Umfrage in der PolitPro Community

Ergebnisse

Social Media Plattformen sollten stärker reguliert werden.

Stimme nicht zu
Stimme zu
16%
10%
18%
55%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Regulation? Eindeutig ja und zwar in folgenden Bereichen: 1. Anmeldung: Jede/r hat sich mit dem eigenen Namen anzumelden (PostID), damit man auch weiß, mit wem man es zu tun hat. 2. Inhalte: Hass und Hetze u.ä. müssen konsequent strafrechtlich verfolgt und gelöscht werden. Ich finde es nicht richtig, dass es möglich ist, unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit alles zu posten, jeden zu beleidigen und zu defamieren.
1 PolitPro Nutzer
Ich würde auch die Unternehmen mehr überwachen in Puncto Datenschutz. Nicht das sie einfach irgendwelche Daten über jemanden an eine dubiose Firma verkaufen.
0 PolitPro Nutzer
Wieder so eine Frage, wo man interpretieren kann. Gut, grundsätzlich MUSS die Antwort erstmal NEIN lauten (Meinungsfreiheit, Demokratie, freier Wille, etc). ABER wenn regulieren bedeutet, dass Fakten durch z.B. staatliche Fachabteilungen in die Diskussion einfließen (mit Quellennachweis), wenn eine Diskussion völlig fernab von Fakten geführt wird, habe ich damit kein Problem, da die Wertung dieser Einlassung jedem Einzelnen obliegt. Man bekäme nur Material zur Entscheidung.
0 PolitPro Nutzer
Wenn wir mehr Macht in die Hände von Unternehmen geben und sie uns zensieren lassen, sind es bald nicht mehr Verschwörungstheoretiker und Neonazis, sondern Linke, die als erste fliegen
0 PolitPro Nutzer
Diese Art von Anonymität kennt die Menschheit aus vorherigen Jahrhunderten nicht. Sich unter diesen neuen Bedingungen auch anständig zu verhalten, müssen wohl viele noch lernen. Das können viele schon unvermummt und mit Klarnamen nicht. Eine evolutionäre Herausforderung für diese und kommende Generationen....
1 PolitPro Nutzer
Ich würde sogar so weit gehen und das Internet bzw die Anonymität darin als die größte Herausforderung der modernen Zeit neben dem Klimawandel bezeichnen. Die immer schnellere Jagd nach Anerkennung durch Likes und Sterne durch anonyme Fremde sorgt für eine Verrohung der Umgangsformen und dadurch langfristig zur Spaltung der Gesellschaft. Wir müssen lernen, auch im Internet miteinander Umzugehen wie erwachsene Menschen.
2 PolitPro Nutzer
@1 Die Verrohung der Sprache und des miteinander findet leider schon seit Jahren in der Realität statt und nicht nur im Internet. Wobei ich es in der Realität viel schlimmer finde, da ich eine Beleidigung oder der gleichen online besser verdauen kann als die zunehmende Angst den Dialog in der Realität zu suchen und hierbei die Gefahr einzugehen Körperlichegewalt zu erfahren.
2 PolitPro Nutzer
Die Likegeilheit der Jugend und der massive Einfluss von Influencern auf diese sehe sehr kritisch. Wir steuern hierbei auf eine noch stärker ausgehöhlte Gesellschaft die ihren Status über likes und Klicks definiert. Die bestimmte Produkte kaufen oder konsumieren nur weil es eine Bibby auch macht oder gesagt hat. Die einem Lifestyle nacheifern der für "Otto Normal" kaum erschwinglich ist und Kredite für Urlaube plötzlich zum Standard macht.
0 PolitPro Nutzer
Wenn das heißt dass Unternehmen verpflichtet werden selbst aktiv gegen Hass, Hetze und gezielte Falschbehauptungen und Lügen vorzugehen, dann eindeutig ja.
1 PolitPro Nutzer
Meinen sie alles, was nicht zu der politischen Meinung passt?
0 PolitPro Nutzer
Ich meine exakt das was ich gesagt habe: Hass, Hetze, Beleidigungen und Falschbehauptungen, was allesamt rein gar nichts mit politischer Meinung zu tun hat.
2 PolitPro Nutzer
@1 ist deine politische Meinung gon Hass und Hetze erfüllt? Normalerweise gehen politische in die Richtung Mindestlohn rauf runter oder Frauenquote ja nein. Nicht Dinge wie Flüchtlingslager anzünden oder 6mio sind übertrieben.
0 PolitPro Nutzer
Es kommt darauf an in wie die Frage genau zu verstehen ist. Im Thema Meinungsfreiheit eindeutig nein. Wenn es aber zum Beispiel darum geht Unternehmen in Verantwortung zu ziehen wenn sich dort radikale Gruppen bilden oder wenn mal wieder jemand bis an den Rand des Selbstmordes gecancelt wurde eindeutig ja
0 PolitPro Nutzer
Nein sowas bedeutet man hindert die Menschen bei wichtigen Diskussionen teilzunehmen und schränkt nicht nur die Meinungsfreiheit ein sondern auch die Meinungsvielfalt ein.
0 PolitPro Nutzer
Das wäre ein absoluter Einschnitt in die Meinungsfreiheit. Eine Gesellschaft kann gut selbst entscheiden was sie glaubt und was nicht. Alleine so eine Frage zeigt schon das hier in Deutschland gewaltig was schief läuft. Das hat nichts mehr mit der libertäre Tradition des Westens zu tun.
1 PolitPro Nutzer
Meinungsfreiheit bedeutet, dass du jede Meinung haben kannst, ohne dafür bestraft zu werden. Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass das Recht darauf hast, dass private Firmen deine Meinung veröffentlichen müssen.
0 PolitPro Nutzer
@1 Allerdings haben auch große Techunternehmen wie z. B. Facebook eine moralische Verantwortung dies zu tun aufgrund ihrer großen Präsenz. Ich glaube dazu gab es sogar Gerichtsurteile. Eine Demokratie muss jede Meinung aushalten. Egal ob links, rechts, liberal, Mitte oder absurd. Sonst befinden wir uns schneller im chinesischen Systel als wir bis 3 zählen können. Lieber dich unterschiedlichen Meinung stellen als löschen.
1 PolitPro Nutzer
Dann haben diese Firmen genauso die Verpflichtung, zu verhindern, dass die sog. Bubbles entstehen, wo die Randmeinungen und Fehlinformationen brodeln bis sie überkochen und anbrennen. Und u.a. hiernach fragt ja die Umfrage, "sollen die Netzwerke stärker reguliert werden?".
0 PolitPro Nutzer
Es wäre ja okay wenn es nur so etwas betreffen würde. Leider missbraucht der Staat mit der Zeit so eine rechtliche Grundlage. Kein Staat und keine Firma hat das Recht zu bestimmen was falsch und richtig ist. Weil selbst unsere Medien nicht immer die Wahrheit sagen. Ich verurteile das gar nicht, aber keiner sagt die Wahrheit. Eine Demokratie zeichnet sich nunmal dadurch aus dem Bürger selbst bestimmen zu lassen was er für wahr hält.
0 PolitPro Nutzer
Das es eine Minderheit von vllt 5-10% gibt die auf abstruse Geschichten reinfallen ist dann nunmal so. Das Leben ist nicht weiß oder schwarz, sondern meist grau.
2 PolitPro Nutzer
@0 es geht ja nicht darum, welche Meinungen Leute haben dürfen oder nicht, sondern darum, dass nicht die Attila Hildmanns der Welt ihre Unwahrheiten einfach komplett unreguliert im Internet verbreiten können. Und die sozialen Netzwerke wie Facebook tun aktuell nunmal zu wenig, weil sie von content jeder Art profitieren. Ich gebe dir Recht, dass die, die sowas regulieren sollten noch viel stärker von der Öffentlichkeit reguliert sein müssten, um Missbrauch und Zensur vorzubeug
2 PolitPro Nutzer
@1 bubbles kann und will man gar nicht verhindern. Was man verhindern muss ist, dass sich einige dieser Bubbles radikalisieren.
0 PolitPro Nutzer
@2 Aber Anhänger Hildmann gibt so wenig
0 PolitPro Nutzer
Das sind 5% die halt laut sind. Dann muss man sie schreien lassen. 95% sind so vernünftig und hören nicht auf sowas
2 PolitPro Nutzer
@0 das Problem ist eben, wenn sich diese Bubbles radikalisieren und das am Ende soweit geht, dass die Leute anfangen, gewalttätig zu werden wie der eine Typ, der jemanden an einer Tankstelle ermordet hat, weil er keine Maske aufsetzen wollte.
0 PolitPro Nutzer
@2 Leute das war jetzt nach 2 Jahren 1 Fall. Wie viele Serienmorde hatten wir im Vergleich. Wir können nicht immer jedes Risiko aus dem Weg gehen. Wir müssen uns auch mal einer Gefahr stellen. Freiheit bedeutet nun mal auch ein höheres allgemeines Risiko. Das ist leider so, da es immer ne winzige Minderheit gibt die es ausnutzt. Aber wir können die deutliche Mehrheit nicht immer das Leben dadurch schwerer machen. Der Staat würde sowas 100% missbrauchen.
2 PolitPro Nutzer
@0 der Mord war nur ein Extremfall, der durch die Medien ging. Diese Gruppen haben davor auf Demonstrationen Passanten, Presse und Polizei angegriffen, sich über Auflagen hinweggesetzt und Vandalismus begangen. Dieses Attentat war nur die Spitze des Eisbergs.
0 PolitPro Nutzer
@2 Aber auch das ist ja kein neues Phänomen. Nach der Wende wurden in Ostdeutschlands Migrantenunterkünfte mit Vietnamesen niedergebrannt. Nur mal ein Beispiel zu nennen. Ich denke gar nicht das es häufiger Vorkommt, aber es wird häufiger darüber berichtet. Und wir haben nunmal seit 10-20 Jahren eine Zeit voller Krisen da „floriert“ nunmal Gewalt. Jetzt zu denken das Internet zu zensieren bringt es auch nicht.
0 PolitPro Nutzer
Dann gibt es halt andere Plattformen auf der sich diese Leute treffen. Und dann denken wir was diese nicht existieren (was auch nicht gut ist) und diese haben nur noch eine Weltsicht. Das ist definitiv eine Verschärfung von des Problems. Außerdem schiebt man ihnen dann sogar noch Opferrolle zu
1 PolitPro Nutzer
Ich denke, ein Missverständnis hier ist, dass Du dir vorstellst, dass Social Media u. a. von Randgruppen zur Kommunikation miteinander genutzt werden können. Das Problem ist aber nicht deren offene Kommunikation miteinander, sondern deren verkappte Kommunikation mit anderen. Radikale, die den Holocaust verleugnen oder Migranten anzünden, erzeugen keine Gefahr für andere auf Social Media.
1 PolitPro Nutzer
Die Gefährlichen sind die, die ihre Ideen verkappt und verdaulich an die empfänglichen Personen in der politischen Mitte verkaufen. Omi dachte schon immer, dass ihr Vater im 2.WK eher ein Kriegsheld war. Also klickt sie auf Like und Follow, wenn ihr bei FB jemand sagt, dass die Aliierten mit den Deutschen Kriegsverbrechen übertreiben, denn in Auschwitz gab es Gesangsgruppen und die USA hatten ja auch Konzentrationslager für die Japaner.