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Ergebnisse

Messenger-Dienste wie z.B. Telegram sollten stärker für Inhalte auf ihren Plattformen zur Rechenschaft gezogen werden.

Stimme nicht zu
Stimme zu
19%
7%
11%
64%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Bei verschlüsselten messenger Diensten ist es schwierig, die zur Verantwortung zu ziehen, da sie selbst nichts tun können. Sie stellen nur eine Plattform und wissen noch nicht einmal, was die Leute schreiben, weshalb diese Forderung komplett unmöglich umzusetzen ist. Die einzige Möglichkeit wäre, die Verschlüsselung zu entfernen, was jedoch mMn ein viel zu hoher Preis ist.
1 PolitPro Nutzer
Bei z.b. Telegram sind aktuell vor allem die öffentlichen Gruppen im Gespräch. Da spielt eine Verschlüsselung keine Rolle.
0 PolitPro Nutzer
Wenn es um gezielte Falschaussagen, Beleidigungen, Hetze und Drohungen geht, dann auf jeden Fall. Aber nicht nur bei messengerdiensten, sondern auch bei sozial mediaplattformen wie Facebook, welches Profite mit Hetze und Gewaltauffordeungen macht.
1 PolitPro Nutzer
Wenn man Messager nach Falschaussagen, Hetze und so weiter durchsuchen würde, dann würde man auch normale Nachrichten durchsuchen, somit wäre die Privatsphäre des einzelnen verletzt ....
0 PolitPro Nutzer
Nein man überwacht dann nur öffentliche Gruppen.
2 PolitPro Nutzer
Was sind denn gezielte Falschmeldungen?
0 PolitPro Nutzer
Wenn zum Beispiel in Wahlkämpfen Lügen verbreitet werden die Stimmung gegen Politiker oder das demokratisch System an sich machen.
2 PolitPro Nutzer
Das ist aber eine sehr schwammige Formulierung. Was sollen das denn für Lügen sein?
0 PolitPro Nutzer
Wollen Sie etwa ein Beispiel hören?
2 PolitPro Nutzer
Ja, das wäre nicht schlecht. Ich bin schon politisch interessiert, vor allem in Wahlkämpfen. Mir sind da eigentlich nie wirkliche Lügen über Politiker aufgefallen, ohne dass wenigens ein stückweit Wahrheit enthalten war. Also so richtig weiß ich nicht, was man jetzt genau überwachen will.
0 PolitPro Nutzer
Zum Beispiel wurde mal ein Foto aus der DDR auf dem eine FDJlerin Erich Honecker ein Blumenstrauß übergibt in Verbindung mit der Linkenvorsitzenden gebracht, obwohl sie zum Zeitpunkt des Fotos noch nichtmals geboren wurde oder ein AfD Politiker hat einmal behauptet dass der Adventskalender in Geschenkelager umbenannt wird um Rücksicht auf Menschen anderer oder keiner Glaubensgemeinschaft angehören genommen wird, was auch gelogen war.
0 PolitPro Nutzer
Das sind noch eher harmlose Beispiele Verhältnisse wie in den USA gibt es zum Glück bei uns noch nicht
2 PolitPro Nutzer
Nun ja, das ist vielleicht nicht schön aber das rechtfertigt nicht die Überwachung ganzer Chatgruppen und sogar des gesamten Messengerdienstes. Als strafbare Handlungen würde ich das nun nicht gleich einstufen.
0 PolitPro Nutzer
Ne aber Morddrohungen schon
2 PolitPro Nutzer
Ja, das stimmt. Wenn jemand soetwas erhält, kann er dies ja zur Anzeige bringen und dann haben die Ermittlungsbehörden auch die Möglichkeit, gezielt dem nachzugehen.
0 PolitPro Nutzer
Ja stimmt die Frage ist aber auch ob die Verantwortlichen selber dagegen vorgehen sollten oder bestraft werden wenn sie nur tatenlos zuschauen
2 PolitPro Nutzer
Verantwortlich für eine Straftat ist der Straftäter. Niemand sonst. Wenn jemand in der Badewanne ersäuft wird, ist auch nicht der Badewannenverkäufer oder der Wasserversorger schuld.
0 PolitPro Nutzer
Stimmt, aber es gibt Belege die beweisen dass zum Beispiel Facebook absichtlich Gewaltaufrufe und Hetze nicht löscht und sogar fördert und Mitarbeiter droht die solche Nachrichten löschen. Sowas finde ich schon verwerflich und sollte nicht ungestraft bleiben.
2 PolitPro Nutzer
Okay. Krass. Wo findet man diese Belege? Oder was ist da wo und wann und von wem passiert?
0 PolitPro Nutzer
Das ist über einem längeren Zeitraum hin passiert daher werden Sie wohl nur einzelne Belege finden es gibt aber auch gute Dokumentationen darüber oder Sie können sich das neueste Zdf Magazin royal ansehen, da sind die Quellen mit den Belegen angegeben. Das bezieht sich aber nur auf Facebook
2 PolitPro Nutzer
Nun gut. Wenn Facebook sich damit gegen Gesetze verstoßen hat, werden die ja bestimmt zur Rechenschaft gezogen. Allerdings fehlt mir da irgendwie das Motiv. Warum sollte Facebook das absichtlich machen?
0 PolitPro Nutzer
Wegen Profite. Das ist meistens politisch motiviert. In Indien beispielsweise löscht Facebook absichtlich keine Beiträge von Politikern,die sogar zu Mord aufrufen, die der Regierungspartei angehören weil sie von der Partei von Steuergeschenken profitiert.
2 PolitPro Nutzer
Und welchen Vorteil hat Facebook in Deutschland davon?
0 PolitPro Nutzer
Gewalt rentiert sich bei Facebook offenbar allgemein. Ich bin aber nicht so sehr in diesem Thema vertieft daher kann ich nicht genau erklären wie dieses System funktioniert. Dazu müsste ich mich mehr damit auseinandersetzen
0 PolitPro Nutzer
Der Anbieter hat den gleichen Status wie die Post. Niemand kommt (noch?) auf den Gedanken, dass die Briefpost kontrolliert wird. Andere Länder verurteilen wir wegen solcher Bestrebungen, jetzt wollen wir es selber? Damit wäre kein Problem gelöst, es würde sich nur verlagern. Aber ein Grundrecht wäre wieder beschädigt und mehr Überwachungs(Missbrauch) möglich.
1 PolitPro Nutzer
Sehe ich auch so. Über die DDR und andere Überwachungsstaaten wird gelehrt, welche Wirkung solch eine Überwachung hat, und jetzt bewegen wir uns selbst in diese Richtung. Und das scheinbar noch mit großer Zustimmung innerhalb der Bevölkerung. Das ist mir völlig rätselhaft.
2 PolitPro Nutzer
Ich kann die Argumentation nachvollziehen, aber wenn es darum geht Hass Einhalt zu gebieten und Morde zu verhindern, dann sage ich, ich hab nichts zu verbergen.
3 PolitPro Nutzer
Es geht um öffentlich einsehbare Beiträge und Gruppen nicht um Dieterle private Kommunikation. Und diese öffentlichen Kanäle wie sie gewisse Möchtegern führer betreiben in denen zu mord, schwerer Körperverletzung und Ähnlichen aufgerufen wird gehören nun mal unter Beobachtung und dann auch geahndet. Niemand spricht von privater Kommunikation
4 PolitPro Nutzer
Ich versuche schon die ganze Zeit diese Gruppen zu finden, in denen zu Mord aufgerufen wird. Gibt es da Beispiele?
2 PolitPro Nutzer
Solche Gruppen sind vermutlich eher nicht öffentlich.
4 PolitPro Nutzer
Und woher weiß dann Herr Kretschmer, dass man das dort gemacht hat?
2 PolitPro Nutzer
Ein Hacker, der für die Regierung arbeitet, bzw. die Kripo, findet die eher, als jeder andere, der nicht einen Einladungslink von einer solchen Gruppe erhält.
1 PolitPro Nutzer
Geht es jetzt um öffentliche Beiträge oder nicht? Was öffentlich gesagt wird, kann bereits jetzt geahndet werden. Was privat gesagt wird, bleibt privat - auch wenn ich nichts zu verbergen habe.
5 PolitPro Nutzer
@1: ja aber es geht darum ob die Betreiber dieser Plattform in die Pflucht genommen werden weil sie nix dagegen tun.
1 PolitPro Nutzer
@5 Was soll der Betreiber denn machen? Sind es öffentliche Beiträge, kann es jeder melden. Sind es private Beiträge, darf der Betreiber nicht mitlesen. Die Mitwirkung des Betreibers sollte sich meiner Ansicht nach darauf beschränken, dass die Hürde zum Melden rechtswidriger Äußerungen so klein wie möglich gehalten wird.
0 PolitPro Nutzer
Ihr Idioten!! Wenn ihr überwacht werden wollt, geht nach China oder Nordkoerea. Aber bitte haut ab aus Deutschland!
1 PolitPro Nutzer
Genau, macht aus Deutschland lieber ein Paradies für Fanatiker und Schwurbler und lasst sie in Ruhe ihre Mordfantasien ausleben.
2 PolitPro Nutzer
@0 Wow. Weißte, keiner will überwacht werden. Nur hat uns die Hetze und die Schwurblerei letztlich echt in ne nervige Position gebracht. Wenn jeder seinen Müll teilen kann und damit hart für Spaltung sorgt, muss halt was passieren. Und das mit China zu vergleichen ist auch harter Tobak… merke: Meinungsfreiheit ungleich Hetze/Diskiminierung etc.
0 PolitPro Nutzer
Das Problem ist nicht die Plattform(Telegramm oder ähnliches) sondern die Filterblase allgemein im Internet. Wie man dagegen vorgehen sollte weiß ich nicht und ich bezweifle, dass eine staatliche Regulierung irgendwelche Probleme inndem Bereich lösen kann. Am ehesten kann man drauf hoffen, dass es einen Internetführerschein in der Schule zu absolvieren gibt.
0 PolitPro Nutzer
Die Unmengen an Daten werden unmöglich zu durchkämmen sein. Zumal das die Privatsphäre dann doch schon ganz schön angreift. Mal abgesehen davon, dass Telegram selber keine Zugang zu Daten und Chats hat. Das ist Teil Geschäftsmodells. Abgesehen davon finde ich es schon traurig sich auf sowas festzufahren. Es gibt genügend andere Alternativen und genügend VPNs etc., um Blockaden zu umgehen.
0 PolitPro Nutzer
Ich verstehe die „Pro“-Anhängerschaft gut, jedoch würde ich anmerken, dass diese Kontrolle und Zielsetzung utopischer Natur ist und meines Erachtens nach nicht umgesetzt werden kann, da sonst die Freiheit der Meinungsverkündungen sowie der Datenschutz als solcher in pauschaler Weise aufgehoben werden würden. Ein möglicher Vorschlag meinerseits wäre das Einloggen mittels des Personalausweises, so dass in widerrechtlichen Fällen die Justiz eingreifen kann.
0 PolitPro Nutzer
Das sollte für jeden Messenger Dienst gelten
0 PolitPro Nutzer
Man sollte besonders mal Facebook (Meta) zurechtweisen und die zurechenschaft ziehen für Zerstörung von Demokratien, Menschenrechtsverletzungen, Menschenhandel, etc... Ich empfehle das neuereVideo von Jan Böhmermann (ZDF Neo Magazin Royal) darüber anzuschauen...
1 PolitPro Nutzer
Absolut dem kann ich nur zustimmen
0 PolitPro Nutzer
Entscheidend ist doch, dass Telegram kein Messenger-Dienst mehr ist, sondern eine Social-Media-Plattform wie Facebook und Co. Daher ist die Fragestellung falsch.
1 PolitPro Nutzer
Ich würde sagen telegram ist beides so wie Facebook, es gibt einmal die öffentlichen Gruppen, geschlossene Gruppen aber auch private direktnachrichten. Letztere beide unterliegen in meinen augen gewisser Geheimhaltung, aber bei den öffentlichen Gruppen muss auffälliges Verhalten wie Aufruf zum mord, klare Falschaussagen geahndet werden
2 PolitPro Nutzer
@1 ich stimme ihnen zu, Privatnachrichten sollten in jedem Fall privat bleiben!
0 PolitPro Nutzer
Lieber weniger. Wir brauchen den Diskurs, wir die Meinungsfreiheit
1 PolitPro Nutzer
Grundsätzlich stimme ich dem zu jedoch muss man da ganz klar sagen, gibt es halt Grenzen der Meinungsfreiheit. Absolute falsch Aussagen, Aufruf zu mord oder schwerer Körperverletzung in öffentlichen Plattformen sollte geahndet werden. Und diese telegram Chanel’s sind nun mal öffentlich, so wie auch Facebook Gruppen oder so. Diskurs ist gut wenn es aber darum geht Leute zu Straftaten zu überreden und Leuten schadet Ist es kein wünschenswerter diskurs
2 PolitPro Nutzer
Illegale Verkäufe gibt es auf Telegram auch noch
0 PolitPro Nutzer
Ab nächstes Jahr nicht mehr in Deutschland und EU. Viel Spaß noch bei eurer Scheindemokratie mit 3 Monatiger Impfung inklusive+ digitales Vermögensregister+ digitaler Euro+ Pharma, Waffen und Finanzeliten. Wer nicht glaubt das der Staat lügt, dem empfehle ich die Doku „Es begann mit einer Lüge“. Natürlich von der Vertrauenswürdigen ARD die erst die Lüge mittrug und dann einige Jahre später in Scheinheiliger Manier aufklärte.
0 PolitPro Nutzer
Allen anderen die das alles durchschauen und darunter Leiden müssen wünsche ich Standhaftigkeit und Mut. Ich hoffe die Masse lernt endlich mal aus der Geschichte. Ich Rede natürlich nicht von dem Dauerthema 2. WK. Nein von der Schweinegrippe, Irakkrieg, Finanzkrise. Lasst den Kopf nicht hängen.
1 PolitPro Nutzer
Dir steht die Welt offen.
0 PolitPro Nutzer
@1 Mir reicht es endgültig