Deutschland: Sonntagsfrage von Institut Wahlkreisprognose vom 15.09.2021

Deutschland - In der neuesten Umfrage zur Bundestagswahl von Institut Wahlkreisprognose erreichen SPD 27%, CDU/CSU 20%, Grüne 15%, FDP 12.5%, AfD 11% und Die Linke 6.5%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Deutschland, könnte SPD mit +10.6 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. AfD hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-9.8).

Olaf Scholz regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Grüne und SPD. Mit 45.7% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Institut Wahlkreisprognose erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 2 Tagen (13.09.2021 - 15.09.2021) 1400 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

630

Mehrheit ab 316 Sitzen

Linke

SPD

185

29.4%

Grüne

103

16.3%

FDP

13.7%

Union

137

21.7%

AfD

11.9%

Ampelkoalition

59.4%

Rot-Rot-Grün

52.7%

Jamaika-Koalition

51.7%

Schwarz-Rot

51.1%

Rot-Grün

45.7%

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Deutschland wurde von Institut Wahlkreisprognose durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 13.09.2021 und 15.09.2021 unter 1400 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden SPD 27%, CDU/CSU 20%, Grüne 15%, FDP 12.5%, AfD 11% und Die Linke 6.5% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.