Deutschland: Sonntagsfrage von YouGov vom 25.01.2022

Deutschland - In der neuesten Umfrage zur Bundestagswahl von YouGov erreichen CDU/CSU 26%, SPD 23%, Bündnis 90/Die Grünen 15%, AfD 12%, FDP 8%, Die Linke 8% und Freie Wähler 2%. Wäre diesen Sonntag Wahl in Deutschland, könnte Die Linke mit +3.1 Zuwachs seit der letzten Wahl in der Wählergunst am stärksten zulegen. FDP hingegen würde im Wahlbarometer zum letzten Wahlergebnis am meisten Stimmen verlieren (-3.5).

Olaf Scholz regiert derzeit mit einer Koalition der Mitte aus Bündnis 90/Die Grünen, FDP und SPD. Mit 50.0% der virtuellen Sitze könnte die Regierung nicht weiter im Amt bleiben.

Die Wahlumfrage wurden von YouGov erhoben. Dazu wurden in einem Zeitraum von 4 Tagen (21.01.2022 - 25.01.2022) 1602 Personen zu ihrer Parteienpräferenz befragt.

Koalitionsmöglichkeiten

630

Linke

SPD

158

Grüne

103

FDP

CDU/CSU

178

AfD

Mehrheit ab 316 Sitzen

Große Koalition

336

Jamaika-Koalition

336

Ampelkoalition

316

Liberale Rechtskoalition

315

Rot-Rot-Grün

315

Häufige Fragen zu Wahlumfragen

Ergebnisse der Sonntagsfrage

Diese Sonntagsfrage zur Parlamentswahl in Deutschland wurde von YouGov durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 21.01.2022 und 25.01.2022 unter 1602 Wahlberechtigten statt. Nach dieser Wahlumfrage würden CDU/CSU 26%, SPD 23%, Bündnis 90/Die Grünen 15%, AfD 12%, FDP 8%, Die Linke 8% und Freie Wähler 2% erhalten.

Wie zuverlässig sind Sonntagsfragen?

Wahlumfragen bilden die aktuelle politische Stimmung ab und sind keine Prognose für die nächste anstehende Wahl. Aufgrund der Erhebungsmethode liegt die Fehlertoleranz des Wertes jeder Partei bei 1,5 bis 3 Prozentpunkten, je nach Höhe des Wertes. Viele Umfrageinstitute erwähnen kleinere Parteien daher erst ab Werten von etwa 3 Prozent, da seriöse Aussage darunter nur schwer möglich sind.

Worauf sollte man bei Wahlumfragen achten?

Achte bei Umfragen auf eine ausreichend große Stichprobengröße. Diese sollte bei mindestens 1000 befragten Personen liegen. Achte außerdem darauf, welches Institut die Umfrage durchführt und wer die Auftraggeber sind. Einige Institute neigen dazu, bestimmte Parteien zu hoch bzw. zu niedrig zu bewerten.