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Kirche und Staat sollten deutlicher voneinander getrennt werden.

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Kommentare

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Bitte. Das heißt für mich: keine staatliche Finanzierung von religiösen Einrichtungen mehr, keine religiösen Parteien mehr und der Staat übernimmt die Strafverfolgung von Kirchendienern (und die Kirche auf Anfrage alle Daten uneingeschränkt zur Verfügung zu stellen)
1 PolitPro Nutzer
Auf jeden Fall, aber das heißt auch, dass Kindergärten und Pflegeheime durch staatliche Hand geführt werden müssen. Bzw. Da müsste man wieder eine Ausnahme machen.
0 PolitPro Nutzer
@1 da gäbe es eine einfache Lösung: kirchliche/private Kindergärten können machen, was sie wollen, bekommen aber keine Förderung vom Staat. Öffentliche müssen neutral sein.
1 PolitPro Nutzer
@0 du weißt schon, dass Kindergärten selbst mit Förderung Verlust machen?
0 PolitPro Nutzer
Die strikte Trennung von Staat und Kirche ist unerlässlich. Mitglieder der Kirche müssen genauso anstrafbar sein, wie der Rest der Bevölkerung (Grundgesetz: Jeder ist vor dem Gesetz gleich). Zudem fordere ich das Verbot jeglicher religiöser Symbole aus staatlichen Institutionen. Der Religionsunterricht gehört ebenfalls abgeschafft und durch einen allgemeinen Ethikunterricht ersetzt.
0 PolitPro Nutzer
Zudem gehört die Kirchensteuer gestrichen und durch eine freiwllige Kultursteuer ersetzt. Religiöse Parteien gehören in Teilen beschränkt (CDU, Bündnis C, etc.). Grund ist: Religiöse Wertevorstellungen gehören nicht in die Politik. Wissenschaftliche Fakten zählen. Diese sind die Grundlage jeder politischen Entscheidung.
1 PolitPro Nutzer
@0 das Verbot religiöser Symbole würde ich auf nicht-persönliche Symbole einschränken. Ich sehe kein Problem darin, wenn jemand aus religiösen Gründen eine Kreuzhalskette oder eine Kippa trägt. Schon eher, wenn ein Kreuz in der Schulklasse (und damit repräsentativ für den angenommenen Glauben der ganzen Klasse) steht.
0 PolitPro Nutzer
Zur Neutralität des Staates gehört auch die Abschaffung von Bekenntnisschulen und Kindertagesstätten. Entweder diese Einrichtungen sind staatlich, oder sind auf einem bestimmten pädagogischen Konzept aufgebaut.
1 PolitPro Nutzer
@0 dass zb ein Kindergarten als Einrichtung neutral ist, heißt ja nicht, dass da keine Leute arbeiten (oder Kinder da sind) die religiöse Symbole tragen.
0 PolitPro Nutzer
Ja bin ich absolut dafür. Dann muss aber auch mit der Kirchensteuer Schluss sein.
1 PolitPro Nutzer
Ich bin auch für die Abschaffung der Kirchensteuer. Interesant hingegen finde ich die Einführung einer freiwilligen Kultursteuer.
0 PolitPro Nutzer
@1 Ne es reicht. Jede Religion, jede Organisation, jeder Verein soll selber schauen wie er seine Mitgliedsbeiträge eintreibt. Deswegen haben wir so hohe Abgaben in Deutschland, da bei uns alles subventioniert wird
1 PolitPro Nutzer
Die Kultursteuer meint: du darfst freiwillig entscheiden, ob du andere Vereine unterstützen möchtest. Zudem kannst du angeben, Welche du finanziell unterstüten möchtest. Mehr dazu unter einem Beitrag von kugelzwei (WDR) bei Instagram. :)
2 PolitPro Nutzer
Ich bin zum Glück 1984 aus der evangelischen Kirche ausgetreten. Formal sehr einfach bis auf den Besuch des Superintendenten, der meinen Eltern geschworen hat, das sie nun nicht unter die Erde kommen. Unmöglich, beide waren in der Kirche. Seit diesem Zeitpunkt gebe ich gern mal Geld für bestimmte Einrichtungen ( Feuerwehr, Sportverein usw.) Fühle mich wertgeschätzt und anerkannt. Übrigens sind meine Eltern ordentlich beerdigt worden…:)
0 PolitPro Nutzer
Die Kirche muss vom Staat getrennt werden und solche Dinge wie das Beschneidungsgesetz dringend wieder abgeschafft werden. Eine barbarische Tradition für irgendwelche imaginären Deppen da oben im Himmel rechtfertigt nicht die Verletzung von männlichen Säuglingen.
0 PolitPro Nutzer
Auf keinen Fall sollten Kirche und Staat noch mehr von einander getrennt. Ich verstehe , dass die Atheisten hier unter meinem Kommentar das unterstützen. ABER Deutschland ist immer noch ein CHRISTLICHES Land dementsprechend soll es auch weiterhin christliche Feiertage geben oder das Aushängen von Kreuz in öffentlichen Gebäuden. Denn die Religion ist nunmal auch ein sehr wichtiger Teil der Kultur des LLandes und die Kultur muss bewahren und respektiert werden.
0 PolitPro Nutzer
Religiöse Institutionen müssen genauso behandelt werden wie z. B. eine Kinokette, ein Yoga-Studio oder ein Atelier. Nett zu haben für manche, aber auch nur Freizeit, nichts was besondere Aufmerksamkeit bedarf.
0 PolitPro Nutzer
Die Kirchen sollen als "Katholische/Evangelische/Muslimische/Jüdische/Orthodoxe Kirche e.V." operieren und demnach selbige Rechte und Pflichten haben. Alles andere ist nucht angebracht
0 PolitPro Nutzer
Kirche und Staat müssen mehr voneinander getrennt werden: Wir brauchen keine Kirchensteuer, keine kirchlichen Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser. Der Staat soll sich um Verwaltung, Bildung, .... kümmern, die Kirche um Seelsorge und die Erhaltung des Glaubens
0 PolitPro Nutzer
War Religion nicht Opium für das Volk? Leichte Drogen sollen aber gerade legalisiert werden. 🤔 Sollen nun Staat und Drogen getrennt bleiben?
1 PolitPro Nutzer
Zwischen den von Ihnen genannten Faktoren besteht keinerlei Zusammenhang. Die Entkriminalisierung von Drogen ist wichtig und schwächt illegale Strukturen. Kirche und Staat aber gehört getrennt.
0 PolitPro Nutzer
Ich bin ganz bei Ihnen - konnte mir aber den sich anbietenden Sarkasmus nicht verkneifen. Einen Zusammenhang gibt es ja doch: Drogen und Religion lassen Menschen aus der teilweise harten Realität entfliehen. Das kann manchmal helfen. In beiden Fällen schadet aber die Überdosis...
2 PolitPro Nutzer
Na klar und Religion sollte eben wie die meisten Drogen nicht verboten sondern kontrolliert werden
0 PolitPro Nutzer
@2 ...genau. Und Drogen sowie Religion sollten den Staat nicht kontrollieren. Missbrauch sollte aber in jedem Fall vor Gericht.
2 PolitPro Nutzer
Recht so
0 PolitPro Nutzer
Wir sind KEIN Gottesstaat!!! Es muss endgültig Schluss mit Kirchenprivilegien sein! https://www.kirchenaustritt.de/
1 PolitPro Nutzer
Finde es schon erschreckend, dass die ehemals größte Partei Deutschlands und jene mit der längsten Herrschaft Christlich im Namen hatte.
0 PolitPro Nutzer
Trennung zwischen Staat und Kirche ist doch schon seit Jahren! Eine Trennung zwischen Staat und Islam wäre mal sinnvoller und wichtiger !
1 PolitPro Nutzer
Nein, Staat und Kirche sind nicht voneinander getrennt. Christen haben zahlreiche Privilegien. Sie sind kaum anfechtbar für Strafen (siehe Missbrauchsskandale der Kirche). Noch immer werden konfessionierte Kinder gegenüber konfessionslosen Kindern in einigen Schulen und Kindertagesstätten bevorzugt. Religionsunterricht wird auch nur unter katholisch und evangelisch unterteilt. Das Fach Religion ist sogar als Einziges im GG verankert.
2 PolitPro Nutzer
@0 Der Islam hat aber mit unserem Staat komplett nichts zu tun und ist ein anderes Thema. Zudem ist die Kirche eben nicht vom Staat getrennt. Nimm beispielsweise eine der grôssten Parteien, die CDU. Wofür steht das C nochmal?
0 PolitPro Nutzer
Die Fragestellung ist hier schon falsch. Sie müsste heißen Religion und Staat trennen! Und damit sind Alle Religionen gemeint. Von der Finanzierung religiöser Einrichtungen die niemand braucht könnte man so ziemlich alles bezahlen was in diesem Land im Argen liegt.
0 PolitPro Nutzer
Ja, aber nur wenn der Staat dann kirchliche Krankenhäuser, Kindergärten, Schule usw. übernimmt und weiterführt. An sich schon eine Frechheit, dass der Staat sich hier seiner Aufgaben entzieht und religiöse Gruppierungen das übernehmen müssen.
1 PolitPro Nutzer
Das wird der Staat dann durchführen.
2 PolitPro Nutzer
@0 Dir ist schon klar, dass kirchlich finanzierte Einrichtungen quasi vom Bürger bezahlt werden? Nur, dass von der Kirchensteuer eben immense Summen für Schwachsinn abgezwackt werden…
0 PolitPro Nutzer
Wenn man bedenkt, wieviel Milliarden Euro die katholische Kirche in Deutschland und Billiarden weltweit besitzt, ist es eine Frechheit, wenn sie Kirchensteuer einnehmen und gleichzeitig seit vielen Jahren ihre Gelder für kirchliche Kindergärten, etc kürzen, weil sie so arm sind. Zudem muss man offiziell austreten und nicht wie bei Vereinen einfach per Brief oder sogar Email. Zudem üben Sie Zensur in der Presse aus, weil sie dort im Aufsichtsrat sitzen. Das muss ein Ende haben
0 PolitPro Nutzer
Religion sollte in der Politik nichts, aber auch gar nichts zu suchen haben. Das heißt auch keine Parteien die sich (nur) christlich nennen. Politik ist weltlich. Der Staat sollte keine Kirchensteuer einziehen, macht er das außer dem Christentum auch für andere Religionen. Die Kirche ist in vielen Dingen nicht mehr zeitgemäß und sollte auch keinen Einfluss auf Politik haben. Das die Kirche oder deren Angestellten einige Schatten hat, sieht man ja oft genug.