Deutschland: Sonntagsfrage von Forschungsgruppe Wahlen vom 07.02.2019

In 41% der Wahlumfragen bewertet Forschungsgruppe Wahlen die Werte der Partei Bündnis 90/Die Grünen höher als der allgemeine Wahltrend aller Institute.

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Deutschland - In der neuesten Umfrage zur Bundestagswahl von Forschungsgruppe Wahlen erreichen CDU/CSU 30%, Bündnis 90/Die Grünen 20%, SPD 16%, AfD 12%, Die Linke 9% und FDP 8%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Deutschland, könnte CDU/CSU mit +5.9 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. SPD hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-9.7).

Olaf Scholz regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Bündnis 90/Die Grünen, FDP und SPD. Mit 46.3% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Forschungsgruppe Wahlen erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 2 Tagen (05.02.2019 - 07.02.2019) 1350 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

Deutschland-Koalition

56.8

Schwarz-Grün

52.7

Große Koalition

48.4

Rot-Rot-Grün

47.4

Ampelkoalition

46.3

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in website.de wurde von Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 05.02.2019 und 07.02.2019 unter 1350 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden CDU/CSU 30%, Bündnis 90/Die Grünen 20%, SPD 16%, AfD 12%, Die Linke 9% und FDP 8% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.