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Ergebnisse

Für die verbalen Entgleisungen des ukrainischen Botschafters Melnyk (z.B. Bezeichnung von Scholz als beleidigte Leberwurst) habe ich...

kein Verständnis
Verständnis
46%
17%
16%
21%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Der Mann ist kein Diplomat und absolut unsachlich, dementsprechend ist sein Verhalten als Botschafter abzulehnen. Berechtigte Kritik zu äußern ist legitim, Beleidigungen und Diffamierungen sind es nicht und darüber hinaus kontraproduktiv.
1 PolitPro Nutzer
Genauso sehe ich das auch. Natürlich kann man sagen, dass nach eigenem Empfinden die deutsche Regierung zu zögerlich ist. Wäre völlig legitim gewesen (habe ich auch so oder so ähnlich von verschiedenen Seiten gehört)
0 PolitPro Nutzer
Krieg hin oder her, auf dem Parkett der Diplomatie hat diese Rhetorik nichts zu suchen. Man kann auch anständig kritisieren und den Finger in die Wunde legen.
0 PolitPro Nutzer
Es handelt sich nicht um konstruktive Kritik, sondern lediglich um unnötige Diffamierungen. Somit halte ich seine „Anliegen“ und Positionierungen - bei allem Respekt für die Ukrainer - für indiskutabel falsch. Nichts rechtfertigt diesen politisch harten Kurs.
0 PolitPro Nutzer
Eines Diplomaten unwürdig. Kritik kann ich nachvollziehen. Beleidigungen nicht
0 PolitPro Nutzer
Ich bin für die Ablösung von Herrn Melnyk. Er hat sich nun schon mehrfach undiplomatisch im Ton vergriffen, das fördert nicht gerade eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.
0 PolitPro Nutzer
Mal ganz pragmatisch: seit Kriegsbeginn fordert die Ukraine, von der Nato, der EU, von Deutschland. Wenn ich von jemandem etwas will, beleidige ich ihn nicht! Aber das scheint die Ukraine-typische Verhandlungsstrategie zu sein : Hr Selenskyi fordert gebetsmühlenartig "schwere Waffen" von uns - und lädt unser Staatsoberhaupt aus! Hr Melnyk sollte mal Urlaub machen oder gleich ganz ausgetauscht werden!
0 PolitPro Nutzer
Für mich hattet seine Sympathiepunkte verspielt als er bei Abee Will indirekt gesagt hat Deutschland hat wegen der Schuld im 2 WK eine Verpflichtung gegenüber der Ukraine. Auch wenn es schlimm war in meiner Generation war keiner dabei. Das wir helfen ist Solidarität keine Pflicht.
1 PolitPro Nutzer
Es sind Millionen Ukrainer im 2. Weltkrieg gestorben.
0 PolitPro Nutzer
Das mag ja sein. Aber es sind auch Millionen Menschwn im Dreißigjährigen Krieg gestorben, es sind tausende Menschen im Hundertjährigen Krieg gestorben und im ersten Weltkrieg, ganz umschweifen von der Kolonialzeit. Irgendwann muss mal Schluss sein. Ich sag nicht das wir es vergessen sollten. Aber meine Urgroßeltern waren Kinder als das passiert ist. Heutzutage ist so gut wie niemand persönlich dafür Verantwortlich. Vllt noch ein Paar fast 100 jährige. Sowas kotzt mich an.
0 PolitPro Nutzer
Mich kotzt es an immer mit dieser Schuldkeule zu kommen. Herr Melnyk tut ja so als hätte jeder der heute noch lebt zur Waffe gegriffen und auf einen Ukrainer oder sonst wenn geschossen. Wie gesagt um mich nicht falsch zu verstehen. Ich sag nicht das wir die Verbrechen der Vergangenheit vergessen sollen, aber wir sollten endlich mal diese Schuldgefühle loswerden. Das bringt einfach nix. Was passiert ist ist leider passiert. Geschichte ist da um daraus zu lernen.
2 PolitPro Nutzer
@0 Sehr richtig , kann es auch nicht mehr hören.
0 PolitPro Nutzer
An alle Melnyk-Sympatisanten: Dieser Mann ist weder Demokrat noch Diplomat. Er hat die wesentlichen Merkmale und Werteordnung einer Demokratie nicht verstanden. Er diffamiert und beschimpft unsere gewählten Volksvertreter, er mischt sich in unsere Innen-, Außen- und Sicherheitspolitik ein und missachtet alle Regeln der Diplomatie. Während sein Volk unter dem Aggressor Putin leidet, seine Soldaten sterben, demonstriert er Tapferkeit auf seine eigene verbale Art und Weise.
0 PolitPro Nutzer
Dieser Wut-Botschafter versteht nur seine eigene Ausdrucksweise. Die Stimmung kippt und mit dieser undiplomatischen Art hilft er 'seinem' Volk ganz bestimmt nicht. Also: halt die Klappe, "ukrainische Teewurst"! Persona non grata.
0 PolitPro Nutzer
Nun, offenbar sind derartige Gebaren Teil der europäischen Werte, die in der Ukraine verteidigt werden. Über solche Mitglieder darf sich die Europäische Union in Zukunft getrost freuen.
0 PolitPro Nutzer
Wenn man Hilfe und Unterstützung erwartet kann man sich nicht so respektlos verhalten. Ein Diplomat der für gute Beziehungen zu einem anderen Land verantwortlich ist, schießt sich mit solch einer Aussage nur selbst ins Knie und sorgt mit Sicherheit nicht für ein sofortiges Handeln in seinem Interesse. Und man darf nicht vergessen, am Ende hat der Bundeskanzler die Entscheidungen mit zu tragen und ihm wird diese Aussage nicht gefallen, da sind wir uns wohl alle einig.
0 PolitPro Nutzer
Als Diplomat war das definitiv kein Ausrutscher und dazu da die öffentliche Meinung zu manipulieren.
0 PolitPro Nutzer
Er hat sich zwar im Ton vergriffen, aber mit der Aussage in einem Interview, in dem er sich dafür rechtfertigt, sagt der Botschafter, dass die deutsche Politik schon länger sehr zögerlich bei allem vorgeht, und da muss ich ihm zu 100% Recht geben! Ich kann mir da vorstellen, dass sogar der Vulkanische Botschafter etwas "Zögerling!" murmeln würde (Fans von Star Trek wissen, was ich meine), und das wäre aus seinem Mund sehr derbe!
0 PolitPro Nutzer
Laut dem Interview, das ich gesehen habe ging es sogar um das A-Wort, nicht um "beleidigte Leberwurst".
1 PolitPro Nutzer
Herr Melnik hat Recht? Der Mann ist kein Demokrat und schon gar kein Diplomat. Er greift mit seinen verbalen Fehltritten aktiv in unsere Innen-, Außen- und Sicherheitspolitik ein. Er diffamiert unsere obersten, demokratisch gewählten Würdenträger. Er lässt die Würde in jeglicher Form vermissen und schadet damit seinem eigenen Volk. Kanzler Scholz hat alles richtig gemacht. Verlassen wir jetzt unsere demokratischen Prinzipien und Grundwerte, weil Melnik dies so will?!
2 PolitPro Nutzer
@1 Sie wiederholen sich. Melnyk wegen seiner Äußerungen als undemokratisch zu bezeichnen lässt tief blicken. Wo verhöhnt/ mindert er demokratische Prozesse? Er ist undiplomatische und erweißt seinem Land damit einen schlechten Dienst(unsere Perspektiv). Anders betrachtet mussten unsere Politiker weit mehr schlimme Äußerungen ertragen. Melnyks Reichweite ist natürlich größer und das Thema ernster: Ein Krieg ist schließlich keine Maske/ Impfung. chill mal deine base.
0 PolitPro Nutzer
Er macht seinen Job. Den macht er gut. Sein Land ist existentiell bedroht. Es ist typisch, dass sich auf eine Wortwahl echauffiert wird. Viel schlimmer ist die deutsche Appeasement-Politik gegenüber 🇷🇺, welche einen erheblichen Beitrag zu dem Krieg geleistet hat ☝️ Oder Putinversteher wie Schwesig, Kretschmer etc. Darüber sollte debattiert werden. Nicht über die Bezeichnung für einen fast unsichtbaren und zögerlichen Kanzler ...
0 PolitPro Nutzer
Warum sollte Herr Melnyk sich zurück halten? Wir haben doch über 20 Jahre versucht mit Handel durch Wandel, etwas mit Russland zu Handeln und sind letztendlich verarscht worden! Unsere Politiker sollten lieber den arsch in der Hose haben und zu geben, dass es ein Fehler mit Russland war! Aber manche Menschen unterschreiben ja lieber von Alice Schwarzer den Brief mit der Täter Opfer Umkehr! Was will man von manchen halt anders erwarten 🤷‍♂️
1 PolitPro Nutzer
Der Handel innerhalb Europas mit EWG, EU und EURO hat uns mehr als 75 Jahre den Frieden beschert. Zugegebner Maßen haben sich auch alle Mitgliedsstaaten zu einer gefestigten Demokratie entwickelt. Die osteuropäischen Länder hatten diese Möglichkeit erst mit der Ostpolitik, mit Gorbatschow und dem friedlichen Aufstand in der DDR. Jetzt sind fast alle in der EU und in der NATO integriert. Die Ukraine hat diesen Zeitpunkt verschlafen und war noch zu sehr von Russland abhängig.
2 PolitPro Nutzer
Alles nur "gemelnykt"!
3 PolitPro Nutzer
@1 75 Jahre "Frieden"? Vielleicht in Deutschland. Aber nicht in ganz Europa (Kosovo, Georgien, Tschetschenien, Zypern, ...). Wir in Deutschland haben die ganzen Konflikte mehr oder weniger ignoriert.