Umfrage in der PolitPro Community

Ergebnisse

Sterbehilfe sollte erlaubt werden.

Stimme nicht zu
Stimme zu
7%
5%
17%
71%

Kommentare

0 PolitPro Nutzer
Wüsste nicht was dagegen spricht.
0 PolitPro Nutzer
Es gilt das Recht auf Leben oder am eigenen Leben! Dann gilt auch im Gegenzug, dass Recht am eigenen Tod, kurz selbstbestimmtes Sterben! Da hat sich keine Religion und kein Staat einzumischen. Die Würde des Menschen ist unantastbar, das heißt das man in würde selbstbestimmt sterben darf!
0 PolitPro Nutzer
Es gehört zur Würde des Menschen dazu, wenn dieser selbst entscheiden darf wann und wie er streben will.
0 PolitPro Nutzer
Erst wenn unser Gesundheitssystem nicht mehr auf Profit ausgelegt ist. So werden Entscheidungen zum Wohle des Patienten getroffen und Ärzte müssen sich zu nichts gezwungen fühlen, damit sie bezahlt werden.
1 PolitPro Nutzer
Ist meines Erachtens schon zum größten Teil so
0 PolitPro Nutzer
Sterbehilfe sollte höchstens für Schwerkranke geben, die nicht mehr unter ihrem Lied leiden möchten, wenn es aber eine Chance geben soll, das Leid zu minimieren, nach absehbarer Zeit komplett zu lindern oder nach anderen Chancen oder Chance komplett zu lindern oder zu minimieren sollte man von der Sterbehilfe absehen. Es sollte aber keine Sterbehilfe geben, wenn es nur psy. oder privat ist.
1 PolitPro Nutzer
warum nur für kranke?
2 PolitPro Nutzer
*warum nur für physisch kranke?
3 PolitPro Nutzer
@0 Was nehmen Sie sich heraus, zu bestimmen wer wann wie sterben darf? Wenn es nach ihnen geht, so lange herum dokteren, das die Person wieder auf dem Damm ist und wenn es Geld nicht mehr recht, behaupten das man ihn in Würde sterben lassen könnte! Die Würde des Menschen ist unantastbar! Außer, wenn es um Geld geht! Es gilt das Recht am eigenen Leben, dann gilt auch das Recht am eigenen Tod!
4 PolitPro Nutzer
@2 weil der Wille zum Sterben bei psychisch Kranken mit z B Depressionen oder Bipolarer Störung gerne Teil des Krankheitsbildes sein kann. Und weil ich es für Ärzte unzumutbar halte an sich gesunde und heilbare Menschen umbringen zu müssen.
5 PolitPro Nutzer
@4 niemand würde einen Arzt dazu zwingen, Sterbehilfe zu leisten. Es gäbe genug Ärzte. Die das freiwillig machen würden. Während eine akuten Phase würde ich Sterbehilfe auch nicht erlauben, aber was spricht ansonsten dagegen? Nur weil jemand eine psychische Erkrankung hat, kann man doch nicht pauschal so eine Entscheidung verbieten.
4 PolitPro Nutzer
@5 Gegenfrage: findest du es auch wir sollten es ermutigen und legitimisieren, wenn Leute von der Brücke springen?
6 PolitPro Nutzer
@4: von ermutigen hat hier noch niemand etwas geschrieben. Und dass der Vergleich auch sonst hinkt, sollte hoffentlich selbsterklärend sein.
4 PolitPro Nutzer
@6 wo Bitteschön soll der hinken? Wir machen es mit aktiver Sterbehilfe für psychisch kranke Leuten nur einfacher Suizid zu begehen und unterstützen es
6 PolitPro Nutzer
@4: Bleib doch Mal beim Thema, von aktiver Sterbehilfe war bisher nicht die Rede. Und von der Brücke springen kann heute auch schon jeder, unabhängig davon, ob du das gut findest oder nicht.
5 PolitPro Nutzer
@4 Wie schon richtig geschrieben, von der Brücke springen (oder vor nen Zug, mit dem Auto in den Gegenverkehr,…) kann man jederzeit machen. Dabei können andere verletzt werden, die Sauerei muss von jemandem aufgeräumt werden, der Abschied kommt meistens zu kurz und es gibt auch keine psychologische Beratung. Das alles würde bei einer legalen Sterbehilfe besser geregelt sein. Im Idealfall könnte man durch Beratung auch einige davon überzeugen, dass sie weiter leben.
4 PolitPro Nutzer
@5 also ich kenne die ein oder andere Person, die Suizidversuche überlebt hat, in der Regel. durch Medikamente. Diese Leute sind heute gesunde und muntere Menschen. Ich würde ungern in einer Welt leben, in der sie die Möglichkeit gehabt hätten sich professionell umbringen zu lassen. Meine Partnerin hat ihre beste Freundin dieses Jahr durch Suizid verloren. Mein Vater seinen Bruder. Ich habe gesehen was für einen Schaden das auch bei Angehörigen anrichten kann.
4 PolitPro Nutzer
Wir sollten als Staat niemandem den Suizid ermöglichen, der nicht schon ohnehin vor dem Tod nicht mehr zu retten ist.
5 PolitPro Nutzer
@4 Legale Sterbehilfe heißt nicht, dass man einfach hingeht und fertig. Sowas würde (bei gesunden Menschen) auf jeden Fall eine psychologische Beurteilung, ein Beratungsgespräch, anschließend eine Bedenkzeit (z.b. 4 Wochen) und noch mal eine Beratung enthalten. Wer danach immer noch sein Leben beenden möchte, soll das bitte auch machen dürfen. Dass ist eine persönliche Entscheidung und geht sonst niemanden was an. 1/2
5 PolitPro Nutzer
Was den Schaden bei Angehörigen angeht: Wo wird der wohl größer sein? Wenn sich jemand ohne persönliche Verabschiedung (eventuell mit einem Brief) umbringt, oder wenn man im Vorfeld offen darüber sprechen kann? Aber selbst wenn die Person sich dagegen entscheidet sich zu verabschieden, steht es trotzdem niemanden zu, über das Leben dieser Person zu entscheiden. 2/2
4 PolitPro Nutzer
@5 das sehe ich anders. Das steht meiner Meinung nach der Gesellschaft sehr wohl zu. Aktive Sterbehilfe für Menschen, die nicht ohnehin schon im Sterben liegen ist ein absolut abartiger Vorschlag.
6 PolitPro Nutzer
@4: Deine Meinung steht dir ja auch zu. 72% der hier befragten sehen das jedoch anders. Und das ist auch gut so.
7 PolitPro Nutzer
Leute, Sterbehilfe und Beihilfe am Suizid sind 2 verschiedene Dinge…. Dennoch sollte man darüber nachdenken, warum man psychische und physische Krankheiten mit hoher Mortalität so strikt trennt. Unerträgliche Schmerzen können physisch und psychisch sein. Zu bestimmen, wer das aushalten muss und wer ‚erlöst‘ werden darf, finde ich anmaßend.
7 PolitPro Nutzer
Aus welchem Grund darf sonst niemand selber darüber entscheiden?
4 PolitPro Nutzer
@7 Schmerzen und Mortalität sind unterschiedliche Dinge und hohe Mortalität gibt es bei psychischen Erkrankungen in der Regel nicht. Höchstens bei welchen, die neben den psychischen auch physische Elemente haben, wie z B Alzheimer oder Korsakoff Syndrom. Wenn ich in meiner Zeit in der ich depressiv war die Möglichkeit für Sterbehilfe bekommen hätte, hätte ich das getan. Heute bin ich froh, dass ich diese Möglichkeit nicht hatte.
7 PolitPro Nutzer
@4 Ich habe auch nicht gesagt, dass Schmerzen=Mortalität bedeutet. Beides sind aber nunmal Aspekte, die bei der Frage nach Sterbehilfe bedacht werden müssen. Gott sei Dank, hast du deine Depression überwunden, Glückwunsch dazu! Es geht aber nicht um deine persönlichen, subjektiven Erfahrungen. Es gibt psychische Erkrankungen, die den Patienten sein Leben lang in Panik versetzten, in tiefes Leid stürzen, von Paranoia verfolgt werden… und so weiter. Nicht heilbar.
7 PolitPro Nutzer
@4 Depression ist eben ‚nur‘ Symptom. Und da können ganz andere Krankheiten dahinterstecken. Auch psychische Krankheiten haben klinische Diagnosen.