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PolitPro Nutzer
Ich weiß nicht wieso die Leute plötzlich wieder denken, dass Atomenergie gut wäre. Was denkt ihr denn wie geil es für das Klima ist wenn so ein Ding explodiert? Was denkt ihr wie geil es für unseren Planeten ist wenn wir den Atommüll einfach unter die Erde buddeln? Was sind denn eure Lösungen für die Probleme?
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PolitPro Nutzer
Im Bezug auf CO2 neutrale Energiegewinnung ist die Kernenergie erstmal nicht schlecht.
Was den Müll und die Risiken angeht, gibt es schon Ansätze, die das weitestgehend minimieren.
Insofern sollte man m.E. Zumindest sachlich darüber diskutieren.
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PolitPro Nutzer
@1 welche Lösungen gibt es denn? Es gibt keine Lösung für den Müll. Da ist sich die Wissenschaft einig. Kein "Endlager" ist sicher genug um tausende Jahre lang Atommüll zu lagern.
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PolitPro Nutzer
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Die neueste Generation Reaktoren produzieren solchen Müll nicht mehr.
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PolitPro Nutzer
@1 das ist Unfug. Und selbst wenn: Um den Stromverbrauch der Menschheit zu decken, bräuchte es 18.000 AKWs. Diese würden das verfügbare Uran binnen weniger Jahre aufbrauchen und dann wäre es das mit Atomkraft gewesen. Ganz davon abgesehen, dass man wegen Abnutzung jeden Tag ein neues Kraftwerk bräuchte (Quelle: https://www.n-tv.de/wissen/Rettet-Atomkraft-uns-vor-dem-Klimakollaps-article21234793.html)
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PolitPro Nutzer
Entschuldigen Sie bitte, aber dieses Argument der AKW-Sicherheit zieht einfach nicht. Frankreich, Belgien, Niederlande, bald auch Polen haben alle Atomkraftwerke direkt an unserer Grenze. Nur weil wir aus Sorge keine mehr bauen, sind wir nicht gleich sicher.
Informieren Sie sich über die Wege der Katastrophenprävention bei modernen AKWs informieren. Das kann man in keinem Fall mit Tschernobyl oder Fukushima verglichen werden.
Richtig, über Atommüll muss diskutiert werden
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PolitPro Nutzer
Ich stimme in Sachen Sicherheit 3 vollkommen zu.
Es sagt ja auch niemand, dass der gesamte Energiebedarf der Menschheit mit Kernenergie abgedeckt werden soll.
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PolitPro Nutzer
Ob jetzt ein Atomkraftwerk in Deutschland, in Frankreich oder sonst wo steht, ist bezüglich Unfall oder Atommüll der Natur egal!
Natur hört bei keiner Grenze auf.
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PolitPro Nutzer
Moderne Flüssigsalzanlagen kommen nicht auf Temperaturen, bei denen die Dinger explodieren könnten. Wer heutzutage noch das „aber Chernobyl“ Argument bringt weiß nicht genug über das Thema.
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PolitPro Nutzer
@5 und wie erklärst du der Atomaufsichtsbehörde, dass wir Brutreaktoren bauen, die waffenfähiges Plutonium erbrüten können? Denk dran: Deutschland hat den Atomwaffensperrvertrag unterschrieben.
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PolitPro Nutzer
@2 Ich sag ja nicht, dass wir die bauen sollen, ich finde, dass der Ausbau erneuerbarer Energien und der Energieinfrastruktur aktuell für uns viel mehr Sinn macht. Alles was ich sage ist, dass diese Angst vor Atomenergie einfach nicht mehr zeitgemäß ist.
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PolitPro Nutzer
Wir Deutschen können uns offenbar nicht entscheiden was wir wollen. Für mich steht aber nach Fokushima fest: Eine zurück zur Atomkraft darf es nicht geben. Dabei spielt es für mich keine Rolle, wie sicher deutsche AKW's sind! Alleine die Tatsache, dass keiner weiß, wohin mit dem Atommüll reicht aus. Keiner will ein Endlager in unseren 16 Bundesländern aber zur Atomkraft wollen wir zurück? Ernsthaft? Vielleicht mal nachdenken ob wir das wirklich wollen!
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PolitPro Nutzer
Die denken nur von 12 bis mittags, das ist das Problem…
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PolitPro Nutzer
@1 ja, keiner! Aber die Umfrage ist auch total dämlich. Würde man fragen ob sie Atomstrom wollen und dafür ein Endlager für radioaktiven Abfall in ihrer unmittelbaren Umgebung akzeptieren, sagen 90% "Nein"!
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PolitPro Nutzer
Wie wir alle wissen, kommt Strom ja aus der Steckdose!
Ich bin 1 Jahr vor Tschernobyl geboren worden, ja habe auch Fukushima mitbekommen.
Dennoch hat sich das ganze weiter entwickelt und deswegen muss sachlich und Emotionsfrei, dieses Thema behandelt werden!
Ja, es muss wieder auf den Tisch...
Es wird an Genau Kraftwerke geforscht und das ist wichtig!
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PolitPro Nutzer
Das soll nicht Genau Kraftwerke heißen, sondern Gen4 Kraftwerke!
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PolitPro Nutzer
Anstelle von der reinen Ablehnung, sollte darüber nachgedacht werden, wie Atomkraft vorangetrieben werden kann. Mit Blick auf neuste Entwicklungen aus den USA und damit einhergehenden Risikoverringerungen (nahezu vollständig Umsetzung der Brennstäbe ohne Atommüll; Starke Verringerung des Risikos einer Kermschmelze), ist es in meinen Augen durchaus sinnvoll diese Technologie weiter zu entwickeln. Atomkraftwerke alter Generationen - Nein danke. Neue und moderne Werke -ja bitte.
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PolitPro Nutzer
Du meinst wahrscheinlich die SMR Projekte aus den USA. 1. Die ersten Test-Reaktoren sollen erst in einigen Jahren ans Netz gehen (es gibt mehrere Hersteller, welche verschiedene Konzepte ausprobieren) 2. die Kosten sind deutlich höher als bei herkömmlichen Reaktoren 3. Die Leistung der Anlagen ist nur ein Bruchteil der großen Reaktoren. SMR ist keine Lösung.
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PolitPro Nutzer
Wenn wir neue Technologien immer direkt absagen, weil sie während der Entwicklung noch nicht das leisten, was wir erhoffen, dann brauchen wir nichts mehr entwickeln.
Ich denke, es wäre sinnvoll, Atomenergie zumindest für eine Übergangszeit wieder zu nutzen. Denn der Aufbau von Kraftwerken für erneuerbare Energie und der dafür nötige Netzausbau kann mit dem Tempo des Kohleausstiegs nicht mithalten.
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PolitPro Nutzer
@2 Wenn wir Atomstrom für die Übergangszeit nutzen sollen, dann muss die Technologie aber jetzt das Versprochene leisten können.
Ich habe kein Problem damit, dass wir weiter in die Richtung forschen, aber wir haben einfach nicht mehr die nötige Zeit um auf die eventuell erfolgreiche Forschung zu warten.
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PolitPro Nutzer
Danke für Ihre Antworten. Ich kann beiden nur zustimmen. Momentan erachte ich eine Nutzung der Atomkraft als Ausgleich und Übergangslösung auch nicht als das Mittel zum Zweck. Gleichwohl, um im Sinne der Umfrage zu bleiben, ist es durchaus sinnvoll diese Technologie weiter zu entwickeln. Es sollte erörtert werden wo die Probleme liegen und wie diese minimiert werden können. Gleiches passiert schließlich auch im Bereich der Wassstoffforschung.
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PolitPro Nutzer
Die deutschen Atomkraftwerke sind mit die sichersten der Welt. Also lieber produzieren wir unseren Strom selbst als ihn während den Wintermonaten aus Frankreich und Belgien zu importieren, die ihre Atomkraftwerke direkt an der deutschen Grenze stehen haben und die immer wieder Fehler aufweisen. Und außerdem: Was soll Atomkraftwerke hier in DE bedrohen? Es gibt keine größeren Erdbeben, Wirbelstürme, etc. und gegen Terrorismus sind die auch wie sonst was geschützt.
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PolitPro Nutzer
Und es gibt mittlerweile neue Reaktoren, die keinen/weniger radioaktiven Abfall mehr verbrauchen
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@0 wie sind die denn davor geschützt, dass ein Flugzeug einstürzt?
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PolitPro Nutzer
Die haben abgerundete und verstärkte Dächer, sodass nichts darauf liegen bleibt und Flugzeuge im Idealfall abprallen. Außerdem sind das ja extrem gefährdete Gebäude, sodass sie rund um die Uhr bewacht werden und Flugzeuge, die da reinfliegen wollen, im Notfall eben auf welche Weise auch immer daran gehindert werden.
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PolitPro Nutzer
@0 nun gut, das mit der Bewachung mag für die Zahl, die wir aktuell haben, funktionieren. Wenn wir aber einen Großteil unserer Energie aus AKWs beziehen wollten, würden wir die Kapazitäten komplett sprengen. Man kann nicht deutschlandweit hunderte Gebäude permanent mit Flugabwehr überwachen. Die einzige Lösung hierfür, die ich bisher gehört habe ist, die Kraftwerke unterirdisch zu bauen, was jedoch entsprechend mehr kostet und mit einigen Baurisiken verbunden ist.
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PolitPro Nutzer
Erstens braucht man ja keine hundert AKWs und zweitens braucht man dafür ja nicht viele Ressourcen, es reicht wahrscheinlich, wenn man da ein paar elektronische Systeme und ein paar Kontrolleure hat
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@0 Doch braucht man, da alle neueren Reaktoren ihre erhöhte Sicherheit in erster Linie daraus beziehen, dass sie deutlich kleiner sind und damit auch deutlich weniger Strom produzieren. Und wie willst du mit „ein paar elektrische Systeme und ein paar Kontrolleure“ die Flugsicherung gewährleisten?
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Ich weiß nicht, ich bin ja kein Flugsicherungsexperte : )
Aber ich bin mir sicher, es wird machbar sein, eine gute Überwachung aller AKWs zu gewährleisten
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@0 Wenn du kein Experte bist (Spoiler, ich auch nicht), wie kannst du dir da sicher sein? Wäre es nicht sinnvoller, Experten zu fragen?
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PolitPro Nutzer
Ich habe das wiedergegeben, was ich (von Experten) in Berichten gelesen habe.
Warum du mir die Nummer gibst, können wir gerne einen Experten fragen. :)
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Wäre nett wenn du du nen Link zu den Berichten hast :) würde mich interessieren was die genau sagen.
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PolitPro Nutzer
Ich hab lange gesucht, aber den genauen Bericht von damals leider nicht mehr gefunden. Ich glaube, das war vor ca. 3-5 Jahren auf Galileo.
Der folgende Bericht ist aber mMn auch ganz gut: https://m.tagesspiegel.de/politik/nach-terror-in-belgien-wie-gut-sind-deutsche-atomkraftwerke-gesichert/13360950.html
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Das stimmt nicht. Unsere AKW‘s sind immer noch Fissionsreaktoren. Es gibt mittlerweile weitaus sicherere Modelle, die z B in China gebaut werden.
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Das ist klar, aber es geht ja auch (v.a.) um neue Reaktoren, da die alten ja zum Teil schon im Rückbau sind (siehe Phillipsburg)
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PolitPro Nutzer
Unsere größte und wichtigst Aufgabe ist die Bekämpfung des Klimawandels und des Artensterbens. Ein Wiederaufleben der Kernkraft kann dazu führen, dass wir uns beruhigt zurücklehnen und diese Aufgabe vernachlässigen.
Wir müssen alles dafür tun, die alternative Energiegewinnung und die Nachhaltigkeit zu fördern. Kernkraft ist trotz aller neuen Ideen am Ende weder nachhaltig noch ökologisch gut.
Zudem wollen die Kraftwerksbetreiber selbst doch gar kein Zurück mehr.
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PolitPro Nutzer
@4 Wir sind uns ja alle einig, dass die erneuerbaren Energien irgendwann möglichst 100% des Energiebedarfs decken sollen. Aber da dies zur Zeit noch nicht möglich ist, müssen wir uns um Alternativen kümmern, die unsere Wirtschaftlichkeit sichern können und gleichzeitig nicht die komplette Umwelt zerstören. Und dafür ist Atomkraft mMn aktuell die beste Wahl.
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PolitPro Nutzer
@0 danke für den Link, aber da geht es nur um aktuelle Anlagen. Das Problem bei den aktuellen Anlagen ist ja der Atommüll und dass sie zu alt sind. Ohne (sehr teure) Sanierungsmaßnahmen dürften die aktuellen Reaktoren sowieso nicht weiter betrieben werden. Das Sicherheitsproblem ist (meiner Meinung nach) eher bei den neueren Reaktoren der Fall (wenn sie denn wirklich so wie geplant funktionieren), da man da zahlenmäßig deutlich mehr benötigt.
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PolitPro Nutzer
@0 naja die modernen Atomkraftwerke lohnen sich nicht in Deutschland gebaut zu werden, da die Bauzeit zu lang wäre (bis die fertig wären, wären wir auch auf erneuerbare umgestiegen). Das einzige was wir machen könnten wäre, die alten, die noch nicht abgerissen sind, wieder in Betrieb zu nehmen.
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PolitPro Nutzer
@ 0 dann können wir ja bei Ihnen ein Zwischen- und Endlager planen. Sie schnen ja nichts dagegen haben...
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PolitPro Nutzer
Würde ich mehrere Hektar Land besitzen, hätte ich nichts dagegen, wenn tief in der Erde sicher Atommüll verstaut werden würde
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PolitPro Nutzer
AKW's stoßen zwar kein CO2 aus, aber die Folgen einer Katastrophe sind enorm. Auch wenn sich die Atomkraft seit Tschernobyl und Fukushima deutlich verbessert hat, ist es dennoch nicht sicher genug. Ich bin mir sicher, viele Sicherheitsmängel werden geheim gehalten, nur sehr selten kommt etwas raus. So sicher, wie immer gesagt wird, ist Atomkraft bei Weitem noch nicht.
Ich wohne nahe am AKW Neckarwestheim und die Leukämierate ist hier viel höher, trotz der sicheren Atomkraft.
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PolitPro Nutzer
Es ist wichtiger auf die Wissenschaft und Forschung zu hören! Die Atomsache hat sich weiter entwickelt.
Emotionale Diskussionen bringen uns nicht weiter! Es muss sachlich, nüchtern und Wissenschaftsorientiert bearbeitet werden!
Das Thema muss wieder aus der Ecke gezogen werden und neu beleuchtet werden!
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PolitPro Nutzer
Die Debatte ist an sich unsinnig, denn erstens können die vom Netz genommenen oder für die Abschaltung vorgesehenen AKWs nicht einfach weiter betrieben werden, so etwas bedarf jahrelanger Planung. Zweitens sind diese Kraftwerke heute schon nicht mehr wirtschaftlich und können seit Jahren nicht mehr mit den Stromkosten aus alternativen Quellen konkurrieren, man betrachte Frankreich!
Selbst wenn man die Risiken des Betriebes und der Endlagerung schönredet kommt man somit ab.
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PolitPro Nutzer
Link dazu https://m.tagesspiegel.de/wirtschaft/akw-betreiber-gegen-laengere-laufzeiten-die-nutzung-der-kernenergie-hat-sich-erledigt/24422262.html
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PolitPro Nutzer
Was Strom wirklich kostet
Greenpeace_Energy_Was_Strom_wirklich_kostet_2015.pdf
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PolitPro Nutzer
Dafür ist es zu spät. Das hätte man machen müssen bevor der Atomabbau in Kraft getreten ist. Jetzt sollten wir lieber auf den Ausbau von erneuerbaren Energien vorantreiben
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PolitPro Nutzer
Atomkraft ist klimatisch sauber, und anstatt perse zu sagen, sie wäre zu gefährlich, sollte man lieber nachdenken, wie man Atomkraft noch sicherer und effizienter zu gestalten als sie jetzt schon ist. Die Strahlung ist auch kein wirkliches Problem, nur im Falle einer Kernschmelze, aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist sehr gering. Zu guter letzt ist da noch das Ding mit dem Atommüll, aber da wird uns schon noch ein sicheres Endlager einfallen.
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PolitPro Nutzer
Jeder, der denkt Atommüll und Verstrahlung wären inakzeptabele Hürden, ist im Bezug auf den Schaden des CO2-Ausstoßes und des damit verbundenen Klimawandels extrem naiv und unterschätzt die Horrorszenarien, die auf uns zukommen werden.
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PolitPro Nutzer
Wenn wir ein sicheres Endlager gebaut haben, können wir darüber gerne nochmal diskutieren. Bis dahin muss ein Ausstieg so schnell wie möglich umgesetzt werden. Ich bin mir sicher, dass wir den kompletten Ausstieg schneller schaffen, als ein Endlager zu bauen. Bestes Beispiel heute in der Mitteldeutschen Zeitung. Die CDU (Sachsen-Anhalt) ist auf Seite 1 gegen ein Endlager und auf Seite 2 für eine längere Atomlaufzeit.
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PolitPro Nutzer
Ich halt die ganze Energieumstellubg für Schwachsinn. Wir produzieren „Ökostrom“ den wir nur nutzen können wenn Wind und Sonne vorhanden sind. In der restlichen Zeit kaufen wir den Strom von Polnischen Kohlehraftwerken bzw. von französischen Atomkraftwerken.
Wir sollten realistisch bleiben die Deutschen AKWs werden regelmäßig gewartet, wir leben weder in nem Erdbeben- noch nem Tsunamigebiet.
Das abstellen die Arom und Kohleenergie ist verrückt. German Angst halt.
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PolitPro Nutzer
Auf erneuerbare Energie umzusteigen ist ein sinnvoller Schritt, egal wie sicher und umweltfreundlich andere Formen sind. Denn erneuerbar bedeutet ja, dass andere Formen der Energiegewinnung nicht erneuerbar, also endlich sind. Wenn wir nicht umsteigen, dann haben wir irgendwann keine Energie mehr.
Die Art und Weise und der zeitliche Rahmen, darüber lässt sich diskutieren.
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PolitPro Nutzer
Ich denke das wir Nuklearenergie noch seeeeehr lange nutzen können. Außerdem dürfen wir nicht vergessen das wir bei all dem nur von einer Übergangslösung sprechen.
Es wird im den nächsten 30-50 Jahren der Durchbruch in der Kernfusion kommen und spätestens dann haben wir eh den Jackpot geknackt.
Zudem sind Windräder und Solaranlagen alles andere als Umweltfreundlich und Klimaneutral.
Die Rohstoffabbau von Lithium z. B. Ist ne ganz schmutzige Sache.
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PolitPro Nutzer
Es war noch nie gut ein Übel mit einem anderen Übel zu bekämpfen, wenn es andere Möglichkeiten gibt, die man nur ambitioniert durchsetzen muss.
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PolitPro Nutzer
Aber sowas von. Mit dem Ende der Kernenergie wird auch weniger geforscht. Niemand will 100% mit KKW abdecken. Aber ein Strommix EE+KKW wäre sinnvoll
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PolitPro Nutzer
Strommix ist das Zauberwort. Ich habe das Gefühl, dass bei sämtlichen Diskussionen immer nur in Extremen gedacht wird und niemand die goldene Mitte im Blick hat.
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PolitPro Nutzer
Jeder findet es gut, bis so ein Ding mal neben einem selbst explodiert …
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Bisher ist kein sichereres KKW einfach so explodiert
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Dadurch verlagern wir nur das Problem der Energiegewinnung aber lösen es nicht.
M.M.n. kommen wir um den Ausbau der erneuerbaren inkl. der gesamten Infrastruktur nicht drum herum
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Das Problem ist doch, dass es eine Technologie braucht, die die enormen Schwankungen von Wind- und Solarenergie ausgleichen kann und Strom bezahlbar bleiben muss.
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PolitPro Nutzer
Die Schwankungen können später durch geeignete Zwischenspeicher ausgeglichen werden. Das eigentliche Problem ist der zeitliche Druck. Ich denke nicht, dass der Ausbau der Erneuerbaren so schnell funktioniert wie der Ausstieg aus Kohle. Daher glaube ich, dass zumindest ein temporärer Wiedereinstieg in Atom sinnvoll sein könnte.
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Biogas für die Schwankungen 🤷♂️
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PolitPro Nutzer
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Eine reine Zwischenspeicherlösung halte ich auch für gewagt. Selbstverständlich sollte Energie aus EE soweit es geht gespeichert werden. Jedoch halte ich es für schwer zu berechnen, wie viel Speicherkapazität dafür nötig wäre. Man müsste hier ja auch spekulieren.
Eine schwankungsfreie, saubere Technologie müsste her, die obendrein bezahlbar ist.
Ich halte aber auch den Zeitraum, bis man das alles hat um abschalten zu können, für unrealistisch.
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PolitPro Nutzer
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Biogas in diesen Größenordnungen halte ich für unrealistisch. Woher sollte das kommen, ohne andere Probleme zu schaffen?
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PolitPro Nutzer
Solange dass Müllproblem nicht gelöst ist ist Kernernergie mMn keine Alternative.
Stattdessen sollte viel konsequenter auf erneuerbare Energien gesetzt werden, bevor u. a. Abstandsregeln für Windräder etabliert wurden, waren wir da auch auf einem guten Pfad.
Eine hiesige Produktion erneuerbarer Anlagen würde nicht nur den Aufbau erleichtern, sondern auch einen neuen wirtschaftlichen Aufschwung bedeuten und anderen Ländern erleichtern nachzuziehen.
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PolitPro Nutzer
Ich bin absolut dafür! Geld spart es vor allem auch ein.
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PolitPro Nutzer
Wenn man bedenkt, dass Kernkraft auch sehr stark subventioniert wurde und gleichzeitig Folgekosten, die durch u. a. den Müll entstehen von der Gesellschaft (oder den zukünftigen Gesellschaften) getragen werden, dann stimmt diese Aussage kein bisschen.
Zumal durch konsequenten Aufbau der erneuerbaren deren Preis noch weiter sinken würde.
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PolitPro Nutzer
KKW sind unrentabel