Deutschland: Sonntagsfrage von Universität Hamburg vom 02.03.2019

Deutschland - In der neuesten Umfrage zur Bundestagswahl von Universität Hamburg erreichen SPD 35%, Bündnis 90/Die Grünen 29%, CDU 15%, Die Linke 9%, FDP 6% und AfD 4%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Deutschland, könnte Bündnis 90/Die Grünen mit +14.2 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. AfD hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-6.3).

Olaf Scholz regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Bündnis 90/Die Grünen, FDP und SPD. Mit 75.3% der virtuellen Sitze könnte die Regierung weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Universität Hamburg erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 55 Tagen (06.01.2019 - 02.03.2019) 1069 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

121

Linke

SPD

Grüne

FDP

CDU

Mehrheit ab 61 Sitzen

Rot-Grün

Jamaika-Koalition

Große Koalition

Schwarz-Grün

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Hamburg wurde von Universität Hamburg durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 06.01.2019 und 02.03.2019 unter 1069 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden SPD 35%, Bündnis 90/Die Grünen 29%, CDU 15%, Die Linke 9%, FDP 6% und AfD 4% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.