Deutschland: Sonntagsfrage von Infratest dimap vom 15.09.2021

Deutschland - In der neuesten Umfrage zur Bundestagswahl von Infratest dimap erreichen SPD 26%, CDU/CSU 22%, Bündnis 90/Die Grünen 15%, AfD 11%, FDP 11%, Die Linke 6% und Freie Wähler 3%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Deutschland, könnte Die Linke mit +1.1 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. CDU/CSU hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-2.1).

Olaf Scholz regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Bündnis 90/Die Grünen, FDP und SPD. Mit 57.2% der virtuellen Sitze könnte die Regierung weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Infratest dimap erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 2 Tagen (13.09.2021 - 15.09.2021) 1512 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

630

Linke

SPD

180

Grüne

104

FDP

CDU/CSU

153

AfD

Mehrheit ab 316 Sitzen

Ampelkoalition

360

Jamaika-Koalition

333

Große Koalition

333

Rot-Rot-Grün

325

Rot-Grün

284

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Deutschland wurde von Infratest dimap durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 13.09.2021 und 15.09.2021 unter 1512 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden SPD 26%, CDU/CSU 22%, Bündnis 90/Die Grünen 15%, AfD 11%, FDP 11%, Die Linke 6% und Freie Wähler 3% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.