Deutschland: Sonntagsfrage von Forschungsgruppe Wahlen vom 14.10.2021

In 41% der Wahlumfragen bewertet Forschungsgruppe Wahlen die Werte der Partei Bündnis 90/Die Grünen höher als der allgemeine Wahltrend aller Institute.

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Deutschland - In der neuesten Umfrage zur Bundestagswahl von Forschungsgruppe Wahlen erreichen SPD 28%, CDU/CSU 19%, Bündnis 90/Die Grünen 17%, FDP 13%, AfD 11% und Die Linke 5%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Deutschland, könnte SPD mit +2.3 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. CDU/CSU hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-5.1).

Olaf Scholz regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Bündnis 90/Die Grünen, FDP und SPD. Mit 62.4% der virtuellen Sitze könnte die Regierung weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von Forschungsgruppe Wahlen erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 2 Tagen (12.10.2021 - 14.10.2021) 1329 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

Ampelkoalition

62.4

Rot-Rot-Grün

53.8

Jamaika-Koalition

52.7

Große Koalition

50.5

Rot-Grün

48.4

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in website.de wurde von Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 12.10.2021 und 14.10.2021 unter 1329 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden SPD 28%, CDU/CSU 19%, Bündnis 90/Die Grünen 17%, FDP 13%, AfD 11% und Die Linke 5% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.