
19%
34%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Wenn die entsprechenden Länder alle Voraussetzungen erfüllen bin ich grundsätzlich nicht dagegen. Allerdings wird es langsam an der Zeit die EU zu reformieren und zu demokratisieren, bevor sie weiter ausgebaut wird. Wäre die EU ein Staat, dann würde sie aufgrund der mangelnden Demokratie ihre eigenen Beitritssvorraussetzungen nicht erfüllen.
1 PolitPro Nutzer
Ich stimme dir komplett zu. Aber eine Reform der EU ist quasi unmöglich. Was man tun müsste, wäre eine EU 2.0 zu gründen, bei der Teile der derzeitigen EU-Struktur auf diese abgegeben werden. Man würde also die EU abbauen und die EU 2.0 aufbauen. Und diese könnte dann demokratischer funktionieren, ohne ständige Notwendigkeit der Einstimmigkeit, während die derzeitige EU nur noch eine weitere Ebene der Zusammenarbeit bildet, ähnlich wie die die Zollunion und der Schengen-Raum.
0 PolitPro Nutzer
@1 Natürlich wäre eine EU-Reform möglich, sie scheitert nur daran, dass die meisten gewählten Parteien daran kein Interesse haben. Dein Vorschlag würde an den selben Hürden scheitern, und zusätzlich würde es den Prozess noch verkomplizieren.
0 PolitPro Nutzer
Erst mal muss die EU reformiert werden, anstatt immer mehr durch das Einstimmigkeitsprinzip gelähmt zu sein.
1 PolitPro Nutzer
Jemand wollte auch schon vor 60 Jahren ein zentral geführtes Europa. Der ursprüngliche Gedanke ist nleidern nicht zu erkennen. Freies Reisen, Zollfrei, freier Handel . Jetzt haben wir ein Bürokratie Monster, welcher uns Milliarden kostet, unsere Wirtschaft lähmt, Inflation. Ich halte eine Zusammenarbeit mit Nationalstaaten in der die eigene Souveränität in Vordergrund steht für sinnvoller. Man sieht es an der Schweiz und langsam merkt man, dass es für GB die gut war.
0 PolitPro Nutzer
Nein, im Gegenteil. Man merkt am wachsenden Einfluss von China & Co. und dem gleichzeitig schwindenden Einfluss von Europa, dass wir ohne eine gemeinsame Außenpolitik und innere Einheit in Zukunft keine Rolle mehr spielen werden. Die Zollfreiheit und andere Eigenschaften der EU (EU-Roaming bspw.) sind ebenfalls positiv. Und klar, der EU-Verwaltungsapparat sorgt auch für zusätzliche Bürokratie, spart an anderer Stelle aber auch Bürokratie durch gemeinsame Handelsabkommen etc.
0 PolitPro Nutzer
Die EU benötigt eine Reform. Sie ist in vielem zu bürokratisch, zu teuer und handlungsunfähig. Nach einer Reform wäre ein Europa der zwei Geschwindigkeiten denkbar. Eine ( Kern-) EU auf dem Weg zum Staatenbund und eine erweiterte EU-Freihandelszone und dürfen gerne alle ( Balkan, Türkei, Ukraine, Georgien, u.a.) mitmachen.
1 PolitPro Nutzer
Den Vorschlag einer "Kern-EU" und einer erweiterten Freihandelszone finde ich gut. Wurde das schon mal in der größeren Öffentlichkeit diskutiert?
0 PolitPro Nutzer
Leute, es reicht ! Lieber Klasse statt Masse, das bringt überhaupt nichts solange die Kulturkreise so weit voneinander entfernt sind.
0 PolitPro Nutzer
Wenn schon die Ukraine reindarf, warum nicht Montenegro oder Nordmakedonien? Montenegro mit seinen 400'000 Einwohnern kann keinen großen Schaden anrichten. Bei Nordmakedonien ist das Risiko auch gering. Ob die beiden Länder sich einen Gefallen tun, wenn sie beitreten, sei dahingestellt: Bulgarien und Rumänien sind nach dem EU-Beitritt eher ärmer als reicher geworden.
1 PolitPro Nutzer
Hier geht es aber nicht um Montenegro, sondern um Albanien : )
1 PolitPro Nutzer
... Was deinem Argument natürlich nicht widerspricht
0 PolitPro Nutzer
Sobald ein europäisches Land frei und demokratisch ist, so, wie es Nordmazedonien und Albanien sind, können sie beitreten. Bei ihnen ist es schon längst Zeit!
0 PolitPro Nutzer
EU ist Europa. Alle Europäer verdienen es in der Entwicklungsgemeinschaft vereint zu sein.
1 PolitPro Nutzer
Besonders demokratische Länder, die in den letzten Jahren alles dafür taten!
2 PolitPro Nutzer
Das ist falsch. Die EU ist ein Zusammenschluss von Ländern, die in Europa liegen. Es ist nicht sinnvoll, grundsätzlich alle Länder Europas der EU hinzuzufügen.
0 PolitPro Nutzer
@2 Grundsätzlich doch, aber nicht bedingungslos. Belarus als krassestes Beispiel hat Stand jetzt keinen Platz in der EU, aber im Grundsatz, im Prinzip eben schon. Nur unter mehreren Bedingungen. Und Russland so in der Form nicht. Dazu müsste Russland natürlich politisch und wirtschaftlich in Form sein, aber natürlich sogar die Teilstaaten in die Unabhängigkeit entlassen und der Mokauer Teil träte dann der EU bei. Nicht zB Irkutsk.
2 PolitPro Nutzer
@0 Warum ist es denn sinnvoll einem Staatenbund wie der EU anzugehören?
0 PolitPro Nutzer
@0 Wirtschafts- und Solidaritätsgemeinschaft. Laster der feudalen und frühmodernen Welt aufheben, wie Reise- und Wohnbeschränkungen, Grenzen durch Währungsunterschiede. Wirtschaftliche Unterschiede beseitigen. Die EU als Konzept folgt den erstrebenswerten Werten der Französischen Revolution, Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Als Sozialist finde ich das gut. Nur die Neoliberale Politik der EU muss auf einen besseren Kurs gebracht werden.
0 PolitPro Nutzer
Falls die Beitrittskandidaten sich regorosen Reformen unterziehen, ist das zu beführworten. Ich bin nur skeptisch, ob das passiert. Zusätzlich muss sich die EU mittelfristig reformieren, um auch mit so vielen Mitgliedsländern noch zu funktionieren.
0 PolitPro Nutzer
Ist doch super kroatien ist schon ein eu Staat 😉👍
0 PolitPro Nutzer
Noch ein paar Länder, die dem deutschen Steuerzahler auf der Tasche liegen 😡
2 PolitPro Nutzer
@1 Dein Beitrag hebt das Diskussionsniveau?
3 PolitPro Nutzer
@2 Sein/Ihr Kommentar hat zumindest eindeutig mehr Inhalt.
0 PolitPro Nutzer
Bin für eine rein wirtschaftliche EU, wer die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erfüllt und in Europa liegt darf sich anschließen
1 PolitPro Nutzer
@0 und die politischen Rahmenbedingungen wie eine saubere Demokratie zu sein?
2 PolitPro Nutzer
Das finde ich richtig? Im Binnenmarkt sollten nur demokratische Staaten teilnehmen dürfen. Wobei ich unter Demokratie verstehe, dass die Regierung durch regelmäßige Wahlen bestätigt oder abgewählt werden kann und ein grundsätzliches Bekenntnis zu Menschenrechten besteht. Weitere Einschränkungen sind nicht nötig.
3 PolitPro Nutzer
@0 Lieber eine EWG wie ganz früher, das ergibt sind. Diese gleichmachende Demokratisierung bringt eh nichts und lähmt das zusammenwachsen der Nationen. Ein einheitliches Zahlungsmittel ist nicht zwingend erforderlich, das muss sich das Land verdienen und wenn die Stabilität nicht gegeben ist, kommt die alte Währung zurück
0 PolitPro Nutzer
Nein! Nur weil EIN korrupter Staat quasi eingeladen wird, sollte die EU nicht verwässern. Wäre es nicht besser, wir "westlichen" Staaten besinnen uns wieder auf unsere Werte (bestrafen Polen und Ungarn drastisch) - dann klare Kante - so klappts vllt auch wieder mit dem Nachbarn (Ru.)
1 PolitPro Nutzer
Andere Staaten zu „bestrafen“ führt mit Sicherheit zu keiner Verständigung, sondern zum Gegenteil.
2 PolitPro Nutzer
Naja, man merkt bereits im Vorhinein, dass du Partei ergriffen hast und klar und deutlich auf der Seite derer, die den Angriffskrieg führen. Diese Verschwörungstheorien, welche du unterschwellig vermitteln willst, lassen wir mal unkommentiert. Ungarn mal auf den Zahn zu fühlen wäre auf keinen Fall eine schlechte Idee, Polen aber zu „bestrafen“ wie du es fälschlicherweise beschreibst, ist falsch und spiegelt deine Abneigung/Zuneigung gegenüber des Westens/ Russlands wider.
0 PolitPro Nutzer
Das Problem ist das einige Balkanstaaten ein massives Korruptionssproblem inklusive Mafiastrukturen haben. Ich denke die müssen erst mal diese Probleme lösen bevor es mit dem EU Beitritt was werden sollte. Wenn wir diese Staaten jetzt in die EU lassen öffnen wir deren kriminellen Strukturen die Tür für einen rießen Markt. Das muss verhindert werden.
0 PolitPro Nutzer
Auf ein pro-russisches Serbien können wir verzichten. Die sollen sich an Moskau halten ☝️
1 PolitPro Nutzer
Wahre Aussage. Kriegsverbrecher, die sich nicht dazu bekennen, müssen und werden auch glücklicherweise ausgegrenzt.